Im AV-Test erreichten nur wenige Antivirenprogramme die volle
Punktzahl von 18 Punkten. Der Microsoft Defender zählt dabei zu den
beiden besten Programmen im Test.
So stellt sich die „Windows Sicherheit“ dar, wenn alle
Komponenten aktiv und ausreichend gut konfiguriert sind. Falls
etwas nicht stimmen sollte, erscheinen statt der Häkchen kleine
Ausrufezeichen oder Kreuze.
Microsoft Defender meldet und blockiert nicht nur Schadcode,
sondern warnt auch vor möglicherweise unerwünschten Programmen.
Meist ist das Adware, die in erster Linie nur Werbung anzeigt.
In Windows 10 Professional lassen sich per Gruppenrichtlinien
von Microsoft Defender auch Dateien auf Netzlaufwerken scannen. Das
kann aber die Belastung im Netzwerk deutlich erhöhen.
So sieht eine typische Warnung des Microsoft Defenders aus. Hier
wird vor einer gefährlichen Website gewarnt. Diesen Schutz muss
allerdings manuell eingeschaltet werden.
Nutzer des neuen Edge-Browsers von Microsoft erhalten
automatisch einen Webfilter, der vor gefährlichen Websites warnt.
Für andere Browser lässt sich der Schutz per Gruppenrichtlinie in
Windows Pro aktivieren.
Das Fenster Windows Sicherheit liefert unter „Viren- &
Bedrohungsschutz“ eine Übersicht aktueller Meldungen zu abgewehrten
Gefahren. Dazu zählen blockierte Dateien und Websites ebenso wie
Ordnerzugriffe.
Im Fenster Windows Sicherheit versteckt sich ein kompletter
Schutzverlauf, welcher über aktuelle und zurückliegende Gefahren
informiert. Eine Filterfunktion für die Liste erleichtert den
Überblick.