Heuschnupfen
Heuschnupfen
Wenn die frische Luft zur Qual wird
Juckende und geschwollene Augen, ständiges Niesen, eine verstopfte Nase und womöglich sogar noch ein juckender Ausschlag – Allergiker kennen diese Symptome nur zu gut. Besonders im Frühling trifft es die Pollenallergiker quasi im Kollektiv, sie leiden unter dem alljährlich wiederkehrenden Heuschnupfen. Wodurch die Symptome eines Heuschnupfens ausgelöst werden und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.
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Alle Jahre wieder...
Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen kommen hinter den Wolken hervor, die Temperaturen steigen langsam und die Tage werden spürbar deutlich länger – der Frühling ist da! Den meisten Menschen beschert das automatisch gute Laune und die Straßen sind wieder voll freudestrahlender Gesichter. Bei einigen von ihnen ist die frühsommerliche Stimmung allerdings etwas getrübt: Sie leiden an Heuschnupfen. Mit den zunehmenden Sonnenstunden und den steigenden Temperaturen beginnen nämlich auch Sträucher, Bäume und Blumen ihren Kreislauf wieder von Neuem und sie verteilen besonders im Frühjahr ihre Pollen quer durch die Luft.
Diese Zeit kann für Allergiker zur echten Qual werden. Ihre Schleimhäute schwellen an, die Nase läuft, die Augen jucken und manchmal bleibt ihnen sogar die Luft zum Atmen. Dann folgt der Gang zum Arzt oder der Apotheke. Dieser soll zu Linderung verhelfen, damit auch vom Heuschnupfen Betroffene die warme Jahreszeit doch noch genießen können. Welches Medikament macht besonders müde? Was vertragen wir? Was lässt unsere Schleimhäute abschwellen, wenn wir unter einer Birke picknicken?
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Was ist Heuschnupfen?
Der Heuschnupfen ist eine der häufigsten und vermutlich auch eine der bekanntesten Allergien überhaupt. Ca. 12 Millionen Menschen leiden allein in Deutschland darunter. Eine Allergie ist im Grunde nichts weiter als eine Fehldeutung des Immunsystems. Die unzähligen Blütenpollen, die im Frühjahr durch die Luft schwirren, gelangen durch die Atemwege in den Körper. Dort werden sie vom Immunsystem von Allergikern genauso behandelt wie schädliche Eindringlinge, etwa krankheitserregende Viren. Die allergieauslösenden Stoffe, in diesem Fall Pollen, werden als Allergene bezeichnet. Der Blütenstaub zählt zu den Aeroallergenen, weil er über die Atmung aufgenommen wird.
Das Immunsystem sorgt nach dem Eindringen der Allergene dann dafür, dass Leukotriene, Histamin, Chemokine und Prostaglandine freigesetzt werden. Das sind entzündungsauslösende Substanzen, die schließlich die typischen Symptome eines Heuschnupfens hervorrufen: Die Nase läuft oder ist verstopft, die Augen fangen an zu jucken und zu tränen. Bei manchen Personen macht sich auch ein Kratzen im Hals oder ein Zuschwellen der Augen bemerkbar. Das lästige Leiden lässt sich zum Glück mit Hemmern dieser Substanzen lindern.Das können Sie gegen Heuschnupfen tun
Die Behandlung der Heuschnupfensymptome ist auf drei verschiedenen Wegen möglich. Die erste Möglichkeit besteht darin, das Allergen zu meiden, was zugegebenermaßen nicht immer einfach ist, gerade weil die Pollen über die Luft weitergegeben werden. Des Weiteren gibt es die Methode der medikamentösen Behandlung, die mit entzündungshemmenden Mitteln erfolgt. Das können zum Beispiel Filmtabletten, Nasensprays oder Augentropfen sein, die die Symptome akut lindern und damit oft schnell für Erleichterung sorgen. Sie enthalten entzündungshemmende Mittel wie beispielsweise Antihistaminika oder Glukokortikoide. Eines der bekanntesten Medikamente ist Cetirizin, ein Antihistaminikum.
Eine letzte und etwas eher langfristige Möglichkeit zur Beseitigung der Pollenallergie und ihrer Beschwerden ist die Hyposensibilisierung. Bei dieser Art der Therapie handelt es sich um eine Art Impfung. Dem Körper werden die betreffenden Allergene in regelmäßigen Abständen über einen gewissen Zeitraum hinweg (abhängig von der Form der Hyposensibilisierung) zugeführt, sodass sich das Immunsystem langsam daran gewöhnen kann und auf Dauer nicht mehr mit den Allergiesymptomen reagiert. Diese Form der Allergiebekämpfung führen einerseits Allergologen und andererseits allergologisch tätige Pneumologen, HNO-, Haut- oder Hausärzte durch. Zuvor sollte allerdings mittels eines Allergietests festgestellt werden, auf welche bestimmten Pollen der Körper allergisch reagiert.
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