Yoga ist nicht gleich Yoga - moderne Formen sorgen für viel Abwechslung und Spaß. Zum Weltyogatag 2019 zeigen wir die verrücktesten Yoga-Arten.
Yoga ist nicht gleich Yoga - moderne Formen sorgen für viel Abwechslung und Spaß. Zum Weltyogatag 2019 zeigen wir die verrücktesten Yoga-Arten.
Aerial Yoga: Mithilfe eines von der Decke hängenden Trapeztuches wird die Yogastunde in die Luft verlagert. Die Schwerkraft unterstützt die Übungen, es werden Balance und Körperspannung gefördert.
Acro Yoga: Diese Yoga-Art verbindet Akrobatik, Thai-Massage und Yoga. Die Übungen müssen immer zu zweit ausgeführt werden - quasi Partner-Yoga. Bei jeder Asana (Körperstellung) gibt es einen "Flyer" oder "Flieger" sowie eine "Base".
Thai Yoga (Massage): Unter Thai Yoga versteht man eine ganzheitliche Massage, die mit passiven, dem Yoga entnommenen, Dehnbewegungen arbeitet. Durch die sanfte Dehnung und den Druck des Masseurs werden die Meridiane im Körper bearbeitet.
Hormon Yoga: Diese Yoga-Idee richtet sich an Frauen ab Mitte 30, in den Wechseljahren sowie an Frauen, die unter PMS oder unerfülltem Kinderwunsch leiden. Hormon Yoga gilt als natürliche Therapie, um die Hormonproduktion auszubalancieren.
Schwarzes Yoga: Auch Metalheads, Goths und Hardcore-Fans stehen auf Yoga. Für diese spezielle Gruppe gibt es in Berlin sogenanntes Schwarzes Yoga. Geübt wird klassisches Hatha Yoga - zu den harten Klängen von Metal, Hardrock, Dark Ambient oder Drone.
Bier Yoga: Diese kuriose Yoga-Idee stammt ebenfalls aus Berlin. Beim Bier Yoga geht es besonders um den Spaß. Denn zwischen den Übungen darf getrunken werden. Anstoßen nicht vergessen!
Hot Yoga/Bikram Yoga: Wer es kühl und abwechslungsreich mag, ist hier falsch. Beim Bikram Yoga werden in jeder Stunde die 26 gleichen Übungen durchgeführt. Bei circa 35 bis 40 Grad! Die Hitze soll helfen, Muskeln und Sehen intensiv zu dehnen.
Nackt Yoga: Diese Yoga-Art ist nichts für Schüchterne, sondern eher für geübte FKK-Gänger, die ausprobieren wollen, wie sich Yoga ohne Kleidung anfühlt. Der Vorteil: Nichts zwickt und man kann sich besser auf die Praxis fokussieren.
Stand-up-Paddel Yoga: Beim SUP-Yoga praktiziert man seine Asanas auf einem Board auf dem Wasser. Der bewegliche Untergrund führt automatisch zu mehr Konzentration und Achtsamkeit beim Üben. Man will schließlich nicht im kühlen Nass landen...
Wasser Yoga: Hier werden die Asanas in hüfthohem Wasser durchgeführt - trotzdem ist diese Yoga-Art nicht mit Wassergymnastik zu verwechseln. Knackpunkt ist die Wassertemperatur: Der Körper wird sehr langsam in 35 Grad warmen Wasser gedehnt.