Europa: 14 Trauminseln, die kaum jemand kennt

Europa: 14 Trauminseln, die kaum jemand kennt

Die Lust auf einen Inselurlaub ist groß, doch die klassischen Reiseziele im Mittelmeer gelten als überlaufen. Da könnten diese europäischen Eilande genau das Richtige sein. Den Anfang macht Zakynthos in Griechenland mit seinem herrlich blauen Wasser!

Oder wie wäre es mit La Graciosa? Die kleinste der kanarischen Inseln zählt nicht mal 700 Einwohner und wird von Lanzarote aus mitverwaltet. Im Gegensatz zum großen Nachbarn ist La Graciosa nur selten das Ziel von Touristen und deshalb so reizvoll.

Die Lofoten an der Küste Norwegens bieten einiges: Hervorragende Angelmöglichkeiten, unberührte Natur und versteckte Dörfchen. Wer doch auf den ein oder anderen Touristen trifft, wechselt einfach die Insel - schließlich gibt es 80 davon!

Auf Achill Island im Nordwesten Irlands kann man zwischen steilen Klippen und verlassenen Stränden die Seele baumeln lassen. Wer Lust auf Gesellschaft bekommt, kehrt einfach in einen der zahlreichen Pubs ein.

Die Île de Noirmoutier ist eine kleine, französische Insel an der Loiremündung am Atlantik, die im krassen Gegensatz zur überrannten Côte d'Azur steht. Statt hektisch und schick, geht es hier beschaulich und entspannt zu.

Schon Christoph Kolumbus schätzte die Ruhe und Abgeschiedenheit der portugiesischen Insel Porto Santo. Auf dem neun Kilometer langen Sandstrand "Campo de Baixo" trifft man hauptsächlich auf Einheimische, die ihr Paradies genießen.

Das dünn besiedelte Finnland stellt wohl den Traum eines jeden Einsiedlers dar. Wer es noch abgeschiedener mag, sollte einfach auf eine der 6.700 Inseln von Åland übersetzen - manche davon sind sogar noch unbenannt...

Drei oder fünf kleine Dörfer mit knapp 2.000 Einwohnern verstecken sich in der Landschaft von Monte Isola - darüber ist man sich noch nicht einig. Das Besondere: Das Eiland liegt nicht etwa am Meer, es liegt mitten im Iseosee im Norden Italiens.

Die "Strömungsinsel" Streymoy ist die Hauptinsel der Färöer im Nordatlantik. Trotz eines gut ausgebauten Verkehrsnetzes muss man für einen Trip von der Hauptstadt Tórshavn in die entlegensten Ecken einen Hubschrauber chartern.

Brijuni - oder vielmehr der Nationalpark Brijuni-Inseln - liegt vor der Küste in der kroatischen Adria und war einst die Som...

Brijuni, oder vielmehr der Nationalpark der Brijuni-Inseln, liegt vor der Küste in der kroatischen Adria und war einst die Sommerresidenz des jugoslawischen Staatschefs Tito. Heute ist das kleine Idyll beliebtes Ziel von Seglern und Tauchern.

Lewis and Harris bezeichnet nicht etwa zwei verschiedene Inseln, sondern ist vielmehr das größte Eiland Schottlands. Kann man im bergigen Gebiet Harris über 30 Gipfel erklimmen, ist Lewis vergleichsweise flach.

Die "Taginsel" Hiiumaa gehört zu Estland und zu den Moonsund-Inseln. Zu den dortigen Sehenswürdigkeiten zählt auch der populäre Kopu-Leuchtturm aus dem 16. Jahrhundert, einer der ältesten Leuchttürme der Welt.

Maltas Nachbar Gozo ist ein echter Geheimtipp. Sie wird als legendäre Insel des Calypso der homerischen Odyssee betrachtet. Riesige Tempelanlagen zeugen von kultischen Ritualen, die dort vor Einzug des Christentums zelebriert wurden.

Die Balearen-Insel Formentera dürfte den meisten Urlaubern nicht ganz unbekannt sein. Das Eiland ist aber mehr als Ibizas kleine Schwester: Cala Saona und Migjorn sind nur zwei Strände an denen man Sangria-Eimer und Party-Touristen vergebens sucht.

Mitten in der Ägäis liegt die griechische Insel Symi. Die kleinen versteckten Badebuchten sind wunderschön, meist aber nur mit dem Wassertaxi zu erreichen.

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