Superyacht Award: Das sind die Super-Yachten des JahresWorld Superyacht Awards 2017: Wir haben für Sie die spektakulärsten Luxus-Yachten des Jahres zusammengestellt!
Cloudbreak: Erbaut von Abeking & Rasmussen, ist das die verrückte Kombi aus Chalet und Yacht. Auf jeden Fall hat die Cloudbreak tatsächlich einen Ski-Raum! Weitere Gimmicks des Boots, das für einen Outdoor-Fan gemacht wurde: Ein Massageraum, eine Sauna und viel High-Tech für Party-Animals, die es nach dem Skifahren krachen lassen wollen. Gewinner der Kategorie „Verdrängungsmotoryachten zwischen 1.500 und 2,999 GT“.
Joy: Mehr Luxus und Stil beim extrem modernen Design gehen kaum. Auf der Joy von Feadship kann man außerdem gleich eine ganze Partygesellschaft unterbringen, so großzügig sind die Decks geschnitten. Besonderer technischer Bonus: Ein spezielles Geräuschdämpfungssystem, das an Bord für besonders viel Ruhe sorgt. Gewinner der Kategorie „Verdrängungsmotoryachten zwischen 500 und 1.499 GT“.
La Passion: 46 Meter Spaß und Luxus auf See für bis zu 12 Gäste – das ist die La Passion. Erbaut wurde sie in der Türkei von SARP Yachts. Die Jury lobte sie vor allem für ihre Seetüchtigkeit und den erstklassigen Stahlrumpf. Optisch setzt die La Passion auf moderne Eleganz. Gewinner der hart umkämpften Kategorie „Verdrängungsmotoryachten unter 500 GT mit 43 Metern Länge oder mehr“.
Dilbar: Sie war der Star der diesjährigen World Superyacht Awards. Die Juroren waren sich einig, dass die Dilbar von der deutschen Werft Lürssen in Bremen die komplexeste und spektakulärste Motoryacht aller Zeiten ist, außerdem die größte bei der Bruttoraumzahl (englisch: Gross Tonnage oder GT). Die 156 Meter lange Dilbar hat ein Schwimmbecken von 180 Kubik – das vermutlich größte, das eine Yacht zu bieten hat. Außerdem ist sie mit einer Reisegeschwindigkeit von 22,5 Knoten verdammt schnell. Gewinner in der Kategorie „Verdrängungsmotoryachten über 3.000 GT“ und zusätzlich „Motoryacht des Jahres“.
X: Drei Worte: Sieht gut aus. Die Explorer Yacht X, die von San Lorenzo in Italien gebaut wurde, ist nicht nur eine Schönheit, sondern bietet den bis zu 12 Gästen auf dem Hauptdeck auch viel Platz für Extras. Egal, ob es sich nun um ein kleines U-Boot, ein Wasserflugzeug oder eins großes Tenderboot handelt. Für Entdeckungsreisen ist sie damit ideal. Gewinner in der Kategorie „Verdrängungsmotoryachten unter 500 GT – 30 bis 42,9 Meter“.
Galactica Super Nova: Ein ziemlich schnittiges Geschoss, oder? Wer hier an Bord geht, fühlt sich wie ein König. Die Galactica Super Nova von Heesen ist mit 70 Metern stolze 20 Meter länger als die nächstgrößte Yacht in ihrer Klasse. Zu den Luxus-Features gehört neben einem Swimmingpool mit Wasserfall, Beach Club oder einem Helikopterlandeplatz ein 9 Quadratmeter großer Bildschirm für echtes Freiluft-Kino-Feeling – sogar mit spezieller Nachtbeleuchtung. Die Yacht, die bei der Gestaltung auf Leder, Chrom und Holz setzt, schafft rund 30 Knoten. Gewinner in der Kategorie „Semi-Displacement oder Planing Motor Yachten mit 50 Metern oder mehr“.
Amore Mio: Hier sitzen und mit Blick aufs Wasser dinnieren? Das ist nur eine der Möglichkeiten, die sich auf der Amore Mio von Heesen bieten. Die innen zugleich modern und elegant gestaltete Yacht hat viel von einem Sommerhaus, das auf dem Meer treibt und bietet dazu allerlei technischen Schnickschnack wie z.B., dass sie zahlreiche Nofallknöpfe hat, falls jemand über Bord geht. Auf Knopfdruck öffnen sich dann Luken im Rumpf, die Rettungsringe fallen automatisch ins Wasser und senden gleichzeitig Positionssignale an die Yacht. Gewinner in der Kategorie „Semi-Displacement oder Planing Motor Yachten mit 40 bis 49,9 Metern“.
Gipsy: Kompakt, aber sehr cool designt – das ist die Gipsy von Otam. Vor allem an Deck wird der Platz ideal genutzt, das lobte auch die Jury. Gegessen wird auf dem Hauptdeck, der Salon bietet als Bonus noch ein Kino. Außerdem gibt beim Innendesign der Gipsy zeitgenössische Kunst den Ton an. Die Besitzer leben übrigens ganzjährig auf dem Boot, darum findet sich hinter jedem Möbelstück auch viel Stauraum. Gewinner in der Kategorie „Semi-Displacement oder Planing Motor Yachten mit 34 bis 39,9 Metern“.
Botti: Hier lässt es sich aushalten. Die Botti von Monte Carlo Yachts hat ein großzügiges offenes Verdeck. Dort kann man wahlweise essen oder faulenzen. Wem das nicht reicht, der kann noch auf einen zweiten Essbereich ausweichen. Für zusätzlichen Luxus sorgen eine Lounge mit Kino und ein großer Badebereich. Gewinner der hart umkämpften Kategorie „Semi-Displacement oder Planing Motor Yachten mit 30 bis 33,9 Metern“.
Sybaris: Schon auf den ersten Blick ist die Sybaris eine Erscheinung. Kein Wunder – immerhin ist die Yacht von Perini Navi mit 70 Metern ein echter Gigant. Mit ihr kann man problemlos die Welt umsegeln und dabei im Luxus schwelgen. Der elegante Koloss, der an einen New Yorker Rechtsanwalt und Software-Unternehmer verkauft wurde, ist die größte private Yacht, die jemals in Italien gebaut wurde und die sechstgrößte der Welt. Gewinner der beiden Kategorien „Segel-Yacht mit 40 Metern und mehr“ und „Segel-Yacht des Jahres“.
My Song: Modernstes Design triff technische Höchstleistung – das gilt für My Song von Baltic Yachts. Unter optimalen Bedingungen kann das komfortable Geschoss mehr als 30 Knoten schaffen. Gewinner in der Kategorie „Segelyacht mit 30 bis 39,9 Metern“.
Narvalo: Luxus auf See kann auch auf überschaubarer Fläche stattfinden. Der beste Beweis dafür ist die 33 Meter lange Narvalo, die von Cantiere delle Marche erbaut wurde. Sie gefiel der Jury wegen ihres guten Preis-Leistungsverhältnisses. Ihre Pluspunkte: Hohe Reichweite, Autonomie, viel Platz und ein gut ausgestaltetes Tenderboot. Neben großzügigen Kabinen hat die Narvalo, einem Speisesaal, zwei Lounges sowie geräumige Decks. Gewinner des Sonderpreises für Qualität und Wert.
Legend: Aus Alt mach Neu, das ist das Konzept der Legend. Sie ist eigentlich schon 34 Jahre alt und war einmal ein russischer Schlepper. Davon ist außer dem Rumpf, der aber um 3,6 Meter verlängert wurde, wenig übrig geblieben. Heute hat die luxuriöse Yacht, mit der man mühelos die Welt erkunden kann, einen Swimmingpool, in dem 16 Personen Platz finden. Der Umbau, der von ICON Yachts durchgeführt wurde, umfasst auch einen Hubschrauberlandeplatz mit Tankstelle. Gewinner der Kategorie „Umgebaute Yachten“.
Aquila: Eine Yacht mit Visionen ist die Aquila. Das fast 86 Meter lange Boot hieß früher einmal Cakewalk und wurde von Pendennis Shipyard in Falmouth, Großbritannien, umfassend mit Upgrades versehen. Das Ergebnis: Innen und außen ein komplett neues Erscheinungsbild. Die Yacht ist stolze 150 Millionen Dollar wert. Gewinner in der Kategorie „Überholte Yachten“.
Glaze: Aktuell ist die Glaze dabei, die Welt zu umrunden. Da passt es, dass die 49 Meter lange Super-Yacht, die von Trinity gebaut wurde, für ihre Expedition geehrt wurde. Die Familie, die damit gerade unterwegs ist und unter anderem Wasserfälle und Stromschnellen erkundet, muss allerdings keine großen Entbehrungen befürchten. Vom Whirlpool an Deck bis hin zum Gym-Equipment hat das Luxus-Boot jeden Schnickschnack. Gewinner des Voyager Awards.
Chasseur: Luxus pur bietet auch die Chasseur, die von Christensen in Vancouver erbaut wurde. Sie ist modern und elegant eingerichtet, jede Kabine bietet eine umfangreiche Film- und Musikbibliothek, die Badezimmer sind mit exotischen Onyx-Steinen verkleidet. Es gibt eine Bar, den obligatorischen Jacuzzi, viel Platz zum Essen, Faulenzen und Zusammensitzen, eine große Bar und einen Helikopterlandeplatz. Optisches Highlight ist eine freitragende Glastreppe. Der Jury von Boat International Media gefiel das Boot so gut, dass die Chasseur einen Sonderpreis für ihre besondere Leistung bekam. Sie ist nämlich die erste Yacht, die der Erbauer nach der Wiedereröffnung seiner zuvor in finanzielle Schieflage geratenen Werft vollendete.