Zehn Länder, zehn Must-See-Places

Zehn Länder, zehn Must-See-Places: Wer hat diese Orte auf dem Schirm?

Unsere Lieblingsorte sind bunt, es geht aber noch deutlich skurriler als in den Bergen Perus.

Die Sächsische Schweiz belohnt Wanderer mit grandiosen Ausblicken. Die Bastei zählt zu den schönsten Aussichtspunkten in ganz Europa und bietet einen Rundumblick auf die Schrammsteine des Elbsandsteingebirges.

Der Nationalpark Plitvicer Seen gehört sicherlich zu den kroatischen Must-See-Places für Naturliebhaber. Allein 90 Wasserfälle stürzen dort in die Tiefe, 50 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die Wildnis. Grund genug für die UNESCO diesen Ort zum Welterbe zu ernennen.

Ein Friedhof, der es unter die schönsten Orte der Welt schafft? So ist es! Der "Campo Santo Teutonico" ist ein stilles Refugium im Vatikan. Wer den Friedhof betreten möchte, muss vorher die magischen Worte sagen. "Ich möchte auf den Campo Santo Teutonico", wendet man sich an den Schweizer Gardisten.

Es geht skurril weiter und das in der Unterwelt von Paris: "Halt! Hier beginnt das Reich der Toten!", ist am Eingang der Katakomben zu lesen. Es mag auf den ersten Blick etwas düster anmuten, doch die Ruhestätte von etwa sechs Millionen Menschen empfinden viele Besucher als schaurig-schön.

Ähnliches erleben Besucher Norwegens. Wie die buchstäbliche Trollzunge erstreckt sich die Felsformation "Trolltunga" in über 1.000 Metern Höhe. Hier tun sich Abgründe auf, wunderschöne Abgründe.

Einzigartig und wunderschön: die bunten Berge Perus. In Regenborgenfarben schimmert das Naturwunder in der Sonne. Die Berge entstanden vor Millionen von Jahren. Unterschiedliche Mineralien sorgen für das Farbspiel. Wer braucht da noch Machu Picchu?

In den Bergen von Mexiko liegt Las Pozas versteckt. Zwischen Wasserfällen und Tümpeln ragen mehr als 36 Skulpturen und Gebäude in den Himmel. Den Traum eines "Garten Edens" erfüllte sich der britische Multimillionär Edward James (1907-1984).

Ein Lavastrom, der sich ins Meer ergießt? Das kennt man von Vulkanausbrüchen auf Hawaii. Aber ein brennender Wasserfall? Das ist ein einzigartiges Phänomen auf der Welt, zu finden im US-amerikanischen Yosemite Nationalpark. Der Horsetail Fall verwandelt sich wenige Tage im Jahr in einen Feuerfall.

Im Jigokudani-Affenpark in der Präfektur Nagano geht es auch an kalten Tagen heiß her. Denn die Japanmakaken wissen, wie man sich im Winter richtig aufwärmt und Besuchern ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

Die 74 Inseln der Whitsunday Islands liegen zwischen der Nordostküste des australischen Bundesstaats Queensland und dem Great Barrier Reef. Der Sand ist so fein, dass von Guides dazu geraten wird, das Smartphone in einer Plastiktüte zu schützen. Ein Anblick, den man so schnell nicht mehr vergisst.

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