Die schwedische Firma Exeger entwickelt Photovoltaikzellen, die aus verschiedenen Lichtquellen Energie gewinnen können. Die spezielle Solarzellenfolie "Powerfoyle" ist dabei unabhängig von der Sonne und kann unter anderem Einwegbatterien ersetzen. Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)

Problem mit Einwegbatterien: Jährlich werden Milliarden Einwegbatterien allein durch TV-Fernbedienungen entsorgt, was ein erhebliches Umweltproblem darstellt.

Die "Powerfoyle" basiert auf einer Technologie, die seit über 50 Jahren in Taschenrechnern verwendet wird, aber nun durch neue Materialien und höhere Effizienz weiterentwickelt wurde und in komplexere Elektronikprodukte integriert werden kann.

Effizienz bei geringem Licht: Die Zellen von Exeger können Lichtquellen wie Lampen und Kerzenlicht nutzen und sind sogar bei sehr geringer Lichtintensität effizient.

Technologische Innovation: Die neuen Zellen nutzen ein spezielles Material mit 1000-fach höherer Leitfähigkeit, das flexibel, wasserdicht, staubdicht und schlagresistent ist.

Marktreife und Produkte: Die erste Generation der Powerfoyle ist bereits in sieben Produkten integriert, darunter Kopfhörer und drahtlose Lautsprecher, mit weiteren sechs Produkten in Planung.

Produktion und Kapazität: Exeger kann derzeit 2,5 Millionen Quadratmeter ihrer "Powerfoyle" jährlich produzieren und erwartet, bis 2030 eine Milliarde Menschen zu erreichen.

Große Kunden und Interesse: Exeger zählt Philips, Marshall, Kapsch und Adidas zu ihren Kunden. Gerüchteweise interessieren sich auch Apple und Logitech für die Technologie.

Begrenzte Anwendung: Während viele Smart-Home-Geräte vollständig mit der "Powerfoyle" betrieben werden können, reicht die Effizienz noch nicht aus, um Laptops oder Smartphones permanent zu betreiben.

Zukunftsaussichten: Exeger ist das erste Start-up, das diese neue Generation an Indoor-Photovoltaik in die Massenproduktion bringt, wobei die Konkurrenz ebenfalls ähnliche Lösungen entwickelt.