Die krassesten Serienmörderinnen aller Zeiten

Es gibt Kriminalfälle, die an Brutalität und Skrupellosigkeit kaum zu übertreffen sind. Es sind die Taten von Serienmörderinnen und Serienmördern. Wir zeigen Ihnen die grausamsten Serienkillerinnen aller Zeiten.
Sie versetzen ganze Städte und Länder in Angst und Schrecken. Skrupellos morden sie unschuldige Opfer. Wir erzählen die Geschichten der krassesten Serienmörderinnen aller Zeiten.
Brutale, schreckliche und eklige Szenen aus Krimi- oder Horrorfilmen kennen bestimmt alle. Zum Glück wissen wir, dass das Gesehene nicht real ist. Doch auch im echten Leben gibt es Kriminalfälle, die an Brutalität und Skrupellosigkeit kaum zu übertreffen sind. Es sind die Taten von Serienkillern.
Noch immer werden Serienmorde eher mit Männern assoziiert. Statistiken belegen, dass Gewaltverbrechen von mehr Männern als Frauen begangen werden. Es gibt jedoch zahlreiche weibliche Täterinnen, die genauso skrupellos sind. In unserer Bildershow sehen Sie die krassesten Serienmörderinnen aller Zeiten.
So ticken Serienkillerinnen
Statistisch gesehen gibt es durchaus Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Mordenden. Während männliche Serientäter meist sexualisierte Gewalt und Macht ausüben, wollen Frauen eher Probleme in ihrem Umfeld beseitigen. Der Ehemann geht fremd, die Schwiegermutter nervt oder Patientinnen und Patienten stören bei der Arbeit - diese Dinge veranlassen Serienkillerinnen zu ihren Delikten. Die Täterinnen wissen das Problem nicht anders zu lösen und sehen Mord als einzigen Ausweg.
Hat dies einmal geklappt, wird bei den Frauen diese Art der Problemlösung immer häufiger angewendet. So vergiftete Gesche Gottfried insgesamt 15 ihrer Familienmitglieder und Bekannte. Die Hausangestellte Hélène Jégado brachte eine große Zahl ihrer Arbeitgebenden um.
Frauen töten mit Gift
Auffallend viele der Serientäterinnen in unserer Bildershow nutzten Gift, Medikamente oder Chemikalien für ihre Morde. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass vor allem in früheren Zeiten die Frauen für die Essenszubereitung und Krankenpflege im Haushalt verantwortlich waren. So eigneten sich die Frauen Wissen darüber an und konnten die Gifte unauffällig untermischen.
Elfriede Blauensteiner etwa machte ihre Opfer mit blutzuckersenkenden Medikamenten und Antidepressiva bewusstlos, um sie danach auf brutale Weise ums Leben zu bringen.
Die Engelmacherin
Serienmörderinnen und -mörder bekommen meist Spitznamen von den Medien. Dies ist der Fall, wenn deren Identität noch ungeklärt ist oder in den Medien ein Wiedererkennungswert geschaffen werden soll. Die Namen können mit der Vorgehensweise, den Vorlieben oder den Tatorten zusammenhängen. Die Engelmacherin alias Elisabeth Wiese bekam ihren Namen, da sie zahlreiche Babys und Kinder in ihrer Obhut umbrachte, statt sich um sie zu kümmern.