
Es gibt Kriminalfälle, die an Brutalität und Skrupellosigkeit kaum zu übertreffen sind. Es sind die Taten von Serienmörderinnen und Serienmördern. Wir zeigen Ihnen die grausamsten Serienkillerinnen aller Zeiten.
Es gibt Kriminalfälle, die an Brutalität und Skrupellosigkeit kaum zu übertreffen sind. Es sind die Taten von Serienmörderinnen und Serienmördern. Wir zeigen Ihnen die grausamsten Serienkillerinnen aller Zeiten.
Belle Gunness tötete in Amerika als "Schwarze Witwe" zwischen 20 und 40 Menschen: Unter anderem ihre beiden Ehemänner, mehrere Verehrer und ihre vier Kinder. 1908 brannte ihr Farmhaus nieder. Im Haus und Garten wurden mehrere Leichen gefunden. Eine kopflose Frauenleiche wurde offiziell als Gunness identifiziert. Bis heute hält sich das Gerücht, dass es sich bei der Leiche nicht um die "Schwarze Witwe" handele und sie untergetaucht sei.
Aileen Wuornos war eine amerikanische Prostituierte, die in den Jahren 1989 und 1990 sieben ihrer Freier ermordete. Sie wurde nur überführt, weil sie mit dem Auto eines ihrer Opfer einen Autounfall hatte. In einem Brief an das Gericht schrieb sie: "Ich bin jemand, der menschliches Leben hasst und wieder töten würde". In dem Kinofilm "Monster" wurde ihre Geschichte nacherzählt.
Zwischen 1973 und 1979 soll Rosemary West mit ihrem Ehemann zehn junge Frauen umgebracht haben. Erst 1995 wurden die beiden angeklagt, woraufhin sich ihr Mann erhängte. West versuchte die Schuld auf ihn zu schieben - ohne Erfolg. Sie wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Dorothea Puente war die sogenannte "Vermieterin des Todeshaus". Sie besaß eine Pension und gab ihren Besuchenden überdosierte Drogen. Als ihre Opfer bewusstlos waren, erwürgte sie diese.
Unterdrückt von ihrem Ehemann oder eine eiskalte Mörderin? Gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul Kenneth Bernardo vergewaltigte und ermordete Karla Homolka aus Kanada mehrere junge Mädchen. Vor Gericht beteuerte Homolka ein Opfer ihres Ehemanns zu sein. Sie wurde lediglich zu 12 Jahren Haft verurteilt. Später tauchten Videos auf, die ihre Opferrolle entkräftigten. Heute lebt sie mit ihrem neuen Mann und Kind auf Guadeloupe in diesem Haus.
Die spielsüchtige Elfriede Blauensteiner mordete, um an Geld zu kommen. Mittels Kontaktanzeigen suchte die Österreicherin ihre reichen und pflegebedürftigen Opfer. Als Pflegerin sorgte Sie dafür, dass sie in die Testamente aufgenommen wurde und erbte. Durch blutzuckersenkende Medikamente und Antidepressiva machte sie ihre Opfer bewusstlos. Sie legte ihnen eiskalte Handtücher auf und ließ sie langsam erfrieren.
Gemeinsam mit ihrem Mann Ian Brady vergewaltigte und tötete Myra Hindley mindestens fünf Kinder und Jugendliche. Die sogenannte böseste Frau Großbritanniens sprach die Kinder an und überwältigte sie mithilfe ihres Mannes. Das Paar wurde 1966 zu lebenslanger Haft verurteilt.
Elisabeth Wiese alias die Engelmacherin war Hebamme in Hamburg und bot sich ledigen Müttern als Pflegemutter an. Anstatt sich um die Kinder zu kümmern, brachte sie diese um. Die Leichen verbrannte sie oder warf sie in die Elbe. Den Müttern erzählte sie, die Kinder seien von reichen Familien adoptiert worden. 1904 wurde sie mit dem Fallbeil hingerichtet.
Gesche Gottfried vergiftete zwischen 1813 und 1827 Familienmitglieder und Bekannte mit Arsen. Unter ihren 15 Opfern waren ihre Eltern, ihre Kinder und ihre Ehemänner. Sie galt als "Engel von Bremen", da sie sich liebevoll um ihre von Todesfällen geprägte Familie kümmerte.
Die Krankenschwester Genene Jones nahm zwischen 1977 und 1982 in Texas bis zu 60 Säuglingen das Leben. Sie verabreichte den Kindern Medikamente, die zum Herzstillstand und Aussetzen der Atmung führten. Bereits in dem ersten Krankenhaus, in dem sie arbeitete, starben auffällig viele Babys. Aus Angst vor Klagen tauschte das Krankenhaus jedoch nur alle Angestellten aus und führte keine weiteren Ermittlungen durch. Während ihrer nächsten Anstellung mordete Jones weiter und wurde überführt.
Für den Tod vier ihrer Ehemänner, zwei ihrer Kinder, zwei ihrer Schwestern, ihrer Mutter, zwei Enkeln und einer Schwiegermutter ist die sogenannte "Self-Made-Witwe" Nannie Doss verantwortlich. Das plötzliche Ableben ihres letzten Ehemanns alarmierte einen Arzt, der eine Autopsie anordnete. Kurz darauf wurde Doss überführt und 1955 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Schätzungsweise über ein dutzend Babys sollen Amelia Sach and Annie Walters auf dem Gewissen haben. Sie betreuten in London ein Liegeheim, in dem Mütter und ihre Babys nach der Geburt betreut und gepflegt wurden. Als zusätzlichen Dienst konnten die Säuglinge dort bis zu einer Adoption abgegeben werden. Statt die Kinder weiterzuvermitteln vergifteten die beiden Frauen diese.1903 wurden sie für ihre Taten gehängt.
Das Guinnessbuch der Rekorde führt die „Blutgräfin“ Erzsébet Báthory als die produktivste Serienmörderin aller Zeiten. Sie entstammte einer der einflussreichsten ungarischen Adelsfamilien des 16. und 17. Jahrhunderts. Sie soll mehr als 600 Menschen, meist Dienstmädchen, auf ihrer Burg gefoltert und das Leben genommen haben. Ihre vier Mordgehilfinnen wurden später zum Tode verurteilt. Die Blutgräfin selbst bekam Hausarrest.
Über einen Zeitraum von 18 Jahren soll die Hausangestellte und Köchin Hélène Jégado bis zu 36 Menschen vergiftet haben. Sie mischte Arsen unter das Essen ihrer Arbeitgebenden. Auch einige ihrer Familienmitglieder hat Jégado auf dem Gewissen. Schließlich wurde die Serienmörderin wegen der Verjährungsfrist und der wenigen Beweise lediglich für drei Morde, drei versuchte Morde und elf Diebstähle festgenommen.
Leonarda Cianciulli tötete in ihrem Laden in Correggio Italien drei Frauen mit einer Axt und zerstückelte sie. Durch die Menschenopfer wollte sie ihren Sohn vor Unheil bewahren. Dieser diente im Krieg. Aus einer der Leichen soll sie Seife und Teekuchen hergestellt haben, die sie an ihre Nachbarinnen und Nachbarn verschenkte.
Juana Barraza war in Mexiko als Wrestlerin bekannt. Nebenbei soll sie während der 90er-Jahre mindestens 42 älteren Frauen das Leben genommen haben. Für 16 dieser Morde wurde La Mataviejitas (deutsch: Die Alte-Frauen-Killerin) zu 759 Jahren Haft verurteilt. In Mexiko behandeln mehrere Filme ihre Taten.