Wilder schlägt auch Ortiz K.o. und bleibt WBC-Champion

Wilder schlägt auch Ortiz K.o. und bleibt WBC-Champion
Las Vegas (SID) - Schwergewichts-Weltmeister Deontay Wilder (34) bleibt im Boxring ungeschlagen und hat seinen WBC-Titel auch gegen Luis Ortiz (40) eindrucksvoll verteidigt. Wilder setzte sich gegen den Kubaner am Samstag in Las Vegas durch K.o. in der siebten Runde durch, der US-Amerikaner ist in nun 43 Profikämpfen unbesiegt (42 Siege, 41 Knockouts).
Der einzige kleine Makel in Wilders Bilanz bleibt damit das Unentschieden gegen Tyson Fury im Dezember 2018. Der mit Spannung erwartete Rückkampf gegen den Briten soll am 22. Februar 2020 steigen.
Wilders großes Ziel bleibt derweil die Vereinigung aller WM-Titel. "Es sollte nur einen Champion geben und ich bin der perfekte Mann für diesen Job", sagte Wilder: "Ich will einen Champion, der sollte auf den Namen Deontay Wilder hören." Um die WM-Gürtel der Weltverbände WBA, IBF und WBO kämpfen am 7. Dezember in Saudi-Arabien der Brite Anthony Joshua und Champion Andy Ruiz jr. (USA), der Joshua am 1. Juni überraschend bezwungen hatte.
Gegen Ortiz trat Wilder zunächst geduldig auf, spät in der siebten Runde ließ er einem Jab dann eine harte rechte Gerade folgen und schickte den 40-Jährigen damit zu Boden. Ortiz kam noch einmal auf die Beine, war aber nicht mehr in der Lage, den Kampf fortzusetzen.