Stuttgart bangt um Karazor und Anton
Stuttgart bangt um Karazor und Anton
Der VfB Stuttgart bangt vor dem Spiel am Sonntag gegen Hertha BSC um den Einsatz der beiden Abwehrspieler Atakan Karazor und Waldemar Anton.
Stuttgart (SID) - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart bangt vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Hertha BSC um den Einsatz der beiden Abwehrspieler Atakan Karazor und Waldemar Anton. Man müsse das "Abschlusstraining am Samstag abwarten, dann werden wir sehen, ob sie eine Option sein können", sagte Trainer Pellegrino Matarazzo am Freitag. Karazor habe einen Erguss im Fuß, Anton Probleme mit dem Oberschenkel.
Dafür seien, so Matarazzo, die zuletzt angeschlagenen Marc-Oliver Kempf, Naouirou Ahamada, Daniel Didavi und Enzo Millot wieder ins Training eingestiegen. Definitiv fehlen wird Ersatztorwart Fabian Bredlow (muskuläre Probleme). Ihn ersetzt Florian Schock.
Die Hertha sei für ihn nach dem Trainerwechsel von Pal Dardai zum Ex-Stuttgarter Tayfun Korkut "schwer einzuschätzen", sagte Matarazzo. Man wisse nicht, "wie der Gegner auftreten wird. Wir sind aber auf alles vorbereitet."
Dass die Partie aller Voraussicht nach vor leeren Rängen ausgetragen wird, will der VfB-Coach nicht überbewerten. Es fehle zwar schon "Kraft und Energie durch den zwölften Mann". Der VfB habe aber bereits bei Geisterspielen gezeigt, "dass wir auch ohne Zuschauer unsere Leistung abrufen und emotionalen Fußball spielen können".
Die Entscheidung der Regierung wollte Matarazzo grundsätzlich nicht kommentieren. "Ich glaube, es ist nicht wichtig, dass ich jede Entscheidung verstehe", sagte er: "Ich reagiere einfach darauf."