3. Liga: Würzburg-Boss appelliert an Solidarität
Kurzarbeit in Köln und Würzburg
Köln (SID) - Der Solidaritätsgedanke "ist und muss für uns alle unantastbar sein", sagte er: "Wir erwarten hier ganz klar, dass sich die gesamte 3. Liga solidarisch erklärt, als starke Einheit auftritt, kein Verein ausschert."
Ein Alleingang sei angesichts der schwierigen Lage "nicht angebracht, wäre vollkommen deplatziert und würde nur unterstreichen, dass es einem Verein nur um sich und nicht um das Gemeinwohl der 3. Liga und der Gesellschaft allgemein gehen würde", betonte der Funktionär.
Bei den Kickers ruht der Spielbetrieb zunächst bis zum 30. April. Die Profis wurden laut Trainer Michael Schiele mit individuellen Trainingsplänen ausgestattet.
"Jeder würde die Saison gerne beenden, doch darum geht es aktuell nicht. Wir befinden uns in einer Situation, wo es darauf ankommt, als Gesellschaft zusammenzuhalten", sagte Kapitän Sebastian Schuppan, der mit gutem Beispiel vorangehen will: "Wir als Familie ziehen uns zurück und versuchen, aus dieser für alle schwierigen und außergewöhnlichen Situation das Bestmögliche zu machen."