DEL-Fans: Starke Identifikation, geringe Abneigung

36 Jahre alt, starke Identifikation mit dem Lieblingsklub und geringe Abneigung gegenüber Gegnern: So sieht der durchschnittliche Fan in der DEL aus.
36 Jahre alt, starke Identifikation mit dem Lieblingsklub und geringe Abneigung gegenüber Gegnern: So sieht der durchschnittliche Fan in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) laut einer Online-Studie aus. 11.637 Personen beteiligten sich an der von der DEL und der IST-Hochschule für Management durchgeführten Umfrage.
Die Stichprobe unter dem Motto "Dein perfekter Spieltag" setzt sich aus 68,90 Prozent Männern, 30,90 Prozent Frauen und 0,20 Prozent diversen Personen zusammen. Mehr als die Hälfte (60,00 Prozent) besucht die Partien mit einem Tagesticket. Über eine Dauerkarte verfügen 35,80 Prozent.
Fans fiebern im Schnitt bereits seit mehr als 16 Jahren mit ihrem Klub mit, die Fähigkeiten der Spieler sind der wichtigste Grund für einen Hallenbesuch. Die Aspekte "Soziale Interaktion" sowie "Härte des Spiels" sind ebenfalls bedeutsam, werden aber in Relation zu den anderen Motiven als weniger wichtig eingeschätzt.
DEL-Zuschauer haben keine große Angst vor gewaltsamen Auseinandersetzungen und scheuen sich nicht, ihre Familien zum Spiel mitzunehmen. Einen Sitzplatz bevorzugen 51,00, einen Stehplatz 40,70 Prozent der Befragten.
"Über die große Resonanz auf die Umfrage haben wir uns sehr gefreut. Als Profiliga mit den meisten Zuschauerinnen und Zuschauern abseits des Fußballs ist es uns ein Anliegen, Wünsche und Vorstellungen der Fans detailliert zu kennen", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke: "Das hilft, sich ständig weiterzuentwickeln."