Sylvinho trotz EM-Aus stolz: "Niemand hat uns gedemütigt"

Albaniens Nationaltrainer blickt trotz K.o. in der Gruppenphase zufrieden auf das Turnier.
Albaniens Fußball-Nationaltrainer Sylvinho verließ die EM-Bühne nach dem Vorrunden-Aus erhobenen Hauptes. "Ich bin stolz auf meine Spieler, ich bin stolz auf das Land", sagte der 50-Jährige nach dem 0:1 (0:1) gegen Spanien am Montagabend in Düsseldorf. "Niemand hat uns gedemütigt oder fertiggemacht."
Man habe es bei Albaniens zweiter EM-Teilnahme in der schwierigen Gruppe B geschafft, "gegen drei großartige Nationalteams mitzuhalten", lautete sein Fazit. In der Tat: Gegen Kroatien holten die Albaner ein 2:2, gegen den Titelverteidiger Italien unterlag der Außenseiter 1:2 und trug sich mit dem schnellsten EM-Tor in die Geschichtsbücher ein.
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"Die Spieler werden sich ihr Leben lang an diese Partien erinnern", schwärmte Sylvinho. Sein großer Dank galt den lauten und zahlreichen "fußball-fanatischen" Anhänger, nächste Mission soll die erstmalige Qualifikation für eine sein: "Wir müssen immer weiter lernen und wachsen. Die Zeit ist reif, 2026 ist unser Ziel. Wir haben das richtige Werkzeug."