40.
21:08
Das war's! Mit 63:58 schlägt Würzburg die Albatrosse aus Berlin und feiert damit einen historischen Sieg. In einem hochdramatischen Playoff-Spiel brauchten die Gastgeber eine komplette Halbzeit um zu ihrem Spiel zu finden. Zu Beginn dominierte Alba das Spiel in jeder Hinsicht und führte früh mit zwölf Punkten. Im zweiten Viertel zeigten beide Teams Nerven und kamen zusammen nur auf 21 Punkte. Nach dem Seitenwechsel drehten die Würzburger richtig auf, rissen das Publikum mit und drehten die Partie. Im Schlussabschnitt wehrte sich Alba wieder mit Leibeskräften. Im letzten Viertel ging es hin und her und die Zuschauer erlebten eine dramatische und hochklassige Partie. Die s.Oliver Baskets behielten jedoch in der Crunchtime die Nerven und retteten am Ende eine knappe Führung ins Ziel. Mit diesem Sieg ziehen die Aufsteiger aus Würzburg überraschend ins Halbfinale ein. Dort geht es nun gegen das andere Überraschungsteam dieser Saison - Ratiopharm Ulm.
39.
20:50
Kramer trifft den Ersten und verwirft den Zweiten. Und die s.Oliver Baskets holen den Offensiv-Rebound! Jetzt geht Jacobsen an die Linie und das war's dann endgültig. 63:58. "Auf Wiedersehn" schallt es von den Rängen.
39.
20:48
Chris Kramer geht an die Linie. Trifft er einen müsste es das gewesen sein, weil Berlin mindestens zwei Angriffe bräuchte um vier Punkte aufzuholen.
39.
20:47
Little macht nur einen rein! Dann gibt's im Gegenzug den Korbleger von Wood! 61:58. Einen Korb brauchen die Würzburger noch um Alba zu schlagen... Erstmal gibt's wieder eine Auszeit.
39.
20:45
39 Sekunden zu spielen, Weaver foult John Little und der geht an die Linie...
39.
20:43
Schaffartzik trifft den schnellen Dreier! Geht da doch noch was? 60:56 - Auszeit Würzburg.
39.
20:42
Schaffartzik verwirft den schnellen Dreier! Das war's dann wohl für Berlin. Elliot geht im Gegenzug an die Linie, trifft einen und Würzburg führt mit sieben. 50 Sekunden zu spielen...
38.
20:41
Fünftes Foul für Francis. Schulze kommt rein. Vielleicht kann er den entscheidenen Dreier setzen? Erstmal steht Tomaszek an der Linie. Er macht beide und Würzburg führt mit sechs! Das wird ganz schwer für Alba.
38.
20:40
Von wegen körperloser Sport, Wood zieht zum Brett und bekommt einiges ab - nur nicht das Foul. Sekunden später räumt Boone (eigentlich sauber) Bryce Taylor ab, und bekommt das Foul dafür. Taylor trifft wieder nur einen. 57:53!
37.
20:37
Bryce Taylor fasst sich ein Herz und geht mit allem was er hat zum Korb. Boone und Elliot sind zur Stelle und alle drei kollidieren unter dem Korb der Gastgeber. Eigentlich müsste das ein Foul für jeden Beteiligten geben - das geht natürlich nicht. Also bekommt Taylor zwei Freiwürfe und verwandelt einen.
36.
20:34
Nochmal zur Erinnerung: Berlin muss heute gewinnen sonst ist die Saison gelaufen. Francis spürt den Druck und versemmelt zwei Freiwürfe. Wood kommt für Schaffartzik. Dreieinhalb Minuten noch - fünf vor für Würzburg.
35.
20:29
Schulze für Drei! Berlin führt! Und direkt im Anschluss legt Schulze den Finger auf die Lippen, will provozieren und schafft das auch. Das Publikum ist aufgebracht. Chris Kramer antwortet auf die beste Weise und streut den nächsten Dreier rein. 50-49 für Würzburg!
33.
20:25
Puuh, das ist jetzt eine hochspannende Angelegenheit hier. Würzburg ist am Drücker und auf einmal sind es die Berliner die wieder gegen die Uhr und gegen das frühe Playoff-Aus spielen. Alba spielt den Ball trotzdem ganz entspannt über vier Stationen um die Zone und am Ende behält Schaffartzik die Nerven und haut den Dreier rein.
31.
20:22
Elliot verpasst den ersten Dreier nach der Pause. Auf Berliner Seite steht jetzt Sven Schulze auf dem Parkett. Der soll Ruhe bringen, verwirft aber auch erstmal einen Dreier.
30.
20:20
Wow! Was für ein Viertel hier in der s.Oliver-Arena. Würzburg spielt furios auf und gewinnt den dritten Spielabschnitt mit 21:8. Trotzdem ist das Spiel von den Punkten her ausgeglichen, es geht mit 43:41 ins letzte Viertel - das kann ja heiter werden...
27.
20:14
Wahnsinn! Erst John Little mit dem Dreier ins Gesicht von Wood, kurz darauf ein tolles Anspiel in die Zone der Berliner und Boone schließt per Monster-Dunk ab. Die Halle tobt, aber auch Alba ist jetzt wieder richtig drin. DaShawn Wood antwortet staubtrocken. Ausgleich!
26.
20:12
Alba antwortet eiskalt. Erst trifft Idbihi aus kurzer Entfernung, dann setzt Schaffartzik einen Jump-Shot rein - jetzt ist Alba wieder vorn.
26.
20:11
Da ist der Lauf! John Little geht zum Brett und legt den nächsten rein. Würzburg führt!
25.
20:10
Wieder Drei! Diesmal ist es Frazier der direkt beim Ballvortrag ansatzlos hochgeht und die Murmel reinhaut.
24.
20:09
War das der Knoten?? John Little mit dem Dreier! Alba noch ohne Punkte in diesem Viertel. Würzburg ist wieder auf vier Zähler dran, es ist quasi wieder alles offen!
24.
20:08
Mühsam ernährt sich der Würzburger. In den ganzen Krampf hinein macht Boone den zweiten Korb für die Würzburger nach der Pause. Nur noch 26:33.
23.
20:06
Auch das dritte Viertel beginnt zerfahren. Berlin mit riskanten Pässen, die s.Oliver Baskets mit wilden Würfen, dazu viele Fouls auf beiden Seiten. Positiv formuliert heisst das: Das ist ein richtig intensives Spiel hier. Man spürt jetzt wie drückend der Knoten auf beiden Teams lastet.
21.
20:02
22 Punkte und eine Trefferquote von 28% vor der Pause für Würzburg. Da kann man sich eigentlich sicher sein, so eine Halbzeit spielen die s.Oliver Baskets nicht nochmal.
20.
19:55
Alba Berlin führt zur Halbzeit in Würzburg vollkommen verdient mit 33:22. Im ersten Abschnitt dominierte Alba das Spiel nach Belieben, war wesentlich ruhiger und abgeklärter. Die s.Oliver Baskets leisteten sich viele einfache Ballverluste und kamen zu keiner Phase so richtig ins Spiel. Im zweiten Viertel lief es zumindest in der Defense besser für die Gastgeber. Berlin wurde zu schwierigen Würfen gezwungen und kam immer mehr aus dem Rythmus. Doch es gelang Würzburg bislang noch nicht, das berühmte Momentum an sich zu reißen, mal einen Lauf zu starten. Kurz vor der Halbzeit drohte die Partie komplett zu kippen und Würzburg brachte einige Angriffe lang so rein gar nichts mehr zustande. Aber auch Alba ward vom Wurfglück verlassen und so schafften es die Hausherren gerade noch so, die Partie vor der Halbzeit wieder ein bisschen offener zu gestalten. 22:33 - gleich geht's weiter...
18.
19:41
Die Stimmung ist komplett gekippt. Auf einmal herrscht fast vollkommene Ruhe auf den Rängen. Auch den Hallensprecher hat man lange nicht gehört. Und prompt vergibt Chester Frazier zwei Freiwürfe und hat dabei noch Glück keinen Air-Ball zu werfen.
17.
19:39
Au Weia, jetzt wird's panisch! Alex King vergibt einen Elfmeter-Korbleger, kommt sogar noch an den Rebound aber vergibt auch den kläglich! Im Gegenzug treffen erst Bryce Taylor und neun Sekunden später auch DaShawn Wood. 32:18 für Alba. John Patrick reagiert und tauscht gleich vier(!) Mann seines Teams aus.
16.
19:37
Wieder ein Turnover für Würzburg! Alba hat Ladehemmungen, nimmt schlechte Würfe und dann sowas. Im dritten Angriff in Folge schenken die Hausherren den Ball einfach so her.
14.
19:32
Am Publikum liegt's nicht. Trotz des Rückstandes feuern die Fans ihre Würzburger frenetisch an und der Hallensprecher brüllt bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus Leibeskräften. Trotzdem wollen die Würfe einfach nicht fallen - in diesem zweiten Viertel bisher aber auf beiden Seiten nicht. Auch Alba jetzt mit einigen Fehlversuchen.
13.
19:28
Jetzt mal der Dreier von Ricky Harris zum 15:23 - es gibt die erste Auszeit für Alba.
12.
19:28
Diese Alba-Führung liegt nicht etwa an schlechten Würzburgern. Bis auf vier-fünf leichte Ballverluste in der Anfangsphase und ein bisschen Pech beim Werfen kann man dem Team von John Patrick nichts vorwerfen. Hinten stehen die s.Oliver Baskets gewohnt sicher, Berlin legt hier einfach einen bärenstarken Beginn hin.
10.
19:23
Die letzte Aktion des ersten Viertels ist symptomatisch für's Spiel:
Die Uhr tickt runter, Schaffartzik will den Dreier nehmen, sein Verteidiger fliegt heran und vorbei. Denn der Nationalspieler hat die Ruhe weg, erteilt die Flugstunde, dribbelt den Ball nochmal auf und haut dann den Dreier rein. Ganz starkes Viertel der Berliner, die hier mit 23:11 führen.
8.
19:20
Die Berliner machen hier bislang alles richtig. Hinten stehen sie sehr gut und stellen die Zone geschickt zu. Vorne geht es sehr überlegt zur Sache. Es werden keine wilden Würfe genommen und keine riskanten Pässe gespielt. Die Berliner wollen die Serie mit aller Macht ins entscheidende Spiel Fünf retten, das merkt man in diesem ersten Viertel sehr deutlich.
7.
19:13
Berlin kommt besser in diese Partie. Ganz ruhig ordnet DaShawn Wood das Spiel seines Teams. Die s.Oliver Baskets leisten sich einige Turnovers. Zwei Schrittfehler waren dabei. In den letzten Sekunden kamen noch zwei Ballverluste durch schlechte Pässe dazu - Würzburg ist verunsichert, Berlin wirkt abgeklärter.
3.
19:08
Schlechtes Omen? Im ersten Angriff gibt es direkt einen Turnover für die Gastgeber, Alex King begeht einen Schrittfehler! Danach läuft's aber besser: Frazier passt auf den völlig blanken Boone und der stopft per Alley-Oop.
1.
19:04
Das Spiel läuft! Würzburg in den weißen Heimtrikots, Alba spielt in Dunkelblau-Gelb. Wie gehen die Berliner zu Beginn mit dem Druck um? Klar, die Erfahrung spricht für die Albatrosse. Aber die Playoffs sind nun mal die Playoffs und die Würzburger haben als Aufsteiger eigentlich so rein gar nichts zu verlieren
19:01
So, alle theoretischen Gedanken können so langsam beiseite geschoben werden. Die Mannschaften kommen sind auf dem Parkett, ab jetzt zählen nur noch Taten und Leidenschaft. Gleich geht's los mit Spiel Vier!
19:00
Besonderes Augenmerk gilt es, neben den üblichen Verdächtigen wie DaShawn Wood auf Berliner und John Little auf Würzburger Seite, auf Alex King zu legen. Wie die gesamte Würzburger Offensive überraschte King, der seinen Punkteschnitt gegenüber der regulären Saison verdreifachte und auf 12,7 Zähler pro Partie anhob.
18:55
Die s.Oliver-Arena ist selbstverständlich wieder ausverkauft. Auch das sieht John Patrick als Faktor. "Unsere Fans müssen noch lauter sein als letzte Woche. Wir wollen nicht noch mal nach Berlin fahren."
18:53
Nur dreimal sind die einstigen Serienmeister aus Berlin in den vergangenen 21 Jahren in der ersten Playoff-Runde ausgeschieden. Dass dies heute auch noch gegen einen Aufsteiger passiert will man natürlich auf jeden Fall verhindern. Doch man weiss um die Stärken der Würzburger. Berlins Geschäftsführer Baldi fand daher deutliche Worte vor dem heutigen Duell: "Wir müssen die maximale Opferbereitschaft mitbringen, ohne den Kopf zu verlieren. Nur dann können wir die Serie nach Berlin zurückholen."
18:49
Aber auch der Würzburger Coach verfiel nicht in Jubelarien nach dem sensationellen Auswärtssieg sondern blieb fokussiert und zurückhaltend: "Wir sind auf Augenhöhe mit Berlin, müssen aber wieder zu hundert Prozent konzentriert sein und alles geben, wenn wir am Dienstag eine Chance auf den Sieg haben wollen."
18:47
Bei den Berlinern wird man sich Gedanken gemacht haben nach der Heimniederlage im letzten Spiel. Aus der Startformation konnten lediglich DaShawn Wood und Bryce Taylor überzeugen. Francis, Simonovic und Weaver kamen zusammen gerade mal auf magere sechs Pünktchen. Ganz anders sah das Mannschaftsspiel der Würzburger aus. Fünf Spieler punkteten zweistellig und lediglich Ricky Harris blieb ohne jeden Korberfolg.
18:41
Während der Saison teilten sich beide Teams die Punkte. In Würzburg gewannen die s.Oliver Baskets deutlich mit 84:65 - in Berlin gewannen die Hauptstädter mit 81:73.
18:39
Die Berliner stehen also mit dem Rücken zur Wand. Und das obwohl man als drittplatzierter (26 Siege, 8 Niederlagen) der abgelaufenen Saison sicherlich als Favorit in diese Serie ging. Die Würzburger gingen mit 20 Siegen bei 14 Niederlagen in die Playoffsaison 2012, wussten die Berliner aber immer wieder zu überraschen. So beginnt ihr Trainer John Patrick eine Partie zum Beispiel gerne mal mit mehr als den üblichen zwei Guards.
18:36
In einer hart umkämpften und spannenden Serie steht es momentan 2:1 für die Würzburger. Die ersten beiden Partien gingen relativ deutlich an das jeweilige Heimteam. Am vergangenen Samstag gab's dann die erste Überraschung: Die s.Oliver Baskets klauten Spiel Drei mit einem 91:84 Sieg in Berlin. Für Alba ist dies heute also ein sogenanntes Do-or-Die-Spiel - Sie müssen gewinnen, sonst sind die Playoffs beendet.
18:33
Hallo und Herzlich Willkommen zu Spiel 4 zwischen den s.Oliver Baskets Würzburg und Alba Berlin. Los geht's hier in der Würzburger s.Oliver-Arena um 19:00 Uhr.