40.
20:44
Fazit:
Ratiopharm Ulm gewinnt bei den EWE Baskets Oldenburg 74:61, stellt die Serie wieder auf Remis und erzwingt das Entscheidungsspiel in der eigenen Halle. Die Schwaben stellten die Weichen für den Auswärtserfolg im ersten Viertel, erspielten sich einen Vorsprung und konnten diesen – anders als im letzten Duell in Oldenburg – auch nach der Halbzeitpause verteidigen. Knackpunkt war vor allem, dass die Gäste Rickey Paulding sowie Brian Qvale nicht ins Spiel kommen ließen und damit dem Offensivspiel der Baskets den Zahn zogen. Mit dieser engagierten Defense legten sie den Grundstein für den Erfolg. Nach zwei bitteren Niederlagen so zurückzukommen, das musst du erstmal machen. Alles offen also für Spiel fünf, das übermorgen in Ulm stattfindet. Dann wird der Gegner von Brose Bamberg im Finale ermittelt. Wir sind gespannt, wer das Ticket löst. Das war es vom Basketball für heute, bis dahin und einen schönen Abend noch!
39.
20:41
Die letzte Minute läuft und die Entscheidung steht bereits. Der Gegner von Brose Bamberg im Finale der Playoffs 2017 wird am Donnerstag ermittelt!
38.
20:40
Starkes Dribbling! Erst treibt Günther den Aufbau stark voran, dann schnappt sich Braun die Pille, setzt drei Oldenburger ins Leere und legt den Korbleger erfolgreich ins Netz.
37.
20:37
Morgan versemmelt beide! Der MVP und Topscorer der Partie kann von der Linie aus wohl endgültig den Deckel drauf machen, setzt aber beide Versuche an den Ring.
37.
20:36
Die offensive Ausbeute der Gastgeber ist heute schlicht zu wenig. 57 Punkte, damit wirst du den Ulmern nicht gefährlich auf die Pelle rücken.
36.
20:32
Auf der Gegenseite ist es einmal mehr Günther, der mit einem trockenen Dreier auf 14 Punkte Vorsprung stellt. Das könnte schon die Vorentscheidung sein!
35.
20:32
Zocken die Ulmer das cool herunter oder macht Oldenburg mit einem furiosen Finale den Einzug ins Endspiel perfekt? Massenats Verzweiflungsdreier, der meterweit am Ring vorbeigeht, spricht eher nicht dafür. Wieder eine Chance vertan.
35.
20:29
Nach Aufholjagd schaut das bis dato nicht aus. Es ist nicht so, dass Oldenburg es nicht versuchen würde, doch die Gastgeber kommen einfach nicht durch und wissen nicht so recht, wie sie dieses Ulm knacken sollen.
34.
20:28
Wieder Günther! Der Nationalspieler, der in den letzten Duellen nicht so recht in Tritt kam, hat heute mit acht Punkten, zwei Rebounds, drei Assits und zwei Steals großen Anteil am soliden Ulmer Auftreten.
33.
20:27
Das gibt's doch nicht! Paulding kommt unter dem Korb zum Abschluss, wird gehindert, hat aber gleich zweifach die Chance zum Rebound. Wird jedoch alles nichts, weil Ulm ganz eng am Mann ist und ihn so sehr irritiert, dass die Pille nur den Ring kratzt und von dort aus zurück ins Feld springt.
32.
20:24
Was geht noch, EWE Baskets? Die Gastgeber brauchen langsam aber sicher ein bisschen mehr Furore, um Ulm in Bedrängnis zu bringen. Bisher können die Schwaben immer wieder direkt antworten, auch weil die Defense der Oldenburger Ulm nur mäßig in den Griff bekommt.
31.
20:22
Die letzten zehn Minuten laufen!
31.
20:21
Beginn 4. Viertel
30.
20:21
Viertelfazit:
Auch wenn die EWE Baskets Oldenburg den Rückstand gegen ratiopharm Ulm weiter runterfahren können, wirkt der Meister der Hauptrunde noch immer zu taff, als dass sich die Männer von Thorsten Leibenath hier noch die Butter vom Brot nehmen ließen. Kann Ulm tatsächlich Spiel Fünf erzwingen oder schafft es Oldenburg doch noch, den Favoriten in Spiel Vier herauszukegeln?
29.
20:19
Zum Abschluss kann Oldenburg nochmal vier Punkte in Reihe markieren und setzt damit ein Zeichen vor dem letzten Viertel. Duggins nutzt einen Ballverlust im Aufbauspiel der Ulmer aus, schnappt sich die Pille und vollendet den Gegenstoß eiskalt.
28.
20:17
Wichtig! Schwethelm hat in dieser Serie noch mächtig Probleme, doch jetzt ist der sonst so richtige Dreierschütze zur Stelle und sorgt dafür, dass die Hütte mal wieder zum Leben erwacht. Oldenburg kann sich jedoch nicht auf einzelne Körbe verlassen, muss eine Serie starten.
27.
20:15
Die Gastgeber sind mittlerweile an der Teamfoulgrenze angekommen und müssen zusätzlich aufpassen. Ulm hat noch drei Fouls zu vergeben.
26.
20:13
Es ist ruhig geworden in der EWE Halle, weil Ulm solide bleibt, seine Leichtigkeit vorne wieder gefunden hat und konsequent scort. Zudem kommt Oldenburg nicht so intensiv in die Defense wie es die Schwaben tun.
25.
20:10
Nur ein Jahr nach dem Viertelfinale 2016, in dem die UImer als Siebter der Punktrunde den damaligen Punktrundenzweiten Oldenburg mit 3:1 aus den Playoffs warfen, bietet sich den EWE Baskets jetzt die Chance zur großen Revanche – doch damit das klappt, ist es noch ein ganz weiter Weg für die Baskets, die weiter nicht mehr ausrichten können, als den Rückstand konstant zu halten und sich gelegentlich etwas heranzupirschen. Richtig gedreht bekommen sie die Kiste aber nicht.
24.
20:08
Mit starkem Drive zieht Massenat von der Grundlinie aus zum Korb und legt die nächsten Zwei in die Maschen. Aktuell ist der Pointguard die wichtigste Anlaufstation der Gastgeber.
23.
20:06
Augustine Rubit war schon im letzten Duell einer der wenigen Ulmer, der Normalform erreichte. Auch heute ist er vor allem als Teamplayer wichtig, leitet zahlreiche Aktionen ein und hat bereits drei Assists auf dem Konto.
22.
20:05
Oldenburg startet mit höchster Konzentration in den zweiten Durchgang und fährt ganz wichtige Zähler ein, die den Vorsprung der Schwaben schmelzen lassen. Die Gäste dürfen sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen.
21.
20:03
Hinein in Durchgang Zwei! Frantz Massenat zeigt direkt mal an, dass er keine Lust auf ein fünftes Duell hat und jagt das Spielgerät prompt für Drei ins Netz!
21.
20:02
Beginn 3. Viertel
20.
19:47
Halbzeitfazit:
Nach einem eindeutigen ersten Viertel kämpften sich die EWE Baskets Oldenburg zumindest etwas heran und konnten die zweiten zehn Minuten ausgeglichen gestalten. Dank einer besser funktionierenden Transition und mehr Offensivrebounds fanden die Norddeutschen in das Duell. Ulm nimmt das zwar zur Kenntnis, bleibt seiner heute konsequenten Linie in allen Bereichen aber treu und kann den Vorsprung deshalb angenehm gestalten. Doch wer sich ans letzte Heimspiel erinnert, der weiß, dass der Drops hier noch lange nicht gelutscht ist. Bis gleich!
19.
19:42
Allerdings haben die Gastgeber schon im letzten Heimspiel bewiesen, zu was sie in der Lage sind. Vor einer Woche machten sie einen 27-Punkte-Rückstand noch wett und behielten die Punkte in der Heimat. Also noch alles offen!
18.
19:41
Weiter rückt Ulm überhaupt gar nicht von seiner Linie ab und hält mit Vollkaracho gegen das stärker werdende Ulm dagegen. So geht die Führung auch kurz vor der Halbzeitpause absolut in Ordnung.
17.
19:37
Stark antizipiert. Eigentlich hatte Oldenburg die Kirsche von den Ulmern geschenkt bekommen, doch Paulding kann sie nicht kontrollieren und verliert sie an Günther. Der Nationalspieler steuert den Tempogegenstoß und gibt im richtigen Moment raus auf Morgan, der mit einem ebenso spektakulären Dreier antwortet.
16.
19:35
Dann ist Paulding doch zur Stelle! Der US-Mann steuert seine ersten Punkte trotz enger Bedrängnis von Babb bei und netzt von außen ein. Bisher hatte der Routinier noch keine Akzente setzen können.
15.
19:32
Die EWE Baskets finden besser in ihr Spiel und setzen Paulding nun zunehmend als Vorbereiter ein - diesmal hat der das Auge für den freien Cramer, der das Netz für Drei zum Zappeln bringt.
14.
19:30
Die Oldenburger Dreierquote sank von 44 Prozent (12/27) in Spiel eins über 32 Prozent (7/22) in Spiel zwei auf nur noch 28 Prozent (8/29) in Spiel drei. In der Regular Season rangierten Oldenburg (38,6 %) und Ulm (38,4 %) bei den Dreiern nahezu gleichauf auf den Plätzen vier und fünf. Heute reißen die Baskets von Downtown ebenfalls keine Bäume raus und stehen bei 17 Prozent.
14.
19:29
Über die gesamte Serie haben die Ulmer mit 43,5 Prozent eine deutlich bessere Dreierquote als Oldenburg (34,6 Prozent). Die Tendenz ist dabei auf beiden Seiten fallend: In Spiel eins glänzten die Süddeutschen mit 59 Prozent (16/27) von „Downtown“, in Spiel zwei trafen sie aber nur noch 43 Prozent (10/23) und in Spiel drei sogar nur noch 21 Prozent (4/19). Heute sind es mit 27 auch nicht deutlich mehr.
13.
19:28
Die EWE Baskets kommen besser ins Rollen. Vor allem Dennis Kramer springt in die Bresche, weil es bei Paulding und Qvale einfach nicht läuft. Die Hütte rastet hier völlig aus, Thorsten Leibenath nimmt sofort die Auszeit.
12.
19:27
Bei den Gästen geht heute viel über Casey Prather. Der 26-Jährige ist mit sieben Zählern Topscorer des Duells vor Dennis Kramer bei den Gelben, der für sechs aufgelegt hat.
11.
19:25
Weiter geht es mit dem ersten Rebound, den Chris Kramer unter dem eigenen Korb abgreift und sofort den Gegenangriff initiiert. Am Ende gibt es Freiwürfe für Frantz Massenat, die der 24-Jährige beide eiskalt ins Netz jagt.
11.
19:24
Beginn 2. Viertel
10.
19:22
Viertelfazit:
Dank einer hervorragenden Defensivarbeit führt der Hauptrundensieger ratiopharm Ulm verdient mit elf Zählern Vorsprung. Die Gäste halten die Niedersachsen auf 23 Prozent Wurfquote und nehmen mit einer engagierten Verteidigung vor allem Rickey Paulding aus dem Geschäft. Der Matchwinner der letzten Duelle hat bisher gar kein Land zu sehen.
9.
19:20
Die Würfe der Oldenburger sind zu ungenau. Airballs, Ringkratzer und ein bisschen Pech bestimmen die Anfangsphase der Gastgeber. So führt Ulm relativ komfortabel.
8.
19:15
Eine Statistik, die Bände spricht: Satte fünf Turnover haben sich die Gelben bereits geleistet und müssen der aggressiven Defense der Ulmer Tribut zollen. Letztere haben noch keinen Ballverlust hinnehmen müssen.
7.
19:13
Drastische Worte fand Nationalspieler Karsten Tadda nach der schwachen Leistung und dem drohenden Aus der Ulmer. "Die erste Halbzeit war schlecht wie noch nie", schimpfte Tadda über das 61:68 vor heimischer Kulisse. "Um ehrlich zu sein, bin ich ein bisschen sprachlos wie wir als Mannschaft aufgetreten sind. Wir haben von der ersten Minute keinen wirklichen Basketball gespielt." Heute sieht das im ersten Viertel ganz anders aus. Ulm beginnt mit voller Konzentration und ist in der Anfangsphase das bessere Team.
6.
19:10
Aus diesen Aktionen muss Oldenburg jetzt Selbstvertrauen ziehen. Maxime de Zeeuw wird auf links komplett allein gelassen und kann für Drei einnetzen. Sofort explodiert die Hütte.
5.
19:09
Jetzt aber! Die Gastgeber melden sich durch Kramer auf dem Scoreboard an, bekommen Babb im Gegenzug aber nicht unter Kontrolle und müssen das Foul ziehen.
5.
19:08
Bei den Gastgebern geht noch gar nichts zusammen. Die Norddeutschen kommen mit der starken Defense der Schwaben überhaupt nicht zu Recht, können Paulding nicht in ihr Spiel einbinden und warten immer noch auf den ersten Punkt. Damit war nun wirklich nicht zu rechnen.
4.
19:07
Starkes Passspiel! Babb sieht Morgan im Zentrum einlaufen und bedient ihn von ganz weit außerhalb. Der Dunk des ehemaligen Göttingers ist zudem was für die Galerie.
3.
19:06
Bei den EWE Baskets stockt der Motor hingegen noch. Die Gelben kommen in die Transition, bekommen aber keine einfachen Würfe zugesprochen und können auch aus ihren drei Rebounds kein Profit schlagen.
3.
19:05
Bei den jetzigen Temperaturen werden die Playoffs mehr und mehr zu einem körperlichen Kraftakt. Bereits am Samstag in der bullenheißen ratiopharm arena wirkte Ulm platter, schien vom nervenzehrenden Duell mit Ludwigsburg noch angeschlagen und ob der Niederlage in Spiel zwei deprimiert. All das müssen die Gäste jetzt aus den Köpfen kriegen und beginnen richtig ordentlich.
2.
19:04
Wichtig, dass die Schwaben gut in das Duell starten. Und die einfachen Dinge funktionieren zumindest schon mal gut. Braun wird von Rubit zentral bedient und markiert die ersten beiden Zähler.
1.
19:02
Alle Trümpfe liegen also jetzt in Oldenburger Hand: Matchball, Heimvorteil und das Momentum! Beenden die Norddeutschen heute die Titelträume der Gäste oder holen diese die Gäste zurück nach Ulm? Die nächsten guten zwei Stunden werden uns eine Antwort liefern. Wir wünschen viel Spaß!
18:59
Blicken wir auf das Startpersonal der Kontrahenten: Chris Kramer, Maxime de Zeeuw, Rickey Paulding, Frantz Massenat und Brian Qvale bilden die formstarke Formation der Gastgeber. Zudem ist Vaughn Duggins wieder fit und kann spielen. Die Gäste hingegen müssen noch auf Tim Ohlbrecht verzichten und schicken Per Günther, Raymar Morgan, Chris Babb, Augustine Rubit und Taylor Braun auf das Parkett.
18:50
Für Ulm hingegen zählt es mehr denn je. Bereits im Viertelfinale hatte es eine Energieleistung gebraucht, um das frühe Scheitern gegen die MHP Riesen Ludwigsburg abzuwenden. Gegen Oldenburg wird es jetzt nicht einfacher. "Offensiv wirkten wir wie gelähmt, wir haben die Handbremse nicht lösen können", resümierte Coach Thorsten Leibenath und musste zugeben: "Wir haben die Big Points nicht gemacht, Rickey Paulding hat sie gemacht." Nun braucht es nach der kräftezehrenden Saison ein noch größeres Aufbäumen als zuletzt gegen die Riesen. "Wir müssen mit Schaum vor dem Mund nach Oldenburg fahren", forderte Nationalspieler Karsten Tadda, "und die Serie zurück nach Ulm holen."
18:47
In einem Duell, das von Fehlern, Unzulänglichkeiten und wenig Körben durchzogen war, hatten die Niedersachsen die besseren Quoten auf ihrer Seite, waren in den entscheidenden Momenten hellwach und sicherten sich damit die Chance, heute vor heimischem Publikum den Finaleinzug sicherzustellen. Dort wartet der amtierende Meister Brose Bamberg, der sich in drei Spielen gegen den FC Bayern München durchsetzen konnte. "Wir brauchen die gleiche Attitüde", sagte Oldenburgs Center Brian Qvale bei mit Blick auf das entscheidende Duell. "Wir müssen physisch und stark spielen. Wir wissen, dass es ein Kampf wird."
18:42
In einer irren Schlussphase war es schließlich Routinier Rickey Paulding überlassen, mit Ablauf der regulären Spielzeit per Dreier zum 93:93 auszugleichen und damit die Overtime zu erzwingen. Auch in den zusätzlichen fünf Minuten war der 34-Jährige Amerikaner der entscheidende Mann und führte seine Mannschaft zum viel umjubelten Sieg. Mit dem psychologischen Vorteil im Rücken gelang den Mannen von Mladen Drijenčić auch in Spiel Drei der Sieg.
18:38
Über eineinhalb Spiele lang lief in diesem Halbfinale alles für ratiopharm Ulm. Der Hauptrundensieger der Bundesliga hatte das erste Duell der best-of-five-Serie gegen die EWE Baskets Oldenburg dank eines dominanten letzten Viertels 86:79 gewonnen und sicherte sich zunächst den kleinen Vorteil in einer ausgeglichenen Angelegenheit. Von ausgeglichen konnte in Match Zwei zunächst keine Rede sein – in Niedersachsen drehte der Favorit auf und sicherte sich eine 27-Punkte-Führung. Der Knackpunkt im Duell mit den Norddeutschen ereignete sich nach der Halbzeitpause, als Ulm den früheren Meister und Pokalsieger wieder herankommen ließ und die Gastgeber die Schwächephase der Schwaben konsequent ausnutzten.
18:33
Guten Abend und ein herzliches Willkommen zum Kampf um den Endspiel-Einzug der easyCredit BBL. Die Playoffs sind in vollem Gange und trumpfen mit Spannung an allen Ecken auf. Im vierten Duell des Halbfinales haben die EWE Baskets Oldenburg heute die Chance, das Finalticket zu lösen. Das Duell gegen ratiopharm Ulm startet um 19:00 Uhr.