13:27
Auf Wiedersehen
Wir melden uns am Freitag wieder, um 10 Uhr startet die Super-Kombination der Damen. Bis dahin verabschieden wir uns von der Ski-WM in Schladming.
13:25
Morgen Abfahrtstraining
Am morgigen Donnerstag steht ein Trainingstag für die Athleten in Schladming auf dem Programm.
13:22
Das Rennen ist beendet
Alle Fahrer sind nun im Ziel. An den Platzierungen bis Rang 40 hat sich nichts geändert.
13:10
Noch zehn Läufer am Start
Inzwischen gehen die Rückstände bis über zehn Sekunden. Die Fahrer, die jetzt noch starten, können das Erlebnis WM genießen. Sie stammen aus Nationen wie Argentinien oder Chile, die bisher nicht als große Wintersportnationen aufgefallen sind.
13:06
Schweizer in der Krise
Die Wintersportnation Schweiz steckt irgendwie in der Krise, daran ändert auch die gestrige Silbermedaille von Lara Gut nicht viel. Heute trat das Team der Eidgenossen mit starken Fahrern wie Dider Defago oder Carlo Janka an. Und herausgekommen ist ein Platz 11 für Silvan Zurbriggen als bestes Ergebnis. Patrick Kueng fuhr auf den 19. Rang. Besonders enttäuscht dürften aber Janka und Defago mit ihren Platzierungen 26 und 27 sein.
13:03
Enttäuschtes Österreich
Das Gastgeberland wartet weiter auf das erste Edelmetall. Das heutige Mannschaftsergebnis ist durchaus sehenswert. Aber bei einer Weltmeisterschaft zählt eben in erster Linie Edelmetall. Und das haben Hannes Reichelt auf Platz 4 und Matthias Mayer auf Rang 5 knapp verpasst. Romed Baumann fuhr auf Platz 8 und Georg Streitberger auf Rang 10. Damit sind die Österreicher die stärkste Nation. Die Medaillen bekommen aber andere umgehängt.
12:59
Deutsche Läufer mit durchwachsenen Ergebnissen
Weit weniger fröhlich wird Stephan Keppler sein. Der DSV-Läufer äußerte sich sehr unzufrieden mit seinem Rennen. Das sei von vorne bis hinten Mist, sagte er in deutlichen Worten über seinen 34. Platz. Tobias Stechert kann dagegen zufrieden sein. Nach überstandenem Knorpelschaden im Knie lieferte er ein ordentliches Rennen und fuhr auf Platz 25.
12:53
Bronze für den Topfavoriten
Aksel Lund Svindal gewinnt Bronze, was für ihn ein ungewohntes Gefühl ist. Denn dieser dritte Platz ist in diesem Winter das schwächste Ergebnis im Super-G für den Norweger. Heute ist ihm aber ein folgenschwerer Fehler im Zielhang unterlaufen, was den Norweger wohl den WM-Titel gekostet hat. Er wird sich trotzdem über seine Medaille freuen.
12:48
Silber für Frankreich
Die erstaunliche Geschichte um Gauthier de Tessieres wurde hier schon erzählt. Der Franzose sichert sich die Silbermedaille und kann das wahrscheinlich derzeit selbst noch gar nicht so recht glauben.
12:47
Erstes Gold für die USA
Die USA sind zu Beginn der Ski-WM in Schladming die großen Gewinner. Gestern holte Julia Mancuso Bronze im Super-G und heute wird Ted Ligety Weltmeister, ebenfalls im Super-Riesenslalom.
12:44
Bedingungen werden schlechter
Alle Läufer, die jetzt noch starten, müssen nicht nur mit der eisigen Piste klar kommen, sondern auch noch mit den vielen Unebenheiten, Spurrillen und Wellen. Inzwischen haben die Läufer teilweise über sieben Sekunden Rückstand.
12:36
Sensationelles Silber
Die Geschichte um Gauthier de Tessieres ist genauso spektakulär, wie seine heutige Fahrt. Der Franzose wusste bis vor fünf Tagen gar nicht, dass er heute starten wird, denn er hatte die WM-Norm eigentlich nicht geschafft. Dann fiel ein Teamkollege aus und die Teamleitung rief de Tessieres an und sagte ihm, dass er im Super-G starten könne. Und dann holt sich der Franzose die Silbermedaille, eigentlich unglaublich.
12:32
Rennen noch nicht zu Ende
Es starten noch knapp 40 Fahrer, aber von denen wird niemand nach vorn fahren können.
12:21
Tobias Stechert (GER)
Der zweite deutsche Fahrer geht ins Rennen. Und im ersten Teil fährt er sehr gut. Er schafft es, mit den Knien die Wellen auszugleichen. Im Mittelteil verliert er Zeit, ebenso im technischen Teil. Stechert hat am Ende 2,7 Sekunden Rückstand. In Hinblick darauf, dass er vor zwei Monaten noch eine Knieverletzung hatte, ist die Leistung anerkennenswert.
12:18
Medaillen sind vergeben
Die Gewinner der Medaillen scheinen fest zu stehen. Ted Ligety holt Gold. de Thessieres gewinnt sensationell Silber und Topfavorit Svindal muss mit Bronze zufrieden sein,
12:16
Benjamin Thomsen (CAN)
Thomsen bringt den Lauf sehr unruhig herunter, immer wieder schlägt es ihm die Kanten weg. Er wird weit abgetragen bei den Schwüngen, ist zu spät an den Toren. Der Rückstand bleibt aber im Rahmen.
12:14
Bostjan Kline (SLO)
Kline hat zwar weniger Tempo als die Fahrer vor ihm, aber bleibt sehr ruhig auf den Skiern. Doch im unteren Teil muss auch er die Bretter querstellen, der Rückstand wächst. Im Ziel sind es mehr als drei Sekunden, Platz 27 bedeutet das.
12:09
Rok Perko (SLO)
Der Slowene geht das Rennen beherzt an, verliert dann aber fast seinen Stock. Das kostet ihn eine gute Zeit, er lässt deswegen fast eine Sekunde liegen. Dieser Zwischenfall schadet seiner Konzentration, er verlässt andauernd die Ideallinie. Er liegt im Ziel weit zurück.
12:07
Didier Defago (SUI)
Auch Defago schafft es nicht, eine gute Leistung auf der Planai zu zeigen. Schon bei der ersten Zwischenzeit hat er acht Zehntel Rückstand. Er fährt sehr verhalten, hat Schwierigkeiten, überhaupt auf der Bahn zu bleiben. Die Schwünge setzt er viel zu weit an und deswegen hat er schließlich fast drei Sekunden Rückstand.
12:05
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Osborne-Paradis hat sichtlich Probleme, die LInie zu halten. Der eisige Untergrund liegt ihm gar nicht. Er will immer wieder die Ski laufen lassen, aber der harte Untergrund haut ihm immer wieder die Bretter weg. Am Ende summiert sich der Rückstand.
12:03
Patrick Kueng (SUI)
Mal sehen, ob es der nächste Schweizer besser macht. Er hält den Rückstand bei der ersten Zwischenzeit jedenfalls in Grenzen. Doch auch er muss die Ski quer stellen, um abzubremsen und um die Tore zu kommen. Der Rückstand wird deswegen größer. Im Ziel sind es fast zwei Sekunden Rückstand.
12:01
Carlo Janka (SUI)
Janka war schon Olympiasieger, aber in dieser Saison läuft es einfach nicht. Bei der ersten Zwischenzeit hat er bereits eine Sekunde Rückstand. Er muss immer hart kanten und wird bei den Schwüngen viel zu weit abgetragen. 2,7 Sekunden Rückstand im Ziel sorgen wohl für gedrückte Stimmung im Team.
11:59
Ryan Cochrane-Siegle (USA)
Sein Landsmann liegt in Führung, mal schauen, ob Cochrane-Siegle davon beflügelt wird. Der US-Amerikaner fährt im oberen Tei ein gutes Rennen. Im Zielhang muss er dann stark abbremsen, sonst wäre er gestürzt. Dabei lässt er viel Zeit liegen und ist schließlich auf dem 16. Platz.
11:57
Ivica Kostelic (SLO)
Kostelic hat schon im ersten Teil große Probleme, er liegt quer in der Luft. Das hat viel Zeit gekostet, die er wohl im unteren Teil, der ihm liegen sollte, nicht mehr aufholen kann. Im Gegenteil, der Rückstand wird größer. Im Ziel sind es sogar fast drei Sekunden, indiskutabel für den Top-Athleten Ivica Kostelic. Allerdings hat der Slowene seine Stärken in anderen Disziplinen.
11:55
Siegmar Klotz (ITA)
Nun sind die Favoriten durch. Wir werden sehen, ob sich noch jemand nach vorne fahren kann. Siegmar Klotz fährt im oberen Teil ein gutes Rennen. Der Italiener bleibt sehr ruhig auf den Brettern, zu ruhig, denn der Rückstand wächst auf eine Sekunde an. Am Ende liegt er 2,3 Sekunden zurück.
11:53
Ausgerechnet im WM-Rennen
Svindal hat drei von vier Rennen im Super-G in dieser Saison gewonnen, im vierten Rennen wurde er Zweiter. Und ausgerechnet heute im WM-Rennen macht er einen folgenschweren Fehler kurz vor dem Ziel. Der Topfahrer aus Norwegen ist derzeit "nur" Dritter. Es wäre schon etwas ungerecht, wenn ausgerechnet Svindal bei den Welt-Titelkämpfen ohne Edelmetall bleiben würde.
11:50
Aksel Lund Svindal (NOR)
Der absolute Topfavorit ist im Rennen. Und er will es heute wissen. Svindal zeigt, wie man mit der eisigen Strecke zurecht kommen kann. Mit den Knien gleicht er die Bodenwellen aus. Er bleibt auch kurz vor dem Ziel auf der Ideallinie. Aber dann rutscht er im Zielhang weg. Svindal ist schließlich auf dem dritten Platz und der Traum vom WM-Titel für Ted Ligety wird immer realer.
11:48
Adrien Théaux (FRA)
Der Franzose hat schon einige gute Super-G-Ergebnisse in dieser Saison geliefert. Und er ist auch heute gut drauf. Er fährt nicht aggressiv, aber zielführend. Im unteren Teil ist er aber dann deutlich zu langsam. An der Stelle mit dem schwierigen Tor schwingt er hoch hinaus, um die Kurve zu kriegen. Das kostet viel Zeit und Théaux ist am Ende auf Rang 8.
11:46
Christof Innerhofer (ITA)
Der Titelverteidiger ist im Rennen. Er kann locker bleiben, eine Goldmedaille im Super-G hat er schon. Aber er will wohl eine zweite. Er riskiert viel, bleibt fast an den Toren hängen, aber hat die Zwischenbestzeit. Doch im Mittelteil macht sich die riskante Fahrt bemerkbar, er hat viel Zeit verloren. Sehr unruhig ist die Fahrt des Italieners. Er muss seinen WM-Titel abgeben, er hat sehr viel Rückstand im Zielraum. Innerhofer lacht aber drüber und hebt nur resignierend die Arme.
11:43
Hannes Reichelt (AUT)
Wenn die Österreicher hier was holen wollen, dann muss nun der letzte ÖSV-Athlet eine Topleistung bringen. Er geht früh in die Abfahrtshocke und bleibt in dieser Position. Er bleibt sehr ruhig und gleicht die Bodenwellen und Unebenheiten aus. Die Zwischenzeit ist sehr gut. Nun geht es in den technisch anspruchsvollen Teil, Reichelt wählt eine gute Linie, aber verliert an Zeit. Kurz vor dem Ziel hat er wie schon so viele Läufer vor ihm, Probleme, das fünftletzte Tor zu erwischen. Im Ziel liegt er auf dem dritten Rang.
11:38
Kjetil Jansrud (NOR)
Für den Norweger ist das Rennen schnell beendet. Bei einem Schwung verkantet er und bleibt mit dem hinteren Teil des Innenskis an einer kleinen Welle hängen. Er stürzt, bleibt aber unverletzt.
11:37
Matteo Marsaglia (ITA)
Marsaglia gewann in dieser Saison bereits einen Super-G, ihm wird eine Topzeit zugetraut. Und genauso fährt der Italiener. Er nimmt die vielen Kurven sehr gut, ist früh an den Toren. Bei einer Welle hebt es ihn fast aus, aber er fängt sich. Aber er hat damit Zeit verloren. Im unteren Teil muss er viel kanten und hat schließlich eine enttäuschende Endzeit, Platz 8 im Moment.
11:35
Matthias Mayer (AUT)
Nun ist der erste Favorit aus dem ÖSV-Team im Rennen. Und Mayer geht das Rennen sehr aggressiv an, ohne die Kontrolle zu verlieren. Er nimmt die eisigen Wellen gut und führt bei der Zwischenzeit. Doch dann will er zuviel. Er bleibt an einem Tor hängen und wird weit abgetragen. Bei den letzten Toren ist er zu spät dran. Im Ziel ist er zwar auf Platz 3, aber das wird nicht reichen für eine Medaille.
11:31
Schwieriger Super-G
Es zeigt sich bereits, dass der Super-G der Herren heute vielen Läufern Probleme bereitet. Stefan Keppler hat nach seinem Rennen beklagt, dass der Lauf eher ein Riesenslalom ist. Und tatsächlich ist der Führende Ted Ligety eher ein Spezialist für den Riesentorlauf. Aber die Favoriten kommen noch. Mal sehen, ob Svindal und Co. besser mit der anspruchsvollen Strecke auf der Planai in Schladming klar kommen.
11:30
Erik Guay (CAN)
Hudecs Landsmann fährt zwar viel aggressiver, aber er liegt schon bei der ersten Zwischenzeit eine halbe Sekunde zurück. Guay kommt zu spät in die Kurven, so dass er die Ideallinie immer wieder verlassen muss. Die Fehler ziehen sich durch das komplette Rennen, er findet einfach nicht in den Rhytmus. Mehr als zwei Sekunden Rückstand im Ziel sind eine Enttäuschung für den Kanadier.
11:28
Jan Hudec (CAN)
Der Kanadier findet im oberen Teil eine gute Mischung aus Risiko und Kontrolle, doch dann vergisst er, Tempo aufzunehmen. Im technischen Teil bekommt er dann Probleme, er muss hart auf die Kanten, stellt die Ski fast quer. Über eine Sekunde hat er Rückstand im Ziel.
11:25
Romed Baumann (AUT)
Wir schauen nun darauf, ob es sein Landsmann Baumann besser macht. Und es sieht so aus, viel ruhiger steht er auf den Brettern. Doch dann rutscht ihm der Außenski an einer Welle weg, er stürzt fast und verliert viel Zeit. Auch für den zweiten Österreicher wird es keine Medaille geben.
11:23
Georg Streitberger (AUT)
Es wird laut im Stadion, denn der erste ÖSV-Athlet ist gestartet. Und er will seine Chance in seinem ersten WM-Rennen wohl nutzen. Er hat nur sehr wenig Rückstand, auch wenn der Lauf sehr unruhig wirkt. Und das zeigt sich in der nächsten Zwischenzeit, eine halbe Sekunde zurück. Den technischen Teil nimmt er sauber, aber auch nur, weil er Tempo rausnimmt. Im Ziel liegt Streitberger weit zurück.
11:21
Werner Heel (ITA)
Der erste große Favorit ist im Rennen. Aber Heel muss kämpfen, er ist kaum in der Abfahrtshocke, sondern macht die ganze Zeit auf. Die Strecke auf der Planai scheint ihm nicht zu schmecken, er muss hart auf die Kanten gehen und hat im Ziel zwei Sekunden Rückstand.
11:20
Ted Ligety (USA)
Der nächste US-Boy ist unterwegs. Und man muss es schon fast als Erfolg ansehen, dass er nur vier Zehntel Rückstand hat bei der ersten Zwischenzeit. Aber Ligety will es wissen, er riskiert alles, und das wird belohnt. Er holt mehr und mehr auf. Im Ziel schafft er tatsächlich die Bestzeit. Ted Ligety hat gezeigt, wie es geht.
11:17
Peter Fill (ITA)
Ist der Vorteil der frühen Startnummer schon dahin? Die Strecke wirkt inzwischen schon sehr schwer befahrbar. Auch Peter Fill ist mehr damit beschäftigt, auf der Bahn zu bleiben, als konzentriert Tempo zu machen. Bei einer Welle hebt es ihn fast aus, aber er rettet sich ums Tor. 1,4 Sekunden Rückstand sind es schließlich, derzeit der fünfte Platz.
11:15
Andreas Romar (FIN)
Der Finne mit dem merkwürdigen Stil ist unterwegs. Romar fährt immer sehr aufrecht, es sieht eher wie eine gemütliche Fahrt aus. Aber er kann damit Tempo machen. Aber nicht heute, denn auch er hat Probleme mit der eisigen Strecke. Es gelingt ihm nicht, die Ski sauber auf der Strecke zu halten. Mehr als 1,5 Sekunden Rückstand sind es im Ziel.
11:13
Thomas Mermillod Blondin (FRA)
Der Franzosen muss kämpfen, um die Skier auf der eisigen Strecke zu halten, es haut ihm die Bretter immer wieder weg. Folglich hat er schon früh viel Rückstand. Es wirkt, als wolle er nur ins Ziel kommen. Blondin riskiert nicht zu viel und bleibt deswegen knapp zwei Sekunden hinter seinem in Führung liegenden Mannschaftskollegen.
11:11
Thomas Biesemeyer (USA)
Der zweite Ami will es nun besser machen, zumindest im unteren Teil, denn Weibrecht war in der ersten Hälfte sehr gut. Besser jedenfalls als Biesemeyer, denn trotz einer sauberen Fahrt bleibt der US-Athlet weit hinter der Bestzeit. Das ist einfach zu zaghaft. Auf dieser Strecke muss man bis ans Limit gehen, ohne zu viel zu riskieren. Biesemeyer hat im Ziel 1,4 Sekunden Rückstand.
11:10
Andrew Weibrecht (USA)
Viel unruhiger wirkt der Amerikaner, er will Tempo machen und bleibt fast an einem Tor hängen. Aber die Zeit ist gut, er liegt nur knapp hinter dem Führenden. Dann geht es in den technisch anspruchsvollen Teil. Und da passiert es dann, er springt in eine Kurve und wird weit abgetragen. Artistisch rettet er sich vor einem Sturz, aber das Tor verpasst er. Weibrecht scheidet damit aus.
11:07
Gauthier de Tessieres (FRA)
Nun macht sich Pinturaults Teamkollege auf den Weg, die Bestzeit zu knacken. Und der Lauf sieht sehr gut aus. Er fährt den Hang sehr sauber herunter und hat fast eine Sekunde Vorsprung. Auch im technischen Teil fährt er hervorragend. Acht Zehntel liegt er im Ziel vorn, Doppelführung der Franzosen mometan.
11:05
Stefan Keppler (GER)
Nun ist der erste deutsche Starter auf dem Hang. Er fährt sehr unruhig und wirkt übermotiviert. Bei einem Sprung verlässt er fast die Bahn, er hat Probleme mit der eisigen Strecke, eine technisch unsaubere Fahrt. Das war leider gar nix, er hat am Ende 2,5 Sekunden Rückstand.
11:04
Silvan Zurbriggen (SUI)
Der Schweizer hält die Zeit seines Vorgängers, im Mittelteil ist er sogar schneller. Doch dann verliert er leicht die Kontrolle, wird weit abgetragen und muss sich quer stellen, um überhaupt noch das nächste Tor zu erwischen. Die Fehler machen sich bemerkbar, er ist auf Platz 2 derzeit.
11:01
Alexis Pinturault (FRA)
Frühe Startnummern sind heute ein Vorteil. Pinturault scheint die noch guten Schneeverhältnisse zu nutzen. Er setzt die Kanten sauber ein, bleibt aber einmal an einem Tor hängen. Er ist aber schnell wieder im Rhytmus. Im zweiten Teil wird es eisig, die Kanten müssen hart eingesetzt werden. Der Franzose ist im Ziel und muss nun sehen, was seine Zeit wert ist.
10:56
Wer holt sich das Edelmetall?
Topfavorit auf den WM-Sieg ist Aksel Lund Svindal. Der Norweger dominiert in diesem Winter den Weltcup im Super-G. Er gewann drei der vier bisherigen Rennen und fuhr einmal auf den zweiten Rang. Er hat die Startnummer 22. Der Zweitplatzierte im Weltcup, der Italiener Matteo Marsaglia, startet als 17. ins Rennen. Auch Matthias Mayer aus Österreich hat Chancen auf Edelmetall. Dazu kommen noch Adrien Théaux aus Frankreich mit der Nummer 21 und Werner Heel aus Italien, der schon als 11. startet. Aber vielleicht gibt es ja auch eine Überraschung am heutigen Tag und ein Außenseiter steigt aufs Treppchen.
10:51
Schweizer nicht im Favoritenkreis
Viel weniger wird dagegen den Schweizern zugetraut. Auch die Eidgenossen sind mit vier Teilnehmern am Start. Silvan Zurbriggen nimmt das Rennen mit der Nummer 2 auf, Carlo Janka hat die 26 und Patrick Kueng die 27. Dazu kommt noch Didier Defago mit der 27.
10:49
Die Österreicher mit Medaillenchancen
Das Team der Gastgeber schickt vier Fahrer ins Rennen. Georg Streitberger hat die Nummer 12, Romed Baumann startet direkt danach mit der 13. Dazu kommen noch Matthias Mayer mit Startnummer 16 und Hannes Reichelt, der das Rennen mit der 19 aufnimmt. Der ÖSV darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen, alle Fahrer sind derzeit in den Top 20 des Super-G-Weltcups platziert.
10:48
Die Starter des DSV
Zwei DSV-Fahrer haben die Qualifikationsnorm geschafft und gehen heute an den Start, allerdings mit sehr wenigen Medaillenchancen. Mit der Startnummer 3 geht der in Österreich geborene Stephan Keppler in seine dritte Weltmeisterschaft seiner Karriere. Tobias Stechert hat die relativ hohe Startnummer 36. Für ihn sind es die zweiten Titelkämpfe.
10:47
Wetter scheint gut zu sein
Wenn die Meteorologen richtig liegen, wird ab heute das Wetter besser mitspielen, ironischerweise herrscht heute in weiten Teilen vin Deutschland das Schneechaos. Der Super-G der Herren steht auf dem Programm. Und mit 82 Startern ist das Feld ziemlich groß. Die Strecke weist ein Gefälle bis zu 52 Prozent auf. Insgesamt ist sie 1820 Meter lang.
10:43
Kein guter Auftakt der WM
Das erste Rennen dieser Titelkämpfe am gestrigen Tag stand unter keinem guten Stern. Erst wurde der Start des Super-G der Damen wegen Nebels drei Stunden lang verschoben. Dann verletzte sich Favoritin Lindsey Vonn schwer. Sie erlitt bei einem Sturz einen Kreuzband- und Innenbandriss im Knie. Die Saison ist füe die US-Amerikanerin damit beendet.
10:41
Guten Morgen aus Schladming
Herzlich willkommen zum zweiten Wettkampftag der Alpinen Ski-WM 2013. Heute findet der Super-G der Herren statt und alle Beteiligten blicken gespannt darauf, ob das Wetter diesmal mitspielt.