14:48
Auf Wiedersehen!
Das war´s von der Super-Kombination aus Wengen. Am Wochenende stehen an gleicher Stelle noch eine Abfahrt und ein Slalom auf dem Programm. Diese Rennen können Sie natürlich wieder live in unserem Ticker mitverfolgen. Vielen Dank für Ihr Interesse und auf Wiedersehen!
14:46
Fazit
Ivica Kostelic ist im zweiten Durchgang von Platz 23 noch zum Sieg gefahren, hat die gesamte Weltspitze regelrecht deklassiert und seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholt. Dahinter lieferten sich Feuz und Miller einen spannenden Zweikampf, den der Schweizer für sich entschied. Andreas Sander hat als einziger Deutscher ein gutes Resultat verpasst, nachdem er im Slalom nur mit Mühe und Not ein Ausscheiden vermeiden konnte.
14:44
Andreas Sander (GER)
Sander bringt seinen Lauf sicher nach unten, fängt sich nach vielen kleinen Fehlern aber gehörigen Rückstand ein. Im Zielhang wird er kurz ausgehoben und kann sich gerade so auf den Skiern halten. Mit 9,22 Sekunden Rückstand kommt er als Letzter ins Ziel.
14:42
Andreas Sander (GER)
Den einzigen deutschen Starter nehmen wir natürlich auch noch live mit. Nach einer kurzen Pause geht Sander als 31. des ersten Durchgangs auf die Piste.
14:41
Beat Feuz (SUI)
Feuz legt gut los und verliert von seinen 2,96 Sekunden Vorsprung "nur" rund sieben Zehntel. Ein zwei verpatzte Schwünge kosten ihn aber viel Tempo. Vor dem Zielhang liegt er aber noch in Führung. Am Ende reicht es nicht. Schlappe 0,2 Sekunden ist er langsamer als Kostelic. Das ist Platz zwei für Feuz, über den er und seine Fans sich vollkommen zurecht freuen dürfen.
14:39
Bode Miller (USA)
2,18 Sekunden Vorsprung auf Kostelic hat Miller vor seinem Lauf. Eine Sekunde ist nach dem oberen Abschnitt weg. Auch im Steilhang schmiltz sein Vorsprung, aber immerhin bleibt er vorne. Wahnsinn! Im Ziel fehlen ihm nur 0,45 Sekunden auf Platz eins. Es riecht alles nach einem Sieg Kostelics. Beat Feuz steht bereit!
14:37
Adrien Theaux (FRA)
Das gibt´s nicht! Theaux kann den Führenden auch nicht gefährden und verliert bis zum Steilhang fast drei Sekunden auf Kostelic. Im Ziel ist es der 14. Platz. Damit ist Ivica Kostelic schon jetzt sicher Dritter.
14:36
Christof Innerhofer (ITA)
Jetzt gilt´s für Innerhofer. Eine volle Sekunde verliert auch er schon auf den ersten Metern. Und es geht so weiter. Er hat nicht das Tempo und die Technik, um Kostelic in Gefahr zu bringen. Als Zwölfter kommt er ins Ziel. Jetzt kommen die Top Drei aus dem ersten Durchgang.
14:34
Romed Baumann (AUT)
Baumann ist oben fast eine Sekunde langsamer als Kostelic. Vor dem Übergang in den steilen Abschnitt verhakt er die Ski und fällt noch weiter zurück. Er fährt zwar bis ins Ziel, wird aber nur 22.
14:33
Peter Fill (ITA)
1,26 Sekunden Vorsprung sind bedeutungslos, da Fill im oberen Teil einfädelt und ebenfalls ausscheidet.
14:32
Dominik Paris (ITA)
Und auch der Italiener ist keine Konkurrenz für Kostelic. Für seine Verhältnisse fährt er aber ein gutes Rennen. Die Belohnung gibt´s im Ziel mit Platz sechs.
14:31
Joachim Puchner (AUT)
Puchner kann es nicht. Der Österreicher mag den Slalom nicht besonders und das sieht man hier auch. Im Öberkörper wirkt er sehr unruhig - das sieht schon nach harter Arbeit aus. Fast vier Sekunden hat er sich bis zum Ziel aufbrummen lassen.
14:30
Die besten...
...acht Läufer aus dem ersten Durchgang stehen oben. Bisher steht die Zeit von Ivica Kostelic wie in Stein gemeißelt. Wir dürfen gespannt sein, ob die Spitzenleute den Kroaten vom Platz an der Sonne verdrängen können.
14:28
Max Franz (AUT)
Auch Franz kämpft sich förmlich den Hang hinunter. Im fehlt der richtige Rhythmus und das nötige Timing bei den kurzen, schnellen Schwüngen. Nach einem krassen Fehler im Schlussabschnitt kommt er als 19. ins Ziel.
14:27
Hannes Reichelt (AUT)
Ein katastrophaler Beginn von Reichelt, bei dem zunächst überhaupt nichts stimmt. Im Vergleich zu den Besten sieht das schon fast nach einer Spazierfahrt aus. Mehr als drei Sekunden verliert er gegenüber den Schnellsten.
14:26
Kjetil Jansrud (NOR)
Der Norweger lässt oben eine halbe Sekunde liegen und ist ein ums andere Mal einfach zu spät dran. Bei den kurzen Schwüngen lässt er sich weit hinten rein drücken und verliert so mehr als zweieinhalb Sekunden auf Kostelic.
14:24
Marc Berthod (SUI)
Berthod ist der erste Fahrer, der mehr als eine Sekunde Vorsprung auf Kostelic mit in den Hang nimmt. Er geht das Rennen aggressiv an - zu aggressiv. Kurz vor dem Übergang in den Steilhang fädelt er ein und scheidet aus. Schade!
14:23
Silvan Zurbriggen (SUI)
Der Schweizer findet gar keinen Rhythmus und fällt schon nach wenigen Metern zurück. Es staubt kräftig und flüssig sieht auch anders aus. Im Ziel ist Zurbriggen nur Achter.
14:22
Benjamin Raich (AUT)
Eine knappe dreiviertel Sekunde nimmt Raich mit auf die Piste. Im oberen Abschnitt leistet er sich kaum einen Fehler. Das ändert sich im entscheidenden Steilhang, in dem er die Schwünge nicht optimal setzt. Mit 1,1 Sekunden kommt Raich im Ziel an. Da war mehr drin.
14:19
Matteo Marsaglia (ITA)
So langsam werden die Vorsprünge üppig und die Zeit von Kostelic könnte angegriffen werden. Allerdings nicht vom Italiener, der zwar ordentlich, aber nicht gut genug fährt. Im Steilhang rutscht er etwas zu stark und lässt weitere Zehntel liegen. Als Fünfter kommt er ins Ziel.
14:17
Aksel Lund Svindal (NOR)
0,66 Sekunden Vorsprung sind auch bei ihm schnell weg. Auch der Norweger fühlt sich im Slalom alles andere als zuhause. Er verliert mehr als drei Sekunden auf Kostelic und muss sich im Moment mit Rang neun zufrieden geben.
14:16
Siegmar Klotz (ITA)
0,35 Sekunden Vorsprung auf Kostelic nimmt der Italiener mit. Schon bei der ersten Zwischenzeit hat er fast eine Sekunde verloren. Auch unten kommt er mit dem eigentlich einfach gesteckten Kurs nicht gut klar. Platz acht ist es am Ende für ihn.
14:15
Björn Sieber (AUT)
Auch das war nichts. Der Österreicher steht im Steilhang quer und das kann er auch nicht mehr korrigieren. Im Gegenteil: Auch unten haut er sich einige Fehler rein und kommt nur als Fünfter ins Ziel.
14:14
Marc Gisin (SUI)
Wir haben den ersten Ausfall. Kurz vor dem Ziel fädelt der Schweizer ein und verpasst das nächste Tor.
14:13
Ted Ligety (USA)
Ligety baut seinen Vorsprung auf Kostelic zunächst aus, steht dann im Steilhang aber etwas zu lange auf den Kanten. Das wirkt sich auf die Zeit aus. Im Ziel fehlen ihm 0,81 Sekunden auf die Spitze. Damit wird er nicht zufrieden sein.
14:11
Alexis Pinturault (FRA)
Der Franzose mit einer richtig guten Fahrt. Zwar kann auch er nicht mit der Kostelic-Zeit mithalten, aber immerhin reicht es im Ziel zum zweiten Platz.
14:11
Matthias Mayer (AUT)
Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mayer wirkt sehr hektisch und unruhig auf den Brettern. Er fährt relativ unrund und fällt auch sehr früh hinter Kostelic zurück. Dann kann er das Aus nach einem Einfädler nur mit Mühe vermeiden. Mehr als zweieinhalb Sekunden verliert er bis zum Ende auf Kostelic.
14:09
Ivica Kostelic (CRO)
Jetzt gilt´s für den wohl besten Slalom-Fahrer. Auch er findet früh seinen Rhythmus und nimmt viel Geschwindigkeit in den Steilhang mit. Eine Augenweide, wie er den Hang hinunter kommt. Da ist quasi kein einziger Fehler zu finden. Mit neuer Lauf-Bestzeit erobert Kostelic Platz eins.
14:07
Natko Zrncic-Dim (CRO)
Der Kroate legt ein Wahnsinns-Tempo vor und geht im oberen Teil volles Risiko. Auch der Übergang in den Steilhang ist für ihn kein Problem. Unten lässt er es laufen und kommt mit einer neuen Bestzeit ins Ziel. Mit 1,51 Sekunden Vorsprung geht er in Führung.
14:06
Hagen Patscheider (ITA)
Da Defago auf seinen Start verzichtet, ist jetzt schon der Italiener dran. Er mag den Slalom aber nicht und fällt auch schon früh zurück. Seine Technik lässt doch arg zu wünschen übrig und so kommt er auch nur als Letzter ins Ziel.
14:05
Philipp Schörghofer (AUT)
Auch der nächste Österreicher liefert eine gute Leistung ab und kommt ohne grobe Fehler nach unten. Er baut seinen Vorsprung aus dem ersen Durchgang sogar etwas aus und übernimmt die Führung.
14:04
Bernhard Graf (AUT)
Graf fängt stark an, nimmt eine enge Linie und hält die Ski auf Zug. Auch die Übergänge fährt er flüssig. Der Lohn für diese gute Fahrt ist der erste Platz. Das war schon ganz ordentlich.
14:02
Sandro Viletta (SUI)
Der Schweizer wählt eine enge Linie und baut seinen Vorsprung aus dem ersten Durchgang aus. Im steilen Abschnitt sprint er förmlich in die Sprünge rein und lässt dadurch einige Zehntel liegen. Im Ziel fehlen ihm 0,09 Sekunden auf den ersten Platz.
14:01
Sebastien Pichot (FRA)
Er bringt seinen Lauf nach unten und kommt als Erster im Ziel an. Im steilen Teil hat er sich einige Rutscher eingebaut, die ihn eine bessere Zeit kosten.
13:55
Gleich geht´s los!
Der Franzose Sebastien Pichot geht in wenigen Minuten als erster Läufer auf die Strecke. Kostelic folgt als Achter, Ligety als Zwölfter.
13:53
Ausfälle programmiert
Unter den Top 30 sind viele Fahrer, die im Slalom nicht so zuhause sind. Deshalb werden wir mit Sicherheit einige Ausfälle erleben. Auch ein Bode Miller ist in dieser Disziplin immer für einen Ausrutscher gut.
13:51
Ligety nur 19.
Auch der US-Amerikaner Ted Ligety liegt schon 2,70 Sekunden hinter der Spitze. Zwar wird auch er wohl Zeit gutmachen können, aber auch für ihn ist der Weg auf das Podest sehr weit.
13:49
Kostelic weit zurück
Ivica Kostelic geht zwar als Top-Favorit auf die Slalom-Bestzeit ins Rennen, hat auf den Führenden Schweizer aber schon 2,96 Sekunden Rückstand. Das wird schon sehr schwer für ihn, noch nach ganz vorn reinzufahren.
13:48
Andreas Sander auf Platz 31
Der einzige deutsche Starter hat die Top 30 denkbar knapp verpasst und geht dadurch erst nach Feuz, als "Bester vom Rest" auf die Piste. Dann wird die Strecke schon ziemlich mitgenommen sein, so dass Sander sicher mit schwierigen Bedingungen rechnen muss.
13:45
Willkommen zum Finale
Wir sind zurück bei der Super-Kombination der Herren und warten mit Spannung auf den gleich folgenden Slalom. Die besten 30 des ersten Durchgangs werden in umgekehrter Reihenfolge an den Start gehen. Zwar hat der Schweizer Beat Feuz einen komfortablen Vorsprung, ein ausgewiesener Slalom-Experte ist er aber nicht. Von daher ist hier noch gar nichts entschieden.
11:42
Das war´s...
...für den Augenblick von der Kombination aus Wengen. Wir sind pünktlich um 14 Uhr mit der Entscheidung im Slalom live zurück. Bis gleich!
11:40
Die letzten Fahrer...
...werden im Kampf um die Spitzenplätze keine Rolle mehr spielen. Feuz und Miller werden als Führende in den Slalom gehen. Da beide dort aber keine ausgewiesenen Experten sind, dürfen wir uns auf einen spannenden zweiten Lauf freuen. Auch der knappe Abstand von Platz zehn zu Platz drei von nur 0,39 Sekunden lässt auf Spannung hoffen.
11:38
Andreas Sander (GER)
Der einzige Deutsche Starter des Tages beginnt das Rennen gut und hat oben nur 0,41 Sekunden Rückstand. Im kurvigen Teil nimmt er die Schwünge aber nicht optimal und fällt zurück. Das fehlende Tempo macht sich bemerkbar und so verliert er im "Gleit-Teil" weitere Sekunden. Am Ende wird er nur 31. und verpasst damit den Einzug in den zweiten Durchgang.
11:36
Will Brandenburg (USA)
Das war gar nichts. Der Amerikaner kommt überhaupt nicht ins Rennen, macht viele kleine Fehler und landet nur auf dem 35. Platz.
11:36
Siegmar Klotz (ITA)
Der Italiener kann sich als 17. berechtigte Hoffnungen auf den Slalom machen. Seine couragierte Fahrt im mittleren und unteren Streckenabschnitt wird belohnt. Auf die Top-Fahrer verliert er in diesen Streckenteilen weniger als eine halbe Sekunde.
11:34
Max Franz (AUT)
Das ist mal eine Ansage. Mit Startnummer 38 fährt Franz auf den neunten Platz. Da hat fast alles gepasst. Vor allem den High-Speed-Abschnitt ist er kompromisslos auf Angriff gefahren. Eine starke Leistung!
11:33
Christian Spescha (SUI)
Auch Spescha landet in diesem Bereich. Er hat unten allerdings mehr Schwierigkeiten und lässt die Ski nicht so gut laufen. Das ist nur der 26. Platz. Da muss er um die Top 30, die sich für den Slalom qualifizieren, bangen.
11:32
Hagen Patscheider (ITA)
Patscheider macht es etwas besser, aber auch er zählt hier nicht zu den Schnellsten. Am Ende landet er auf dem 22. Platz, da er den Schlusshang unerwartet gut gefahren ist und seinen Rückstand dadurch in Grenzen halten konnte.
11:30
Giovanni Borsotti (ITA)
Der Italiener haut sich ein, zwei Schnitzer rein und ist einer der langsamsten Fahrer bisher. Das riecht schon fast nach Materialproblemen. Fast viereinhalb Sekunden hat er im Ziel Rückstand.
11:29
Bernhard Graf (AUT)
Graf fährt oben stark, verliert aber auch beim Gleiten eine Menge Zeit. Auch er ist einfach nicht schnell genug, um die Spitze zu attackieren.
11:27
Jean-Baptiste Grange (FRA)
Sein Landsmann hat ähnlich große Probleme. Auch er leidet unter der jetzt etwas schlechter werdenden Piste ud handelt sich bis zum Ziel einen großen Rückstand ein. Fast vier Sekunden fehlen ihm am Ende zu Platz eins.
11:26
Sebastien Pichot (FRA)
Der Franzose mit einer für seine Verhältnisse guten Leistung. Aber auch nur bis zum Abschnitt, in dem gute Gleitfähigkeiten verlangt werden. Dort lässt er viel Zeit liegen. Bis ins Ziel summiert sich der Rückstand auf über 3,6 Sekunden.
11:25
Hannes Reichelt (AUT)
Nach der kurzen Pause ist nun der nächste Österreicher auf der Strecke. Auch er sollte in der Lage sein, eine gute Zeit hinzulegen. Aber schon nach wenigen Metern wird er weit abgetragen und fängt sich Rückstand ein. Er steht fast quer und muss das Rennen quasi neu aufnehmen. Im weiteren Verlauf findet er zwar seinen Rhythmus, zu mehr als Rang neun reicht es aber nicht.
11:18
Matteo Marsaglia (ITA)
Dem Italiener fehlen ein paar km/h und dadurch verpasst er den Sprung in die Top Ten. Grobe Fehler hat er eigentlich nicht gemacht, einzig sein Tempo war zu langsam. Immerhin reicht es zu Platz 13.
11:17
Andreas Romar (FIN)
Wir haben den nächsten Ausfall. Der Finne kommt völlig von der Linie ab und scheidet aus.
11:16
Hans Olsson (SWE)
Immerhin! Der Schwede fährt bis in den Schlusshang hinein richtig gut und hat auch nur wenig Rückstand. Kurz vor dem Ziel kommt er aber mächtig ins Straucheln. Er lehnt sich über den Innenski und stürzt. Enttäuscht trudelt er als 26. ins Ziel.
11:14
Mirko Deflorian (ITA)
Auch der Italiener ist eher in den anderen Disziplinen zuhause. Das sieht man hier auch. Er geht nicht volles Risiko und lässt die Ski nicht gut laufen. Im Ziel hat er 5,5 Sekunden Rückstand auf Feuz.
11:13
Tim Jitloff (USA)
Eine völlig verkorkste Fahrt des Amerikaners endet auf Platz 25. Der Riesenslalom-Spezialist wird die Fahrt wohl eher als Test für die nächsten Rennen nutzen.
11:12
Sandro Viletta (SUI)
Viletta kann mit den Top-Leuten nicht mithalten und gleitet alles andere als optimal. Er steht häufiger zu lange auf den Kanten und ist schlicht un einfach zu langsam. Bei einem Sprung kann er einen Sturz nur mit Mühe verhindern. Im Ziel hat er mehr als dreieinhalb Sekunden Rückstand auf die Spitze.
11:10
Marc Gisin (SUI)
Nach der kurzen Unterbrechung ist nun der nächste Schweizer uterwegs. Auch er lässt schon im oberen Teil mehr als eine Sekunde liegen. Auf dem langen Gleitstück verliert er noch mehr Zeit. Das kann er auf den letzten Metern nicht mehr aufholen. Gisin muss sich mit Platz 15 zufrieden geben.
11:06
Ryan Semple (CAN)
Das ist ägerlich! Der Kanadier scheidet aus, bevor er das Rennen richtig aufgenommen hat. Auf einer Kante wird er ausgehoben und stürzt auf die Hüfte. Das sah schmerzhaft aus!
11:03
Aksel Lund Svindal (NOR)
Auch Svindal hat kurz vor dem schnellen Abschnitt kleine Probleme und muss korrigieren. Dadurch verliert er Speed und Zeit. Den rasend schnellen Schlusshang fährt er gut, dennoch nimmt er 2,3 Sekunden Rückstand auf Feuz mit in den Slalom.
11:01
Ivica Kostelic (CRO)
Einer der großen Favoriten beginnt stark und hat oben nur 0,03 Sekunden Rückstand. Dann haut er sich aber einen bösen Schnitzer rein, als er die letzten Tore des technisch anspruchsvollen Teils zu eng nimmt. Mit fast drei Sekunden Rückstand erreicht er das Ziel. Ob er das im Slalom wieder gutmachen kann?
10:59
Natko Zrncic-Dim (CRO)
Keine gute Fahrt des Kroaten. Das Gleiten liegt ihm nicht und so fällt er trotz guter Zwischenzeit im oberen Teil weit zurück. Als 16. kommt er in Ziel an.
10:58
Christof Innerhofer (ITA)
Innerhofer legt den bisher besten Start hin und übernimmt oben die Bestzeit. Nur 0,18 Sekunden liegt er vor dem Hochgeschwindigkeits-Teil zurück. Doch dann verliert er in der Luft die Balance und muss heftig mit den Armen rudern. Er fällt zurück, rettet den vierten Platz aber noch ins Ziel.
10:56
Kjetil Jansrud (NOR)
Jansrud legt hier eine fast fehlerfreie erste Minute in den Schnee. Aber auch er hat Probleme mit den hohen Geschwindigkeiten im mittleren Abschnitt. Er ist zwar gut unterwegs, aber auf Platz eins fehlen ihm am Ende doch fast zwei Sekunden.
10:54
Silvan Zurbriggen (SUI)
Der Routinier wirft all seine Erfahrung in die Waagschale und ist bei den Top-Leuten dabei. Ein verpatzter Schwung vor dem steilen Schlusshang kostet ihn eine bessere Platzierung. So reicht es nur zum neunten Rang. Da war mehr drin.
10:53
Peter Fill (ITA)
Fill erwischt einen guten Start und kommt sehr schnell in den richtigen Rhythmus. Kurz nach dem ersten Sprung verliert er aber etwas Zeit. Im mittleren Abschnitt lässt er die Ski nicht laufen und büßt weiter ein. Den Zielhang fährt er dafür wieder ordentlich, so dass es am Ende zum fünften Platz reicht. Alle Achtung!
10:50
Didier Defago (SUI)
Ein dicker Schnitzer im oberen, kurvigen Teil der Strecke wirft Defago früh zurück. Er wird sehr weit rausgetragen und kommt von der Ideallinie ab. Bis zum Ziel lässt er sich mehr als drei Sekunden aufbrummen.
10:48
Thomas Mermillod Blondin (FRA)
Eine von oben bis unten unruhige Fahrt des Franzosen. Er fährt zu verhalten und handelt sich satte 4,69 Sekunden Rückstand ein.
10:47
Benjamin Raich (AUT)
Das ist schon eine kleine Enttäuschung für Raich. Ein, zwei Mal ist er unten zu spät dran. Das kostet Zeit und bringt ihm im Ziel auch nur den achten Platz. Er war doch deutlich langsamer als die Läufer vor ihm.
10:46
Adrien Theaux (FRA)
Theaux ist oben richtig gut unterwegs. Er nimmt viel Schwung in den Hochgeschwindigkeits-Teil mit und geht hier ebenfalls hohes Risiko. Mit fast 145 km/h kommt er in den Zielhang. Auch den meistert er problemlos, so dass sich der Franzose vorerst über PLatz drei freuen darf.
10:44
Björn Sieber (AUT)
Der nächste Österreicher kann da nicht mithalten. Er fängt sich 2,61 Sekunden ein und landet damit nur auf Platz sieben.
10:43
Romed Baumann (AUT)
Auf den ersten Metern kommt Baumann sensationell gut ins Rennen. Er erwischt die Schwünge optimal und auch seine Linie ist eng und gut. Im mittleren Teil verliert er zwar etwas Zeit, dennoch reicht es im Ziel zu Platz drei.
10:42
Ted Ligety (USA)
Die Abfahrt zählt nicht zu seinen Lieblings-Disziplinen und daher wundert es nicht, dass der US-Amerikaner mit fast drei Sekunden Rückstand auf den neuen Führenden im Ziel ankommt.
10:41
Beat Feuz (SUI)
Das ist große Klasse. Der Schweizer geht hohes Risiko und ist von Beginn an schneller als Miller. Er fährt voll auf Zug, ohne die Balance zu verlieren. Das ist die neue Bestzeit. 0,78 Sekunden hat er Miller aufgebrummt. Da darf er sich zurecht drüber freuen. Starke Leistung.
10:40
Dominik Paris (ITA)
Der Italiener mit einer direkten Linie und einem richtig guten Rhythmus. Er kommt viel Tempo in den Schlusshang, wo er die Skier gut frei gibt. Die Belohnung: Platz zwei mit 0,93 Sekunden Rückstand. Was kann Beat Feuz?
10:39
Alexis Pinturault (FRA)
Das war nichts! Seine Linie ist zu weit und auch das Tempo ist nicht so hoch, wie bei den vorherigen Athleten. Fast zwei Sekunden fehlen ihm im Ziel auf Miller, der weiterhin souverän führt.
10:37
Joachim Puchner (AUT)
Starke Fahrt von Puchner. Er hält die Ski auf Zug und wählt in den Kurven eine enge Linie. Auch sein Material scheint sehr gut zu sein. Mit weniger als einer Sekunde Rückstand belegt er im Moment den guten zweiten Platz.
10:36
Philipp Schörghofer (AUT)
Den High-Speed-Teil der Strecke geht Schörghofer zu vorsichtig an. Trotz geringem Rückstand im oberen Teil verliert er viel Zeit auf Miller. Mehr als 2,5 Sekunden fehlen ihm im Ziel zur Bestzeit.
10:35
Marc Berthod (SUI)
Der Schweizer mit einer guten, am Ende aber doch zu langsamen Fahrt. Er riskiert viel und wird mit Platz zwei belohnt. Mit 1,13 Sekunden hält sich auch sein Rückstand in Grenzen.
10:34
Bode Miller (USA)
Das ist dann doch eine andere Hausnummer. Miller fährt aggressiv nach vorn und holt schon im oberen Teil mehr als zwei Sekunden raus. Im Ziel hat er stolze 4,1 Sekunden Vorsprung und übernimmt damit natürlich die Führung.
10:32
Georgi Georgiev (BUL)
Der Bulgare wird einige Male weit rausgetragen und wirkt sehr zurückhaltend. Dennoch fährt er den technisch anpruchsvollen Teil der Strecke ordentlich. Mit über 140 km/h kommt er zum Silberhornsprung, den er ebenfalls souverän meistert. Nach 1:55,33 Minuten kommt er ins Ziel. Diese Zeit sollte von Bode Miller zu knacken sein.
10:28
Gleich geht´s los!
Der Bulgare Georgi Georgiev macht sich bereit und ist auf dem Weg ins Starthäuschen. Er eröffnet gleich die Super-Kombi, die der Kroate Ivica Kostelic im Vorjahr gewinnen konnte.
10:24
Optimale Bedingungen
Das Wetter und die Piste könnten besser kaum sein. Bei minus 5 Grad und wolkenfreiem Himmel gehen gleich die ersten Fahrer an den Start.
10:20
Die Favoriten
Die Abfahrts-Experten sind darauf angewiesen, sich einen großen Vorsprung herauszufahren, um diesen im Slalom erfolgreich verteidigen zu können. Gefragt sind da in erster Linie Leute wie Bode Miller, Beat Feuz, Hannes Reichelt oder Aksel Lund Svindal.
10:17
Die Strecke
Die berühmte Lauberhornpiste verlangt von den Rennläufern viel Mut, Risikobereitschaft und eine perfekte Technik und Kondition. Gestartet wird auf 2000 Metern. Auf der rund drei Kilometer langen Abfahrt erwarten die Fahrer dann einige Sprünge, zwei Schussfahrten sowie andere technisch anspruchsvolle Passagen. Nach 34 Toren wartet auf 1287 Metern das Ziel.
10:10
Nur ein DSV-Starter
Damit reduziert sich das heutige Aufgebot des Deutsche Ski-Verbandes auf Andreas Sander. Er geht als 41. von insgesamt 50 Fahrern auf die Strecke.
10:09
Keppler sagt ab
DSV-Ass Stephan Keppler hat seinen Start für die heutigen Rennen abgesagt. Er will sich für die morgige Weltcup-Abfahrt, in der er einen Platz unter den Besten 15 anpeilt, schonen.
10:06
Alleskönner gefragt
Heute sind vor allem die Allround-Fähigkeiten der Athleten gefordert. Während es bei der gleich beginnenden Abfahrt in erster Linie auf Kraft, Tempo und Kondition ankommt, verlangt der Slalom (Start 14 Uhr) Technik und eine gesunde Mischung aus Vorsicht und Risiko.
10:02
Herzlich Willkommen...
...in Wengen zur Super-Kombination der Herren. Um 10.30 Uhr beginnt hier die Abfahrt und damit die erste von zwei Teildisziplinen.