Comeback der Hinrunde: Uli Hoeneß (Bayern München)

Comeback der Hinrunde: Uli Hoeneß (Bayern München)
München (SID) - 987 Tage nach seinem erzwungenen Rücktritt als verurteilter Steuersünder und 270 Tage nach seiner Haftentlassung wurde Uli Hoeneß am 25. November mit überwältigender Mehrheit wieder zum Präsidenten des FC Bayern gewählt. Er bitte um "eine zweite Chance", betonte er bei seiner Antrittsrede, "und ich verspreche Ihnen, dass ich alles tun werde, um Ihre Erwartungen zu erfüllen."
Es dauerte nicht lange, da war der 65-Jährige schon wieder auf Betriebstemperatur. Hoeneß sorgte entgegen seiner Ankündigung, künftig demütiger und gelassener zu agieren, mit diversen Aussagen schnell für reichlich Verwunderung und Kritik. Die "Abteilung Attacke" ist zurück, Hoeneß eckt an wie zu besten Manager-Zeiten.
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Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke attestierte Hoeneß jüngst eine "Wahrnehmungsstörung". Kritik kam auch vom ehemaligen Münchner Sportvorstand Matthias Sammer. Scharmützel dürften "nicht alles sein, er hat da auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Das ist gefährlich und gehört mitnichten zum Geschäft, so geht man nicht miteinander um."