DFB-Experten: Fritz hält Input von außen für sinnvoll

Ex-Nationalspieler Clemens Fritz hätte sich bei der Zusammenstellung des DFB-Expertenrats durchaus auch Input von außen vorstellen können.
Bremen (SID) - Ex-Nationalspieler Clemens Fritz hätte sich bei der Zusammenstellung des Expertenrats des Deutschen Fußball Bundes (DFB) durchaus auch Input von außen vorstellen können. "Klar hätte man sich auch die Frage stellen können, ob es richtig ist, nur Experten aus dem Fußball zu nehmen", sagte Werder Bremens Leiter Profifußball am Dienstag.
Fritz halte es für sinnvoll, "Input oder Expertise auch aus einem anderen Bereich zu bekommen", sagte er, räumte allerdings ein, dass er "weit weg" von der Thematik sei und diese "in den letzten Tagen nicht so intensiv verfolgt" habe.
Ebenfalls am Dienstag hatte der DFB kurz zuvor die Gründung eines prominent besetzten Expertengremiums verkündet, damit reagierte der Verband auf das WM-Debakel der Nationalmannschaft und den Abgang von Geschäftsführer Oliver Bierhoff. Der Beratergruppe gehören Karl-Heinz Rummenigge, Matthias Sammer, Oliver Mintzlaff, Oliver Kahn und Rudi Völler an, gemeinsam sollen sie den DFB bei der Bewältigung der Krise unterstützen.