DFB will Kommunikation beim Videobeweis verbessern

Handspiel-Chaos: Fröhlich erhöht Druck auf die Schiedsrichter
Berlin (SID) - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will beim Einsatz des Videobeweises die Kommunikation zwischen den Schiedsrichtern und den Video-Assistenten optimieren. "Wir sind dabei, die Qualität zu verbessern", sagte DFB-Videochef Jochen Drees in Berlin: "Bislang sagt jeder noch das, was er denkt."
Es geht um die kniffligen Phasen im Stadion nach umstrittenen Situationen und Entscheidungen, in denen sich der Schiedsrichter über Funk mit dem Video-Assistenten austauscht. "Man kann sagen, dass die Kommunikation prägnanter und reduzierter werden soll", sagte Drees.
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Im Idealfall soll der Schiedsrichter seine Entscheidung kurz nach Köln kommunizieren, dort arbeitet der Video-Assistent unter Hochdruck am Bild, kann bei Spitzenspielen Bilder von 21 Kameras einsehen. Der Video-Assistent soll sich aber nicht zu oft einschalten. "Unser Anspruch muss sein, dass die Situation auf dem Feld richtig wahrgenommen wird", sagte Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Chef beim DFB.