Faustballer bei Heim-WM auf Viertelfinalkurs

Die deutschen Faustballer liegen bei der Heim-WM in Mannheim nach einem erfolgreichen Auftaktwochenende standesgemäß auf Viertelfinalkurs.
Die deutschen Faustballer liegen bei der Heim-WM in Mannheim nach einem erfolgreichen Auftaktwochenende standesgemäß auf Viertelfinalkurs. Die Sieger der vergangenen drei WM-Turniere gewannen ihre ersten Vorrundenspiele am Samstag gegen Namibia und 24 Stunden später gegen die Schweiz souverän mit 3:0.
Zum Vorrundenabschluss trifft das Team von Bundestrainer Olaf Neuenfeld, das im Rhein-Neckar-Stadion seinen insgesamt 13. WM-Triumph anstrebt, am Montag (10.00 Uhr) auf Italien. Die jeweils zwei besten Teams aus den vier Vorrundengruppen erreichen die Runde der besten Acht.
Deutschland ist bei dem WM-Turnier nicht nur wegen des Heimvorteils klarer Titelfavorit: Bei den 15 bisherigen Weltmeisterschaften seit 1968 holte das deutsche Team zwölfmal Gold.
Dabei läuft Neuenfelds Mannschaft in Ermangelung eines nationalen Fachverbandes immer noch für den Deutschen Turner-Bund (DTB) auf. Ernsthaft betrieben wird Faustball vorrangig in deutschsprachigen Ländern oder von Nachkommen deutscher Auswanderer in Argentinien, Brasilien, Chile, Namibia und Australien.