IOC leitet weitere Schritte gegen Sportbetrug ein

IOC leitet weitere Schritte gegen Sportbetrug ein
Lausanne (SID) - Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will den Kampf gegen Sportbetrug weiter vorantreiben. Am Mittwoch kündigte das IOC die Schaffung einer Einheit zur Prävention von Wettkampf-Manipulationen an. Diese soll die entsprechende Arbeit noch effizienter gestalten und die direkt beteiligten Parteien wie internationale Verbände, Nationale Olympische Komitees und Sportler stärker einbinden.
Neben der Einleitung weiterer Schritte zur Bekämpfung von Korruption im Sport wurde dies im Rahmen der zweiten Sitzung des Internationalen Forums für Sport-Integrität (IFSI) unter Vorsitz von IOC-Präsident Thomas Bach in Lausanne beschlossen.
Damit sei ein "weiterer großer Schritt zur Umsetzung der Agenda 2020" getan, teilte das IOC mit. Bei der ersten IFSI-Sitzung im April 2015 waren unter anderem Hilfestellungen beschlossen worden, um "Whistleblowern" das anonyme Melden von Manipulationen oder anderen ethischen Verstößen zu erleichtern.