Kanu-WM: Vierer-Kajak muss Umweg nehmen

Max Rendschmidt, Jacob Schopf, Max Lemke und Anton Winkelmann kommen im Vorlauf nur auf den vierten Rang.
Der deutsche Kajak-Vierer hat auch zum Auftakt der WM der Rennsport-Kanuten in Mailand seine Topform noch nicht gefunden. Max Rendschmidt, Jacob Schopf, Max Lemke und Anton Winkelmann kamen im Vorlauf nur auf den vierten Rang hinter Spanien, Ungarn und Polen und müssen somit den Umweg über das Halbfinale gehen.
Der K4 der Männer hatte in Paris noch Olympia-Gold geholt, Ende Juni hatte das Quartett bei der EM mit Rang vier dagegen enttäuscht. Auch der Vierer der Frauen verpasste am Mittwoch den direkten Sprung ins Finale, Platz zwei hinter Australien reichte nicht.
Der Saisonhöhepunkt in Mailand ist für die Kanuten zugleich der erste wichtige Meilenstein im neuen olympischen Zyklus auf dem Weg zu den Spielen 2028 in Los Angeles.