Nachhaltigkeitsprojekt startet: "Klare Grundlagen schaffen"

Auf dem Weg zu nachhaltigen Sportgroßveranstaltungen in Deutschland hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Bedeutung des Themas unterstrichen.
Köln (SID) - Auf dem Weg zu nachhaltigen Sportgroßveranstaltungen in Deutschland hat zum Start eines neuen Projekts Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Bedeutung des Themas unterstrichen. "Sportgroßveranstaltungen müssen ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig und an den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte ausgerichtet sein", sagte Faeser.
Am Mittwoch fand der Auftakt für das vom Innenministerium und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) mit rund 700.000 Euro gemeinsam geförderte Vorhaben "Auf dem Weg zu nachhaltigen Sport(groß)veranstaltungen in Deutschland" statt. Man wolle mit dem Projekt "klare Grundlagen für unser Handeln schaffen, aber gleichzeitig auch den Veranstaltern und Sportverbänden ganz konkrete Unterstützung an die Hand geben", so Faeser.
Für Bundesumweltministerin Steffi Lemke ist das Vorhaben "ein entscheidender Schritt für mehr Nachhaltigkeit im Sport. Veranstalter erhalten nun Empfehlungen zur Nachhaltigkeit–im ökologischen Bereich etwa von Mobilität über Energieeffizienz bis hin zu Ressourcen- und Wasserfragen."
Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt. Das Vorhaben ist zentraler Bestandteil der Umsetzung der im März 2021 gemeinsam vom BMI und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verabschiedeten Nationalen Strategie Sportgroßveranstaltungen.