Ocean Race: Herrmann schaut aus der Ferne zu

Boris Herrmann schaut gespannt aus der Ferne zu - und glaubt trotz seiner Auszeit an eine erfolgreiche vierte Etappe des Teams Malizia.
Boris Herrmann schaut gespannt aus der Ferne zu - und glaubt trotz seiner Auszeit an eine erfolgreiche vierte Etappe des Teams Malizia: Am Sonntag starten die Segler des Ocean Race in den Teilabschnitt vom brasilianischen Itajai bis nach Newport in den USA. Herrmann verbringt unterdessen wie geplant Zeit mit seiner Familie in Hamburg.
"Ich finde es auch im Sinne der Teamdynamik spannend", sagte Herrmann zuletzt im NDR: "Eigentlich ist jeder in dem Team ein gleichberechtigter Segler. Das unterstreiche ich damit, dass ich zwischendurch zurücktrete und den Vortritt lasse." Statt des deutschen Skippers wird der Brite Will Harris die Verantwortung übernehmen.
Malizia war auf der Königsetappe der Regatta um die Welt der ganz große Coup gelungen. Nach fast 35 Tagen hatten Herrmann und Co. im Ziel gejubelt und waren in der Gesamtwertung auf Rang zwei vorgerückt. Das Rennen endet im Juni nach insgesamt sieben Etappen.