Profiklubs dürfen aufatmen: Bayern lässt mehr Zuschauer in Hallen zu
Profiklubs dürfen aufatmen: Bayern lässt mehr Zuschauer in Hallen zu
Die bayerischen Profiklubs der Hallensportarten dürfen aufatmen. Die Staatsregierung lockerte die Bestimmungen für die Zulassung von Zuschauern.
München (SID) - Die bayerischen Profiklubs der Hallensportarten dürfen aufatmen. Die Staatsregierung lockerte bei einer Kabinettssitzung am Dienstag die Bestimmungen für die Zulassung von Zuschauern. Demnach können in Hallen mit einem Fassungsvermögen bis zu 5000 Besuchern alle Plätze nach der 3G-Regel belegt werden - allerdings muss am Platz Maske getragen werden, wenn die Abstände nicht eingehalten werden können.
Geht die Kapazität einer Halle über 5000 Besucher hinaus, stehen noch 50 Prozent der weiteren Plätze zur Verfügung. Den Veranstaltern ist es freigestellt, ob sie auf Masken bestehen. Ohne Masken muss die Zuschauerzahl aber so weit reduziert werden, dass die vorgeschriebenen Abstände (1,5 Meter) eingehalten werden können. Zwischen Sitz- und Stehplätzen wird nicht mehr unterschieden. Veranstalter können eigenmächtig die 2G-Regel anwenden.
Auch bei Sportveranstaltungen im Freien gilt ab 1000 Besuchern nach wie vor die 3G-Regel. Ab 5000 Zuschauern dürfen 50 Prozent der Plätze bis zu einer maximalen Zahl von 25.000 Besuchern belegt werden.