Rollstuhlrugby: Deutschland spielt um Platz sieben

Die deutsche Mannschaft wartet weiter auf den ersten Sieg bei den Paralympics in Paris.
Die deutsche Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft bleibt bei den Paralympics in Paris weiter sieglos. Das Team von Bundestrainer Christoph Werner verlor am Sonntagabend in der Arena Champs-de-Mars unweit des Eiffelturms das Halbfinale der Platzierungsrunde gegen Gastgeber Frankreich mit 48:54, zuvor waren bereits alle Vorrundenspiele verloren gegangen.
Die Deutschen spielen bei ihrer Rückkehr auf die paralympische Bühne nach 16 Jahren nun am Montag um 11.30 Uhr gegen Dänemark um Platz sieben. Gegen die Franzosen war Josco Wilke mit 17 Versuchen der erfolgreichste Punktesammler aus den deutschen Reihen.
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Im Rollstuhlrugby spielen Frauen und Männer gemeinsam in einem Team, die deutsche Mannschaft hat mit Mascha Mosel und Britta Kripke zwei Frauen im zwölfköpfigen Kader dabei. Rollstuhlrugby besitzt damit bei den Paralympics in Paris ein Alleinstellungsmerkmal, denn ein gemischtes Team gibt es, abgesehen von den Mixed-Wettbewerben, in keiner anderen Sommersportart, auch im olympischen Bereich nicht.
Einen Frauenbonus erhält ein Team, wenn eine Frau auf dem Spielfeld ist. Dann werden von der Gesamtpunktzahl, die durch die Addition der Punktewerte der Klassifizierung der einzelnen Spielerinnen und Spieler entsteht, 0,5 Zähler abgezogen.