Rydzek und Gimmler verpassen Top 10 in Falun

Bei der WM-Generalprobe verpassen die deutschen Skilangläuferinnen das Finale der besten sechs.
Die deutschen Skilangläuferinnen haben zum Auftakt der WM-Generalprobe im schwedischen Falun eine Spitzenplatzierung verpasst. Beim Weltcup-Sprint im klassischen Stil schieden die Oberstdorferinnen Coletta Rydzek und Laura Gimmler in ihrem Halbfinale aus und belegten die Plätze elf und zwölf. Gimmler war zuletzt im italienischen Cogne als Dritte erstmals aufs Podest gelaufen.
Im Prolog am Morgen hatte Teamsprint-Olympiasiegerin Katharina Hennig auf der von ihr ungeliebten Kurzstrecke überrascht und als beste Deutsche Platz 13 belegt. Für Hennig war dann aber ebenso im Viertelfinale Endstation wie für Victoria Carl, mit der sie 2022 in Peking olympisches Gold gewonnen hatte. Auch Sofie Krehl blieb in der ersten K.o.-Runde hängen.
Anderthalb Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaften in Trondheim feierte die Schwedin Linn Svahn einen Heimsieg vor der Schweizerin Nadine Fähndrich und Kristine Stavaas Skistad aus Norwegen. Svahns Landsfrau Jonna Sundling, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Sprint, war nicht am Start.
Bei den Männern fuhr Norwegens Topstar Johannes Hösflot Kläbo seinen 95. Weltcupsieg ein. Jan Stölben, einziger deutscher Starter, schied als 40. der Qualifikation aus.
In Falun finden 2027 die übernächsten Nordischen Ski-Weltmeisterschaften statt - nur zwölf Jahre nach der bislang letzten Ausrichtung durch die Bergbaustadt 2015.