Volleyball: Friedrichshafen folgt Berlin ins Finale

Zum zehnten Mal nacheinander stehen sich im Finale um die deutsche Meisterschaft die Berlin Recycling Volleys und der VfB Friedrichshafen gegenüber.
Zum zehnten Mal nacheinander stehen sich im Finale um die deutsche Meisterschaft die Recycling Volleys" itemprop="name" />Berlin Recycling Volleys und der VfB Friedrichshafen gegenüber. Die Süddeutschen setzten sich am Sonntag im Halbfinale gegen SVG Lüneburg durch ein 3:1 (25:20, 22:25, 25:17, 25:22) mit 3:1 durch. Titelverteidiger Berlin hatte sein Ticket bereits in der Vorwoche gegen die SWD Powervolleys Düren gelöst (3:0).
"Wir haben sehr gut gespielt. Man hat gleich zu Beginn gesehen, wie fokussiert wir waren und mit wie viel Emotionen wir auf dem Feld standen", sagte VfB-Trainer Mark Lebedew: "Wir konnten das, bis auf eine kurze Phase im zweiten Satz, auch gut durchhalten."
In der Finalserie (best of five) hat die Berliner Mannschaft von Trainer Cedric Enard die Chance, nach Titeln mit Rekordsieger Friedrichshafen (13) gleichzuziehen. Die BR Volleys waren zuletzt sechsmal in Folge Meister geworden. Die Serie beginnt am 1. Mai in Berlin, drei Tage später wird im Friedrichshafen gespielt. Geht das Duell über die volle Distanz, fällt die Entscheidung am 14. Mai.
Friedrichshafen musste auch im vierten Duell mit Lüneburg ohne Marcus Böhme auskommen. Der Mittelblocker fehlte weiter wegen Durchblutungsstörungen in der Schlaghand. Der 37-Jährige wird nach Klubangaben bis zur endgültigen Klärung der Ursache nicht im Kader stehen.