Von Bredow-Werndl will ein Back-up für Paris

Dressur-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl möchte mit Blick auf ihre olympische Mission 2024 einen Notfallplan parat haben.
Dressur-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) setzt aktuell alles auf ihr Lieblingspferd Dalera, möchte aber mit Blick auf ihre olympische Mission 2024 einen Notfallplan in der Schublade haben. "Es gibt im Moment keinen Plan B", sagte die 37-Jährige vor den deutschen Meisterschaften in Balve (8. bis 11. Juni): "Aber mein Ziel wäre es, für Paris ein Back-up zu haben."
An Nachwuchs mangelt es der Weltranglistenersten nach eigenem Bekunden nicht, sie habe aktuell "fünf Nachwuchspferde, die ich in den nächsten Jahren an den Grand-Prix-Sport heranführen möchte". Darunter sei "der ein oder andere Hoffnungsträger", bei dem es für Paris 2024 bereits reichen könnte.
In den letzten zwei Jahren war Dalera bei Championaten für "JBW" quasi alternativlos, einen festen Ersatz hatte sie nicht. Das soll sich ändern, um für den erneuten Traum von olympischem Gold auch bei einem Ausfall von Dalera gerüstet zu sein: "Vorletztes Jahr hatte ich kein Back-up, letztes Jahr auch nicht, aber nächstes Jahr hoffentlich wieder."