eSport: Leverkusen zieht Engagement in anderen Spieletiteln in Erwägung

eSport: Leverkusen zieht Engagement in anderen Spieletiteln in Erwägung
Köln (SID) - "Es ist interessant, in internationale Märkte vorzustoßen. Es gibt sehr viel Potenzial und wir haben eine große Entwicklung vor uns", sagte Florian Dederichs, eSport-Leiter bei den Leverkusenern, beim SID-Event "Mixedzone eSport" am Freitag in Köln.
Allerdings müsse die Gründung eines Teams in einem anderen eSport-Titel laut Dederichs im Schulterschluss mit Geldgeber Bayer erfolgen. Als Vorbild könnte Schalke 04 dienen, der als bisher einziger Bundesligist eine Mannschaft im Fantasy-Strategiespiel League of Legends stellt und in der europäischen Top-Liga LEC (League of Legends European Championship) teilnimmt.
Christopher Flato vom Turnierveranstalter ESL erklärte die Schwierigkeiten der Fußball-Simulation FIFA im eSport-Kosmos: "Gerade der eFootball hat die große Konkurrenz durch den traditionellen Sport." Titel wie Counter-Strike, Dota 2 oder League of Legends seien davon befreit, wodurch diese sich stärker etablieren konnten.