So könnte der BVB 2025/26 aussehen
An Gerüchten rund um den BVB mangelt es keineswegs, zumal nach einer über weite Strecken sportlich ernüchternden Saison im Sommer 2025 einigen der alteingesessenen Stars wohl das Aus droht. Wir haben einen Blick in die Glaskugel gewagt und gemutmaßt, wie die Schwarzgelben 2025/26 auflaufen könnten. Dabei haben wir die Annahme zugrunde gelegt, dass Coach Niko Kovac seiner aktuell erfolgreichen taktischen Grundeinstellung treu bleibt.
TOR: Gregor Kobel
Geht es nach dem BVB, hütet Gregor Kobel auch in der kommenden Saison das Tor der Borussia. Sein Vertrag ist noch bis 2028 datiert. Sollte es doch zu einem Abschied kommen, würden die Dortmunder wohl eine hohe Millionensumme kassieren.
Dreierkette links: Nico Schlotterbeck
Wird den Saisonstart sicher aufgrund eines Meniskusrisses verpassen, ist aber trotzdem zentrale Figur in den BVB-Planungen. Schlotterbeck soll im besten Fall sogar vorzeitig verlängern. Bis dahin verteidigt Ramy Bensebaini in der Dreierkette.
Dreierkette Mitte: Waldemar Anton
Hat sich nach der Systemumstellung auf Dreierkette unter Niko Kovac festgespielt. In dieser Verfassung ein Kandidat für einen Stammplatz in der nächsten Saison.
Dreierkette rechts: Emre Can
Rückte in der Saison 2024/25 von der Sechs in die Abwehr - und verhalf dem wackligen BVB zu deutlich mehr Stabilität. Womöglich auch deshalb kein Streichkandidat mehr. Als Ersatz stünde der zuletzt formverbesserte Niklas Süle bereit.
Schienenspieler rechts: Julian Ryerson
Unermüdlich auf der Außenbahn: Der Norweger dürfte seinen Stammplatz auf der rechten Seite wohl behalten.
Mittelfeld defensiv: Jobe Bellingham
Schnappt sich Borussia Dortmund Jude Bellinghams kleinen Bruder Jobe? Jüngst soll der BVB mit einem großen Tross auf der Insel zu Besuch gewesen sein, um mit dem AFC Sunderland zu verhandeln. Kommt der 19-Jährige ins Revier, könnte er die Konkurrenzsituation im zentral-defensiven Mittelfeld weiter ankurbeln.
Mittelfeld zentral: Carney Chukwuemeka
Wenn Chukwuemeka einsatzfähig war, zeigte er sogleich ansprechende Leistungen. Der 21-Jährige hat sicher das Potential, um beim BVB Stammspieler zu sein. Voraussetzung für die durchaus kostspielige Verpflichtung (30 Mio. Euro) wäre aber wohl die Champions-League-Qualifikation.
Schienenspieler links: Daniel Svensson
Sportdirektor Sebastian Kehl hat ein gutes Näschen bewiesen, als er Svensson im Winter vom FC Nordsjaelland auslieh - samt Kaufoption. Der Schwede wird bleiben und ist neben Ramy Bensebaini auf der linken Seite eingeplant.
Offensive rechts: Rayan Cherki
Schon im Winter stand der Offensivspieler kurz vor einem Wechsel zum BVB, doch Olympique Lyon stellte sich quer. Medienberichten zufolge versucht es die Borussia im Sommer erneut.
Offensive links: Karim Adeyemi
An Adeyemi scheiden sich die Geister: Mal zeigt er überragende Leistungen, mal taucht er völlig unter. Bekommt er seine PS (und seine Torgefahr) konstant auf den Rasen, ist er in der nächsten Saison Startelf-Kandidat. Doch auch der zuletzt verletzte Maximilian Beier wird dahinter auf seine Chance pochen.
Offensive Mitte: Serhou Guirassy
Ist die Dortmunder Lebensversicherung und der wohl beste Transfer des vergangenen Sommers. Guirassy ist gesetzt - und unverzichtbar.
