Ist das Kompanys Bayern-Startelf für 2025/26?
Vincent Kompany hat die Meisterschaft zurück nach München gebracht - mehr aber auch nicht. Zu erwarten ist, dass der FC Bayern zur neuen Saison mächtig aufrüstet, um größere Ziele zu erreichen. Wir haben vorab in die Glaskugel geschaut und eine mögliche neue Startelf für die Spielzeit 2025/26 zusammengestellt - inklusive Systemumstellung auf ein 4-1-4-1. Das hat einen guten Grund.
Torwart: Das Job-Sharing-Modell
Manuel Neuer bleibt die Nummer eins beim FC Bayern, wird allerdings mehrfach für den im Winter verpflichteten Jonas Urbig weichen. Denn der Ex-Kölner soll weiterhin Spielpraxis auf höchsten Level bekommen. Ein besonderes Job-Sharing-Modell, bei dem noch unklar ist, wer welche Spiele bekommt.
Rechtsverteidiger: Der Aushelfer
Eigentlich im zentralen Mittelfeld beheimatet, muss Konrad Laimer beim FC Bayern hinten rechts aushelfen. Der Österreicher erledigt seinen Job solide, ein Neuzugang für diese Position wird eher nicht erwartet. Dahinter pocht Josip Stanisic auf Einsätze, Sacha Boey dürfte hingegen wechseln.
Innenverteidiger I: Der neue Boss?
Schon im letzten Sommer wollte sich der FC Bayern bei Bayer Leverkusen bedienen und Jonathan Tah verpflichten, am Ende scheiterte es an der Ablöse. Nun ist der Nationalspieler ablösefrei zu haben. Angeblich ist ein Wechsel nach Spanien für Tah inzwischen vom Tisch, sodass die Münchner zuschlagen können.
Innenverteidiger II: Top-Talent im Anflug?
Rund um die derzeit verletzten Min-jae Kim und Dayot Upacemano ranken sich Abschiedsgerüchte, Routinier Eric Dier verließ den Klub bereits. Neben Hiroki Ito bräuchte man also einen Neuen, etwa Dean Huijsen, dessen Name in München schon länger kursiert. Kostenpunkt für den 20-Jährigen: 60 Mio. Euro. Das Top-Talent hat in der Premier League bewiesen, dass es bereit ist für den nächsten Schritt.
Linksverteidiger: Warten auf Davies
Mit der Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat der FC Bayern klar vorgegeben, wem die Zukunft auf der linken Seite gehört. Doch der Kanadier fehlt den Münchnern noch mehrere Monate verletzt. Bis dahin darf sich Raphael Guerreiro bewähren - trotz einer eher mäßigen Saison.
Sechser: Die Leitfigur
Joshua Kimmich zählt sicher auch in 2025/26 zu den Bayern-Schlüsselspielern. Im möglicherweise neu eingeführten 4-1-4-1-System wäre er auf der Sechs aber künftig alleine unterwegs. Dahinter hofft Joao Palhinha auf seinen Durchbruch in München - wenn er nicht vorzeitig abgegeben wird.
Rechter Flügelstürmer: Der Shootingstar
Diese Investition hat sich gelohnt: Mit Michael Olise hat der FC Bayern im letzten Sommer einen Angreifer an Land gezogen, der den Unterschied machen kann. Der Shootingstar wird seinen Platz in der Kompany-Elf sicher haben.
Offensives Mittelfeld: Die Bayern-Zukunft
Für Jamal Musiala ist der FC Bayern finanziell bis ans Limit gegangen - zu groß war die Sorge, dass der DFB-Star bei der internationalen Konkurrenz anheuert. Die personifizierte Bayern-Zukunft könnte bald schon einen kongenialen Partner an seine Seite gestellt bekommen ...
Offensives Mittelfeld: Der Königs-Transfer?
... Florian Wirtz! Der Bayer-Superstar soll DER Königs-Transfer des Sommers werden. Damit 'Wusiala' künftig auch in München für Furore sorgt, wäre nicht nur eine Rekordablöse fällig. Kompany müsste in der Offensiv-Zentrale auch extra Platz schaffen. Sollte Bayern bei seinem 4-2-3-1 bleiben, müsste einer auf die linke Außenbahn weichen. Dann wäre neben Kimmich auf der Doppel-Sechs aber immerhin Platz für Aleksandar Pavlovic.
Linker Flügelstürmer: Ein Neuzugang vom BVB?
Sowohl Kingsley Coman als auch Serge Gnabry gelten bei Bayern als mögliche Verkaufskandidaten. Geht einer, muss Sportvorstand Max Eberl nachlegen. Gehandelt wird seit Monaten Jamie Gittens, der den BVB Berichten zufolge im Sommer verlassen will. Der Engländer hat seine Qualitäten vor allem in der Hinrunde angedeutet.
Mittelstürmer: Die Tor-Garantie
Um Harry Kane wird sich auch in der kommenden Saison das Offensivspiel des FC Bayern drehen. Fraglich nur, wer dahinter als Backup auf der Bank Platz nimmt. Womöglich rüsten die Münchner im Angriff also noch einmal nach.
