Top 15: Das sind die teuersten China-Transfers Die Chinesische Super League schwimmt dank ihrer Investoren im Geld. Mit Kölns Anthony Modeste wechselte der drittbeste Bundesliga-Torschützenkönig der abgelaufenen Saison ins Reich der Mitte. Für den Franzosen reicht es in der Rangliste der teuersten China-Transfers immerhin für die Top 5.
Top 15: Das sind die teuersten China-Transfers Die Chinesische Super League schwimmt dank ihrer Investoren im Geld. Trotz der neuen Wechselregelungen fließen die Transfergelder in Strömen. Die Top 15 der teuersten China-Transfers:
Platz 15: Jonathan Soriano, 15 Mio., von RB Salzburg zu Beijing Guoan Der Spanier stürmte bereits für den FC Barcelona bevor es ihn von 2012 bis 2017 zu RB Salzburg zog. Dann meldete Beijing Guoan Interesse an und überwies für Sorianos Dienste 15 Millionen Euro an RB Salzburg.
Platz 13: Yuhao Zhao, 17,8 Mio., von Hangzhou Greentown zu Hebei China Fortune FC Yuhao Zhao ist der zweite Chinese in den Top-15. Der defensive Mittelfeldspieler war so begehrt, dass Hebei China Fortune FC im Januar 2017 17,8 Millionen Euro für den 23-Jährigen locker machte.
Platz 14: Graziano Pellè, 15,25 Mio., vom Southampton FC zu Shandong Luneng Seine torreichste Saison erlebte Graziano Pellè 2012/2013, als er 27 Tore in 29 Spielen für Feyenoord erzielte. Seitdem sank seine Torausbeute von Jahr zu Jahr. Dennoch machte Shandong Luneng ihn zu einem Top-Transfer der Super League.
Platz 12: Gervinho, 18 Mio., von AS Rom zu Hebei China Fortune FC In Europa glänzte Gervinho unter anderem in den Trikots von Lille, Arsenal und der AS Rom. Im Januar 2016 zog es den Ivorer schließlich für 18 Millionen Euro nach China.
Platz 11: Alexandre Pato, 18 Mio., von Villarreal zu TJ Quanjian Milan, Chelsea, Corinthians, zuletzt Villarreal und jetzt Tianjin - das einstige Mega-Talent ist inzwischen 27 Jahre alt, lässt seine Karriere aber bereits jetzt ausklingen.
Platz 10: Elkeson, 18,5 Mio., von GZ Evergrande zu Shanghai SIPG Bereits im Januar 2016 wechselte der brasilianische Angreifer innerhalb der Super League. Elkeson, den es 2013 direkt aus seiner Heimat nach China zog, erzielte in der abgelaufenen Saison zehn Treffer für SIPG.
Platz 9: Axel Witsel, 20 Mio., von Zenit St. Petersburg zu TJ Quanjian Nicht Juve oder ein anderes europäisches Schwergewicht schnappte sich den Belgier. Stattdessen wagte der Mittelfeldmann nach St. Petersburg bereits das zweite sportlich eher fragwürdige Abenteuer.
Platz 8: Chengdong Zhang, 20,4 Mio., von Beijing Guoan zu H. Fortune Der einzige Chinese in Chinas Top-10-Transfers und damit der teuerste Kicker überhaupt aus dem Reich der Mitte. Zhang spielte in der Saison 2012/2013 für Eintracht Braunschweig - ohne großen Erfolg.
Platz 7: Odion Ighalo, 23 Mio., von Watford zu Changchun Yatai Der Nigerianer erzielte in 98 Pflichtspielen für Watford immerhin 40 Tore - sein Freifahrtschein zu den chinesischen Millionen. Ighalo spielte vor seinem England-Engagement auch schon in Spanien, Italien und Norwegen.
Platz 6: Ramires, 28 Mio., von Chelsea zu Jiangsu Suning Auch der Mittelfeldspieler erlag den Lockrufen aus der Super League bereits im Vorjahr. Ramires fiel in der abgelaufenen Saison vor allem durch eine Attacke auf einen Schiedsrichter auf. Die Quittung: vier Spiele Sperre und eine Geldstrafe.
Platz 5: Anthony Modeste, 36 Mio., vom 1. FC Köln zu Tianjin Quanjian FC Lange zog sich das Transfer-Hickhack um Köln-Knipser Anthony Modeste hin. Schließlich rangen sich die Bosse von Tianjin Quanjian FC doch dazu durch, dem FC 36 Millionen Euro auf den Tisch zu legen.
Platz 4: Jackson Martínez, 42 Mio., von Atlético Madrid zu GZ Evergrande Der Kolumbianer galt als einst als einer der beste Mittelstürmer in Europa, konnte sich bei Atlético aber nicht durchsetzen. Traf in seinen ersten zehn Ligaspielen für Meister Guangzhou immerhin viermal.
Platz 3: Alex Teixeira, 50 Mio., von Shakhtar Donetsk zu JS Suning Der Brasilianer spielte vor seinem China-Wechsel sechs Jahre in der Ukraine. Traf sowohl dort als auch im Europapokal regelmäßig. Im Februar 2016 zog es ihn zu Jiangsu.
Platz 2: Hulk, 55 Mio., von Zenit St. Petersburg zu Shanghai SIPG Schon bei seinem Wechsel nach Russland kostete der bullige Angreifer satte 40 Millionen Euro. Diesen Betrag toppte sein Transfer nach Shanghai im Vorjahr noch einmal deutlich.
Platz 1: Oscar, 60 Mio., von Chelsea zu Shanghai SIPG Der Edeltechniker gehörte vor der aktuellen Spielzeit zu den absoluten Leistungsträgern bei Chelsea. Umso überraschender kam sein Abgang in Richtung China. Verdient dort etwa dreimal so viel wie in London.
