Nach TV-Interview: 50.000 Dollar Strafe für die Milwaukee Bucks

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Köln (SID) - Ein TV-Interview hat für die Milwaukee Bucks Folgen. Der Klub wurde von der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA mit einer Geldstrafe von 50.000 Dollar (etwa 45.500 Euro) belegt, da General Manager Jon Horst am 12. September vor laufender Kamera erklärt hatte, dass Superstar Giannis Antetokounmpo im kommenden Jahr ein Supermax-Vertrag angeboten werde.
Laut NBA-Regularien dürfen Klubs einem Profi erst im Sommer nach dessen siebtem Jahr in der Liga einen solchen Vertrag geben. "Greek Freak" Antetokounmpo, wertvollster Spieler (MVP) der vergangenen Saison, kann ein solches Papier erst im nächsten Sommer unterschreiben. Horst durfte deshalb noch nicht darüber reden. Das gab die NBA am Dienstag (Ortszeit) bekannt.
"In einem Jahr darf Giannis eine Supermax-Verlängerung bekommen. Und zu diesem Zeitpunkt wird er das Angebot für eine Supermax-Verlängerung kriegen", sagte Horst.