Dennis Quaid ist nervös wegen seiner Rolle als Ronald Reagan

Dennis Quaid ist schon seit den Siebzigern erfolgreich als Schauspieler tätig - aber die Rolle des 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten macht ihm weiche Knie. Doch gerade deswegen hat er sie angenommen, wie er nun in einem Interview erklärt.
Auch gestandene Hollywoodstars kriegen angesichts mancher Herausforderungen manchmal noch "Muffensausen"": Dennis Quaid (64) hat großen Respekt vor der nächsten Rolle, in die er ab Herbst schlüpfen wird. Der 64-Jährige wird den 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan (†93), in einem Biopic verkörpern.
Er sei "sehr, sehr nervös", erklärte er gegenüber "Fox News": "Als ich die Rolle vor vier Monaten angeboten bekam, konnte ich mich erst nicht entscheiden. Mich überkam ein Schauer der Angst. [...] Aber meistens ist dieser Schauer ein Zeichen für mich, dass ich etwas tun sollte, weil es mich aus meiner Komfortzone zwingt", so der 64-Jährige.
Dass den Texaner immer noch eine Art Lampenfieber quält ist verwunderlich. Er startete seine Karriere Mitte der Siebziger, spielte in Oscar-prämierten Filmen wie Steven Soderberghs "Traffic - Macht des Kartells", Roland Emmerichs "The Day After Tomorrow" und in Todd Haynes Drama "Dem Himmel so fern" mit. Auch ist es nicht sein erstes Mal als Präsident: Für seine Verkörperung von Bill Clinton in der Fernsehproduktion "The Special Relationship" wurde er unter anderem für einen Emmy und einen Golden Globe nominiert.