Dwayne Johnson muss auch als "Sexiest Man" weiter Windeln wechseln
Dwayne "The Rock" Johnson trägt den Titel "Sexiest Man Alive". Doch von seinen Pflichten als Vater entbindet ihn das noch lange nicht, wie er im Interview mit spot on news verrät.
Dwayne Johnson (44, "Central Intelligence") verdiente einst sein Geld als professioneller Wrestler. Unter dem Namen "The Rock" zog er Millionen von Fans in seinen Bann. Heute steigt "The Rock" nicht mehr in den Ring. Muss er auch nicht. Als Dwayne Johnson hat er sich längst einen Namen als Schauspieler in Hollywood gemacht - und zählt mittlerweile zu den bestbezahlten Mimen in der Branche.
Sein Bankkonto, die sympathische Art und Weise, wie er sich seinen Anhängern präsentiert, gemischt mit der Tatsache, dass auch ein Muskelberg wie Johnson ein liebevoller Vater von zwei Töchtern sein kann, katapultierten den Zwei-Meter-Mann sogar auf das Cover des "People"-Magazins. Seinen neuen Titel "Sexiest Man Alive" trägt Johnson "mit einer anständigen Prise Demut und Stolz zugleich", wie er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät.
Dennoch weiß auch "The Rock", dass ihn dieser Titel "von den Babywindeln-Aufgaben nicht entbindet. Und auch den Müll muss ich weiter vor die Tür bringen", so Johnson.
Gefragt wie nie zuvor
Der 44-jährige Schauspieler ist tatsächlich so gefragt wie nie zuvor. Demnächst taucht er als "Maui" in der englischen Original-Version von "Vaiana - Das Paradies hat einen Haken" (Kinostart: 22. Dezember) auf. In diesem wunderbaren Märchen, das sich um die hawaiianischen Inseln dreht - hier verbrachte Johnson einen Großteil seiner Jugend - erhielt Johnson die Möglichkeit, "das erste Mal in einem Film zu singen. Es war ein Traum für mich, weil ich der festen Überzeugung bin, dass ich eine sehr gute Stimme habe", so Johnson, der tatsächlich keine Schwierigkeiten hat, den Ton zu halten.
Der Film lag Johnson aber noch aus einem anderen Grund am Herzen. "Der Aloha-Spirit hat eine ganz besondere Bedeutung für uns Hawaiianer. Es ist ein Gefühl, dass dich transformiert, sobald du hawaiianischen Boden betrittst. Du fühlst dich einfach besser, es ist fast so, als betrete man heiligen Grund."
Kein Problem mit Action
Johnson hat keine Probleme damit, dass er in Hollywood heute als der "Go To Guy" behandelt wird, wenn es um neue Action-Formate geht. "Warum sollte ich damit ein Problem haben. Ich trainiere jeden Tag vier bis sechs Stunden, damit ich genau diese Jobs bekomme. Und für das bezahlt zu werden, was man liebt, ist unheimlich befriedigend", schwärmt der Schauspieler.