Must-Sees 2016: Diese Kinofilme haben uns begeistert

Das ist es also gewesen, das Kinojahr 2016. Fast vom ersten bis fast zum letzten Tag hat es uns mit Filmperlen jedes Genres ...

Must-Sees 2016: Das waren die Kinofilme des letzten JahresFast vom ersten bis fast zum letzten Tag hat uns das Filmjahr 2016 mit Filmperlen jedes Genres verwöhnt. So begeisterte Ende des Jahres "Rogue One: A Star Wars Story" die Kinogänger kurz vor dem Jahreswechsel.

Mehr Stars, mehr Superhelden, mehr Action! Doch "The First Avenger - Civil War" hatte auch seine Schwächen und daher reicht es nur für den zweiten Platz.

Das beste Drama: "Spotlight". Der Film von Tom McCarthy über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und den Nachforschungen darüber ist vollkommen zurecht mit dem Oscar als bester Film ausgezeichnet worden.

Ebenfalls oscarprämiert ist das Drama "Raum". Nicht zuletzt dank der beiden grandiosen Hauptdarsteller Jacob Tremblay und Brie Larson. Dieser Film geht unter die Haut!

Der beste Fantasy-Film: "Rogue One: A Star Wars Story". Endlich können Hobby-Jedis erfahren, wie der Todesstern 1977 von Luke Skywalker in die Luft gejagt werden konnte. Hier zu sehen: Jyn Erso (Felicity Jones) und ihr imposanter Begleiter K-2SO.

Doch noch ein weiterer Ableger einer Schwergewichts-Filmreihe startete 2016 im Kino. Mit "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" erweiterte J.K. Rowling ihr "Harry Potter"-Universum.

Der beste Animation-Film: "Zoomania". Eine liebevoll gestaltete Welt, tolle Charaktere und für einen Kinderfilm eine mehr als wichtige Botschaft: Egal, wie man aussiehst, groß oder klein ist, oder welche Farbe das Fell hat - wir sind alle gleich!

Überhaupt war 2016 ein tolles Jahr für Animationsfilme. Der Film "Findet Dorie" setzt die Geschichte des 2003 abhanden gekommenen Nemos rührend fort und hat mit dem siebenarmigen Oktopus Hank einen neuen Lieblingscharakter erschaffen.

Der beste Science-Fiction-Film: "Arrival". Wer dabei eine Begegnung der dritten Art à la "Independence Day 2" erwartet hat, wurde enttäuscht. Der Film von Denis Villeneuve ist sehr ruhig ausgefallen, vergleichbar mit "Contact" aus dem Jahr 1997.

Alternativen gab es 2016 auch im Sci-Fi-Genre. Etwa Jeff Nichols Film "Midnight Special" mit seinen beiden Lieblings-Mimen Michael Shannon und Joel Edgerton. Über das Ende lässt sich zwar streiten, der Weg dorthin ist aber ausgesprochen spannend.

Der beste deutsche Film: "Toni Erdmann". Im ersten Moment erscheint die 162 Minuten lange Beziehungs-Studie eines Vaters zu seiner entfremdeten Tochter abschreckend. Doch Maren Ades Film ist gleichermaßen ergreifend wie ungemein lustig.

Eine wichtige Thematik greift der Film "Willkommen bei den Hartmanns" auf: Darin nimmt die titelgebende Familie einen Flüchtling bei sich auf. Der Film mit Florian David Fitz weiß das heikle Thema Flüchtlingspolitik mit viel Humor aufzuarbeiten.

Die beste Komödie: "Deadpool". Der lustigste Charakter 2016 hat gleichzeitig auch die größte Klappe des Jahres bewiesen. Als Antiheld "Deadpool" durfte sich Ryan Reynolds so unflätig austoben wie keine andere Filmfigur.

Wer es etwas gediegener mag, sollte Shane Blacks "The Nice Guys" probieren. Der Film mit Star-Besetzung (Russell Crowe, Ryan Gosling, Kim Basinger) hat aber ebenfalls einen ausgesprochen bitterbösen Humor.

Der beste Thriller: "Nocturnal Animals". Der stilsicher in Szene gesetzte Streifen mit Amy Adams, Jake Gyllenhaal, Michael Shannon und Michael Sheen versetzt das Publikum vielleicht wie kein zweiter Film des Jahres in Trance.

Einen knallharten Gangster-Thriller hatte das abgelaufene Kinojahr mit "Triple 9" zu bieten. Gerade in seiner ersten Hälfte kostet der Film über Korruption vor lauter Spannung einige Fingernägel.

Der beste Horror-Film: "Don't Breathe": Wer es furchteinflößend mag, der konnte in den vergangenen zwölf Monaten einige Gänsehaut-Momente im Kino bewundern. Den interessantesten Ansatz dabei hatte "Don't Breathe" im September zu bieten.

Klein, fies, dreckig und ausgesprochen unterhaltsam: Genre-Film "Green Room" mit Patrick Stewart als Nazi und dem leider so früh verstorbenen Anton Yelchin als Punker.

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