Nostalgie pur: Diese Filme waren vor zehn Jahren angesagt

Der ehemalige erfolgreichste Film aller Zeiten, "Avatar - Aufbruch nach Pandora", kam bereits 2009 ins Kino. Genauso wie "New Moon - Biss zur Mittagsstunde", der zweite Film der "Twilight"-Saga. Auch diese Filme versprühen nach zehn Jahren Nostalgie pur.

Zach Galifianakis, Ed Helms, Justin Bartha und Bradley Cooper (v. l.) feierten sich 2009 in "Hangover" einmal quer durch Las Vegas - das machte nicht nur Bradley Cooper zum Star, sondern ebnete den Weg für zwei weitere Filme.

In "(500) Days of Summer" buhlt Joseph Gordon-Levitt um die Liebe von Zooey Deschanel. Der Independent-Liebesfilm spielte weltweit über 60 Millionen US-Dollar ein, was die Produktionskosten von rund 7,5 Millionen Dollar weit übertraf.

Seit Juli ist "Avatar - Aufbruch nach Pandora" von James Cameron nur noch der zweiterfolgreichste Film aller Zeiten. "Avengers: Endgame" hat den Thron erklommen. Doch eins ist Cameron und den Na'vi nicht zu nehmen: Sie haben das Kino revolutioniert.

"Oben" eroberte durch seine rührende Geschichte nicht nur die Herzen der Kinogänger: Er wurde als bester Animationsfilm und für die beste Filmmusik mit jeweils einem Oscar ausgezeichnet.

Harry Potter zauberte sich 2009 durch sein sechstes Schuljahr. In "Harry Potter und der Halbblutprinz" versuchen Ron, Hermine und Harry die Vorgeschichte von Lord Voldemort zu ergründen - und steckten mitten in der Pubertät.

Für Bella Swan (Kristen Stewart) und Edward Cullen (Robert Pattinson) ging es 2009 in die zweite Runde. In "New Moon - Biss zur Mittagsstunde" trennt sich der Vampir von seiner Menschenfreundin. Am Ende muss sie ihm aber das Leben retten.

2009 kam eine neue "Star Trek"-Generation ins Kino. Es ist der elfte Film, der auf der Science-Fiction-Serie "Raumschiff Enterprise" von Gene Roddenberry basiert. Zachary Quinto wurde zu Spock, Chris Pine (r.) zu Captain "Jim" Kirk.

Christoph Waltz war 2009 als SS-Standartenführer Hans Landa in Quentin Tarantinos "Inglourious Bastards" zu sehen. Mit großem Erfolg: er bekam für seine Performance den Oscar als bester Nebendarsteller.

Nach dem Erfolg der Buchverfilmung von Dan Browns "Sakrileg" ging 2009 die Schnitzeljagd für Tom Hanks weiter. In "Illuminati" rätselte er sich als Harvard-Professor und Symbologe Robert Langdon quer durch Rom.

In "Zombieland" kämpften Emma Stone, Woody Harrelson, Jesse Eisenberg und Abigail Breslin gegen die Untoten. Zehn Jahre später kommt mit "Zombieland: Doppelt hält besser" ab 7. November die Fortsetzung in die deutschen Kinos.

Auch fürs Herz hatte 2009 etwas zu bieten: Meryl Streep verkörperte in "Wenn Liebe so einfach wäre" die von Jack (Alec Baldwin) geschiedene Bäckerei-Eigentümerin Jane, die zehn Jahre nach der Scheidung wieder eine Affäre mit ihrem Ex anfängt.

Wahre Geschichte: Leigh Anne Tuohy (Sandra Bullock) nahm Michael Oher (Quinton Aaron) bei sich auf, sorgte für seine Bildung - bis er zum NFL-Profi aufstieg. Sandra Bullock bekam für ihre Performance in "Blind Side - Die große Chance" den Oscar.

In der Comedy "Selbst ist die Braut" mimte Sandra Bullock die kaltherzige Verlagschefin Margaret, die plötzlich nach Kanada abgeschoben wird. Ihr Notfallplan? Sie will ihren Kollegen Andrew (Ryan Reynolds) heiraten - und verliebt sich...

Noch vor der "Justice League" verfilmte Regisseur Zack Snyder 2009 "Watchmen - Die Wächter". Der Superheldenfilm spielte im Jahr 1985 in einer alternativen Realität. Mit dabei waren unter anderem Malin Åkerman, Billy Crudup und Jeffrey Dean Morgan.

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