
Bei einer so großen Zahl an "Star Wars"-Filmen ist es kein Wunder, dass sich interessante Fakten und witzige Anekdoten angehäuft haben. Selbst für eingefleischte Hobby-Jedis dürften einige davon neu sein!
Bei einer so großen Zahl an "Star Wars"-Filmen ist es kein Wunder, dass sich interessante Fakten und witzige Anekdoten angehäuft haben. Selbst für eingefleischte Hobby-Jedis dürften einige davon neu sein!
Es galt als der Coup schlechthin, für die Rolle des Obi-Wan Kenobis einst Sir Alec Guinness gewonnen zu haben. Doch der hielt herzlich wenig von der Kultreihe und bezeichnete sie griesgrämig als "Märchen-Abfall".
Dennoch sicherte sich Sir Alec Guinness zwei Prozent des Umsatzes der Filme, in denen er zu sehen war. Dieser Deal soll ihm unglaubliche 95 Millionen Dollar eingebracht haben.
Für Superstar Harrison Ford sah es da ganz anders aus. Für seine Darbietung in "Star Wars: Eine neue Hoffnung" kassierte er gerade einmal 10.000 Dollar Gage. Für "Das Erwachen der Macht" waren es dann aber ein paar Nullen mehr...
Die TIE-Fighter, die Kampfflugzeuge des Imperiums, haben einen sehr bestimmten Sound. Erzeugt wurde er, indem man den Ruf eines Elefanten mit Autogeräuschen vermischte...
Familienbande innerhalb der Saga: Denis Lawson, der in den alten Teilen Luke Skywalkers Kumpel Wedge Antilles spielte, ist Ewan McGregors Onkel!
In "Star Wars" gibt es ungemein viele Alienrassen. Eine durchaus wichtige davon wurde aber nie benannt: die von Meister Yoda!
Zwischen Teil vier und fünf erlitt Mark Hamill schwere Gesichtsverletzungen bei einem Autounfall. Der gesamte Anfang von "Das Imperium schlägt zurück", bei dem Luke Skywalker von einem Wampa verletzt wird, wurde extra deswegen eingebaut.
George Lucas wollte ursprünglich Orson Welles als die Stimme von Darth Vader engagieren. Doch er fürchtete, Welles' Bariton-Stimme könnte zu auffällig sein.
Keiner der Schauspieler wusste bis kurz vor dem Dreh der berühmten Szene, dass Darth Vader der Vater von Luke Skywalker ist. Selbst durch falsche Dialoge soll bis zur letzten Minute das Geheimnis bewahrt worden sein.
Samuel L. Jackson behauptet, dass auf seinem Lichtschwert "Bad Mother Fucker" eingraviert ist - eine Referenz zu seinem Charakter im Kult-Film "Pulp Fiction".
Ewan McGregor soll während seiner Kampfszenen als junger Obi-Wan ständig die Geräusche seines Lichtschwerts mit dem Mund nachgemacht haben - sie mussten nachträglich entfernt werden.
Berühmtes Kanonenfutter: Dieser Fun-Fact hat sich schon rumgesprochen, ist aber schlichtweg zu gut, um ignoriert zu werden. Unter dem Sturmtruppenhelm von Reys (Daisy Ridley) Bewacher in "Das Erwachen der Macht" steckt Daniel Craig alias James Bond!
Sad-Fact: "Das Erwachen der Macht" war der erste "Star Wars"-Film, bei dem Schauspieler Kenny Baker (aus Altersgründen) nicht R2-D2 mimte. Baker verstarb nicht ganz ein Jahr nach dem Kinostart am 13. August 2016.
Eine zähe Partie: Als Finn (John Boyega) aus Versehen das Hologramm-Schachspiel auf dem Millennium-Falken aktiviert, zeigt es noch denselben Stand an, bei dem es 1977 in "Krieg der Sterne" beendet wurde.
Der berühmte Satz "Ich habe ein ganz mieses Gefühl" von Han Solo kommt in bislang jedem "Star Wars"-Film vor. Einzig in "Rogue One" wurde er auf charmante Weise unterbrochen.
Donnie Yen hatte den Part als Chirrut Imwe zunächst abgelehnt. Als er aber seinen Kindern davon erzählte, stimmten sie ihn sofort um. Dass der Charakter blind ist war übrigens seine Idee, die Regisseur Gareth Edwards offensichtlich gefallen hat.
Apropos Regisseur: Rian Johnson, der "Die letzten Jedi" gedreht hat, taucht in einer kleinen Rolle in "Rogue One" auf. Er ist einer der Maschinisten auf dem Todesstern und damit ein Scherge des Imperiums.
Angeblich soll Riz Ahmed so erpicht darauf gewesen sein, den Part als Bodhi Rook in "Rogue One" zu ergattern, dass er Edwards rund 500 Takes einer einzigen Szene zugeschickt hat. Mindestens eine davon scheint durchaus überzeugend gewesen zu sein...