Zum Greifen nah: Für diese deutschen Stars platzte der Oscar-Traum

Zum Greifen nah: Für diese deutschen Stars platzte der Oscar-TraumAnders als Florian Henckel von Donnersmarck (M.) und sein "Werk ohne Autor"-Team, die 2019 für den besten fremdsprachigen Film nominiert sind, schafften es viele andere deutsche Stars nicht mal auf die Nominierungsliste...

Regisseur Fatih Akin ist es schon zweimal passiert. Weder sein Thriller "Aus dem Nichts" (2017) noch das Drama "Auf der anderen Seite" (2007) schafften es 2018 auf die Nominierten-Liste - trotz Preisregen und Forderung von zahlreichen Kritikern.

In "Aus dem Nichts" war Diane Kruger sein Star. Auch sie hätte sich sicher über eine Nominierung des Films gefreut.

"Die geliebten Schwestern" (2014) von Regisseur Dominik Graf (r.) hätte für den Oscar 2015 nominiert werden können. Doch leider kam es für ihn und seine Hauptdarstellerinnen Hannah Herzsprung (2.v.r.) und Henriette Confurius anders.

Nicht anders erging es Liv Ullmann, Ken Duken und Juliane Köhler (r.) mit "Zwei Leben" (2012). Immerhin Köhler kannte das Gefühl schon...

Schauspielerin Nina Hoss wurde mit ihrem Film "Barbara" (2012) für die Oscar-Nominierung 2013 vorgeschlagen.

Ein Jahr davor schaffte es Wim Wenders' Doku "Pina" immerhin auf die Shortlist. Doch mehr auch nicht.

"Die Fremde" (2010) mit Sibel Kekilli ist ein weiterer Kandidat in dieser Liste.

Auch "Good Bye, Lenin!" (2003) mit Daniel Brühl, Florian Lukas, Maria Simon und Katrin Sass konnte fast überall, nur nicht in Hollywood überzeugen.

"Das Experiment" (2001): Moritz Bleibtreu (Foto), Wotan Wilke Möhring, Justus von Dohnányi und viele mehr haben hier vermutlich die Daumen gedrückt. Sogar Fatih Akin ist in der Besetzungsliste des Ensemblefilms als "Taxifahrer" gelistet.

"Die Unberührbare" (2000) von Oskar Roehler mit Hannelore Elsner, Martin Wuttke schaffte es ebenso nicht wie...

... "Aimée & Jaguar" (1999) von Max Färberböck mit Juliane Köhler (l.), Maria Schrader (r.), Johanna Wokalek, Heike Makatsch, Detlev Buck, Peter Weck, Dany Levi, Désirée Nick, Ulrich Matthes...

Gleiches gilt für den Kultfilm "Lola rennt" (1998) von Tom Tykwer mit Franka Potente (r.), Moritz Bleibtreu (l.), Herbert Knaup, Armin Rohde, Joachim Król, Suzanne von Borsody, Heino Ferch...

Ein weiteres prominentes Beispiel: "Der Totmacher" (1995) mit Götz George.

"Schlafes Bruder" (1992) von Joseph Vilsmaier (hinten) mit Dana Vávrová, Ben Becker (r.), Michael Mendl, Eva Mattes, Herbert Knaup u.v.m. kam ebenfalls nicht in die engere Auswahl.

"Das Versprechen" (1995) von Margarethe von Trotta mit Corinna Harfouch, Meret Becker (Foto), Otto Sander, August Zirner und Eva Mattes wurde auch nicht berücksichtigt.

Für "Justiz" (1993) von Hans W. Geißendörfer mit Maximilian Schell (Foto), Suzanne von Borsody, Martin Semmelrogge u.v.m. erfüllte sich der Oscar-Traum ebenfalls nicht.

Auch "Das Spinnennetz" (1989) von Bernhard Wickie mit Ulrich Mühe (Mitte), Klaus Maria Brandauer, Armin Mueller-Stahl und Irm Hermann wurde nicht nominiert.

"Der Himmel über Berlin" (1987) von Wim Wenders mit dem 2019 verstorbenen Bruno Ganz (l.) sowie seinem 2013 verstorbenen Kollegen Otto Sander gewann zwar unzählige Preise, doch bei den Oscars wurde er nicht berücksichtigt.

Das gleiches Künstlerschicksal erlitt "Männer" (1985) von Regisseurin Doris Dörrie mit den Schauspielern Heiner Lauterbach (l.), Uwe Ochsenknecht (r.), Ulrike Kriener, Dietmar Bär... Und auch das sind längst nicht alle.

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