Ridley Scott plant drei weitere "Alien"-Prequels

Eigentlich macht er keine Sequels, sagt Ridley Scott. Bei Prequels sieht die Sache allerdings anders aus. Und so soll "Alien" neben "Prometheus" drei weitere Sequels bekommen. Die Inspiration hierfür: "Star Wars".
Um eine Brücke zwischen "Prometheus" und dem ersten "Alien"-Film zu schlagen, ist offenbar eine Trilogie vonnöten. Denn genau das hat Regisseur Ridley Scott./span> (77) vor, wie er laut "The Hollywood Reporter" bei einer Pressekonferenz in Sydney erzählte. So soll der Film "Alien: Covenant", dessen Dreharbeiten demnächst in Australien beginnen, das erste von drei weiteren Prequels werden.
"Es ist eine komplexe Geschichte", erklärte Scott sein Vorhaben. "Es ist eine Evolution dessen, was ich mit 'Prometheus 1' gemacht habe." Der sei aus dem Frust darüber entstanden, dass er bei "Alien" im Jahr 1979 nur einen Film gemacht habe, denn "ich mache normalerweise keine Fortsetzungen". Er sei erstaunt gewesen, dass in den drei folgenden "Alien"-Filmen niemand erforscht habe, wo die Kreaturen ursprünglich herkamen.
"Star Wars" als Inspiration
Also solle "Alien: Covenant" direkt an die Handlung von "Prometheus" anknüpfen, an dessen Ende sich Noomi Rapace und Michael Fassbender auf eine Reise ins Ungewisse begeben. "Wenn der fertig ist, wird es noch einen [Film] geben, und dann noch einen, der nach und nach an den Film aus 1979 anknüpft", erklärte Scott.
Warum nun also der Sinneswandel des Regisseurs mit der Abneigung gegen Fortsetzungen? "'Star Wars' wird gigantisch. Warum denken Sie, dass ich jetzt Sequels mache?", scherzte Scott.