Warum "Logan" den Studiobossen große Sorgen bereitet

Beim Filmstudio 20th Century Fox ist man in Sorge: Nicht etwa, weil "Logan" der letzte Auftritt von Hugh Jackman als Wolverine wird - sondern weil der Abschied so ungemein düster geworden ist.
Eigentlich sollten sich die Verantwortlichen des anstehenden Comicfilm-Blockbusters "Logan" freuen. Zwar wird Hugh Jackman (48) im dritten Teil der Reihe seinen Abschied als Kult-Mutant Wolverine geben, genau deshalb scheint ein Kassenschlager aber vorprogrammiert zu sein. Doch wie die US-Seite "Variety" nun berichtet, soll den Studiobossen von 20th Century Fox der düstere Grundton des Films lange Zeit ein Dorn im Auge gewesen sein.
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So wird Stacey Snider, die Vorstandsvorsitzende des Filmstudios, wie folgt zitiert: "Es herrschte intern eine regelrechte Bestürzung über die Intensität der Grundstimmung des Films. Er gleicht eher einem Klagelied über das Leben und den Tod." Erstmals würde man keinen flachsenden, Zigarre rauchenden Wolverine zu Gesicht bekommen, was angeblich die Frage aufgeworfen haben soll: "Wird das nicht verdammt langweilig?" Letztendlich wurde Regisseur James Mangold aber doch das Vertrauen geschenkt und "Logan" kommt am 2. März so ins Kino, wie er sich das vorgestellt hat.