Gardasee: Strada della Forra wieder befahrbar

Auf der einen Seite steile Felshänge, auf der anderen Seite ein herrlicher Blick auf den Gardasee. Die Strada della Forra gilt als eine der schönsten Straßen der Welt. In zahlreichen Serpentinen schlängelt sich die Straße am Ufer des Gardasees über 420 Höhenmeter von Limone sul Garda bis hinauf nach Tremosine.
Nach einem Erdrutsch 2023 wurde sie von den Behörden gesperrt. Nun ist die SP38, so der offizielle Name, wieder befahrbar, wie der ADAC meldet.
Weiterhin Erdrutschgefahr
Seit dem 1. August ist die Strada della Forra wieder für den verkehr freigegeben, allerdings nur in eine Richtung, bergauf. Denn die italienischen Behörden können weitere Erdrutsche nicht ausschließen und geben aus Sicherheitsgründen nur eine Richtung frei, von Ufer des Gardasees hinauf nach Pieve. Dabei handelt es sich um eine Übergangslösung, bis weitere Sicherheitsmaßnahmen abgeschlossen sind, wie der ADAC berichtet.
Alternative Route nach Tremosine
Wer in der Region Urlaub macht, der sollte sich am besten vorab über kurzfristige Sperrungen informieren. Urlauberinnen und Urlauber, welche die Aussicht über den Gardasee vom Hochplateau bei Tremosine aus genießen möchten, können auch eine alternative Route wählen. Von Limone sul Garda aus über Vesio etwa. Da ist die Aussicht etwas weniger schön, aber dafür sicher.