50 Cent: Trotz Pleite ist "alles im grünen Bereich"

Erst wurde er zu einer Geldstrafe von fünf Millionen Dollar verurteilt, dann musste er Privatinsolvenz anmelden: Doch 50 Cent geht es trotz der schwierigen Umstände gut. Das verrät der Rapper jetzt im Interview.
Am Dienstag erst musste er der Jury vor Gericht sein komplettes Vermögen offenbaren: Nun hat sich der Rapper 50 Cent (40, "Candy Shop") im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news zu seiner Privatinsolvenz und den Pleite-Gerüchten geäußert. "Mir geht es gut, es ist alles im grünen Bereich", wiegelte Curtis Jackson - wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heißt - dabei die Frage nach seinem Kontostand ab. Laut "Page Six" hatte er allerdings vorab im Gerichtssaal einräumen müssen, dass er oftmals nur so tue, als lebe er auf großem Fuß.
"Die Hip-Hop-Kultur ist anspruchsvoll", so 50 Cent während der Gerichtsverhandlung. "All die extravaganten Autos, die in den Musik-Videos zu sehen sind, gehen am Ende des Tages wieder zum Händler zurück", soll der Musiker am Dienstag der Jury erklärt haben. Auch seine Autos seien alle geleast. Branchen-Kenner vermuten allerdings, dass 50 Cent sein wirkliches Vermögen bewusst heruntergespielt habe, um weitere Zahlungen zu vermeiden. Denn während der Verhandlung musste er einräumen, für seine Musik- und Film-Auftritte dicke Gagen kassiert zu haben.
Familie ist das Wichtigste
Doch der Sänger, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt, weiß mit schwierigen Situationen umzugehen. "Du musst für alles kämpfen im Leben. Du musst die Schläge einstecken, nur dann kannst du auch austeilen. So habe ich mein Leben immer geführt", verriet 50 Cent spot on news weiter. Doch alle Widrigkeiten würden ihn nicht davon abhalten, für seinen wichtigsten Leben.inhalt zu kämpfen: "Ich bin zuerst und für immer Vater. Das ist wichtiger als alles andere in meinem Leben., so der Vater zweier Söhne.