Ashley Judd: Der Kampf gegen Harvey Weinstein hört nicht auf

Ashley Judd
Ein ewiges Hin und Her Ashley Judd will ihre Zivilklage endlich hinter sich bringen. Die Darstellerin ('Doppelmord') hatte im April des vergangenen Jahres ihre Anwälte damit beauftragt, den Filmproduzenten Harvey Weinstein ('Pulp Fiction') dafür zur Verantwortung zu ziehen, ihre Karriere sabotiert zu haben, nachdem sie seine sexuellen Avancen abgeblockt habe. 'Herr der Ringe'-Regisseur Peter Jackson (57) hatte 2017 öffentlich gemacht, von Harvey einen Anruf erhalten zu haben. Er habe den Filmemacher davon abbringen wollen, Ashley in der Trilogie zu besetzen – und war damit erfolgreich. Harvey Weinstein leugnet, Ashley Judds Karriere sabotiert zu haben und reichte im August 2018 das Gesuch ein, die Zivilklage gegen ihn fallen zu lassen, da die Vorwürfe auf reinen Spekulationen beruhen würden. So schnell wie möglich Das Gericht entschied nur wenig später, dass Ashleys Klage legitim sei und somit zulässig. Der erste Termin für das Verfahren wurde auf Januar 2020 festgesetzt. Derweil kämpft Harvey Weinstein weiter dafür, die Zivilklage zu verschieben, da sie mit anderen Klagen gegen ihn in Konflikt gerate und andere Fälle für ihn negativ beeinflussen könnte. Laut Dokumenten, die 'The Blast' vorliegen, will Ashley eine Verzögerung des Prozesses um jeden Preis verhindern, da Harvey weiterhin vermeintliche Opfer in den Schmutz ziehe und verleumde. Nun muss entschieden werden, ob das Verfahren vorgezogen wird.