Auktion bringt persönliche Briefe von Prinzessin Diana ans Licht
Tausende Euro für einen intimen Einblick: Handgeschriebene Briefe von Prinzessin Diana wurden für hohe Summen versteigert. Einen Blick in ihr Privatleben bekommt man dadurch aber ganz umsonst.
Ein Blick in das Privatleben von Prinzessin Diana (1961-1997) ist vielen Menschen noch heute, fast 20 Jahre nach ihrem Tod, viel Geld wert. Bei einer Auktion in Großbritannien brachten handgeschriebene Briefe der Prinzessin nun mehrere tausend Pfund ein - und interessante Anekdoten aus ihrem Leben ans Licht. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem ihr jüngster Sohn Harry.
Harry, der kleine Rabauke
In einer Notiz, die sie 1992 an Cyril Dickman, einen Mitarbeiter des Buckingham Palastes, schrieb, heißt es laut "Page Six" etwa, dass Harry im Internat "ständig Ärger macht". Der ehemalige Skandal-Prinz war also schon in seiner Kindheit ein echter Rabauke.
Die versteigerten Zeilen geben aber auch einen tieferen Einblick in das Familienleben der Königsfamilie. In anderen Briefen, die kurz nach Harry Geburt datiert sind, erzählt Diana unter anderem von der großen Geschwisterliebe ihrer beiden Söhne: "William liebt seinen kleinen Bruder und überschüttet Harry die ganze Zeit mit unzähligen Umarmungen und Küssen, er lässt uns Eltern kaum in die Nähe!"
Tausende Euro für wenige Zeilen
Allein dieser Brief brachte umgerechnet offenbar 3.700 Euro ein, die Notiz über den ungezogenen Harry wurde laut Auktionshaus Cheffins für umgerechnet 2.700 Euro versteigert. Beide Verkaufspreise lagen deutlich über dem erwarteten Wert. Prinzessin Diana erreicht die Herzen der Menschen eben noch immer.