B.B. King wollte keine überbordende Beerdigung
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Die Trauerfeiern für die verstorbene Blues-Legende B.B. King haben am Samstag in Las Vegas begonnen und werden eine Woche andauern. Doch wie ein altes Interview mit dem Musiker zeigt, war das nicht in seinem Sinn.
Die am 14. Mai verstorbene Blues-Legende B.B. King ( "Riding With The King" ) soll am 30. Mai beigesetzt werden. King zu Ehren laufen seit dem gestrigen Samstag die Trauerfeiern. Am Mittwoch wird es in seiner Heimat Mississippi eigens ein Konzert für ihn geben. Doch ist das überhaupt in seinem Sinn? Wie die "New York Post" nun berichtet, wollte der King of Blues nie eine überbordende Trauerfeier. Vielmehr habe er sich gewünscht, dass Geld für arme Menschen gespendet wird. Dem Blatt zufolge habe er das 1990 in einem Interview mit dem Obdachlosen-Magazin "Street News" gesagt.
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Der 1925 in Mississippi auf einer Baumwollplantage geborene King äußerte sich demnach damals wie folgt über seinen Tod: "Ich sage meinen Kindern, jetzt wo sie älter sind, 'wenn mir irgendetwas zustößt... macht kein großes Aufsehen um mich. Macht keine großen Ausgaben für meine Beerdigung. Übt keinen Druck auf den Rest der Familie aus. Ich habe jeden geliebt und ich hoffe, sie liebten mich. Aber bitte verursacht keine großen Kosten für die Familie.'"
Und weiter sagte er: "Wenn meine Fans etwas für mich tun wollen, sobald die Zeit gekommen ist, dann sage ich, verschwendet euer Geld nicht an mich. Helft den Obdachlosen. Helft den Bedürftigen... Menschen, die kein Essen haben... Statt einer großen Beerdigung, wo sie von überall herkommen. Spart es euch." Angesichts der aufwändigen Trauerfeier.ichkeiten scheinen seine Worte in Vergessenheit geraten zu sein.