Ben Affleck: Alkoholismus ist Teil seines Lebens

Ben Affleck
Er sei stolz, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn er sie brauche. Schauspieler Ben Affleck (46) bekämpft seine Sucht weiter. Der Darsteller (‘Batman Begins’) kämpft bereits seit vielen Jahren gegen Alkoholismus. Erst im vergangenen Jahr unterzog sich Ben zum wiederholten Mal einem Entzug. Auch wenn andere Menschen nur ungern öffentlich darüber reden würden, sei Ben stolz darauf, Hilfe gegen seine Sucht in Anspruch zu nehmen. Die Therapie werde ihn wohl sein Leben lang begleiten, ebenso wie der Alkoholismus selbst. Hilfe zu suchen ist keine Schande Dabei gehe es primär stets darum, seine Familie zusammenzuhalten, wie Ben offen in der Sendung ‘Today’ erklärt: "Manchen Menschen ist es unangenehm, darüber zu sprechen. Mich stört es aber gar nicht, über Alkoholismus zu reden. Ein Alkoholiker zu sein ist Teil meines Lebens; es ist etwas, mit dem ich umgehen muss. Es muss nicht meine gesamte Identität bestimmen und alles sein, aber es ist etwas, an dem du arbeiten musst. Ich merke, dass ich ein Problem hatte. Ich wollte es wirklich angehen, und darauf bin ich auch ein bisschen stolz." Seine Familie sei dabei das A und O. Mit seiner Ex-Frau Jennifer Garner (46) hat Ben drei gemeinsame Kinder. "Es geht um dich, dein Leben, deine Familie. Wir begegnen diesen Problemen und wir müssen mit ihnen umgehen", denn allein seiner Kinder zuliebe müsse er sich zusammenreißen, so der Schauspieler. Kinder sind der Fokus Auch wenn Jennifer und Ben sich im vergangenen Jahr nach 12 Jahren Ehe endlich haben scheiden lassen, sei Ben mit der gemeinsamen Erziehung der drei Sprösslinge zufrieden. Trotz der Scheidung sei das Verhältnis zwischen den ehemaligen Partnern noch immer sehr harmonisch, so Ben weiter: "Ich hoffe, ich bin ein ziemlich guter Vater. Ich versuche es zumindest. Ich habe Glück, dass sie eine tolle Mutter haben. Sie hilft sehr viel und stellt sicher, dass wir die Kids gemeinsam so gut erziehen wie möglich. Ich halte Väter für wichtig. Es ist unsere Verantwortung, für die Kinder da zu sein, aufmerksam zu sein, Teil ihres Lebens zu sein, wie Mütter es auch sind. Das Erziehen ist der Fokus in meinem Leben. Das macht mich glücklich. Alles andere kommt zum Schluss."